Das Kirchenjahr sieht mit dem Palmsonntag den Beginn der  Karwoche  vor. Wir "treten" sozusagen damit in die 

heilige Woche bis zum hohen Osterfest

ein.
In guter, ja sinnvoller zeitlicher Abstimmung findet
die Feier des FRÜHAMTES
in der Pfarrkirche etwas später als sonst üblich, um 08:30 Uhr statt.
Damit ergibt sich für jene Pfarrbewohner:innen, die das Frühamt besuchen, eine ebenso geringe Wartezeit bis zur Palmweihe, wie für jene, die das SPÄTAMT mitfeiern wollen.

Am Platz vor der Pfarrkirche und am Marktplatz haben sich auch an diesem Sonntag wieder sehr viele Damen, Herren, Kinder und Jugendliche eingefunden.
Der Herr Provsior hieß zur

Palmweihe

willkommen, trug das heilige Evangelium vor,
besprengte die mitgebrachten Palmzweige und alle Anwesenden im Rundgang mit Weihwasser und
fand dann in der dann folgenden kurzen Predigt sehr klare Worte zum besonderen Festtag der römisch-katholischen Kirche.
Die Frage aus dem Evangelium "wer ist er?" stand im Mittelpunkt der Ausführungen. Auch das Ersuchen des Priesters, alle - wirklich alle - Pädagog:innen in Kindergarten und Schulen, Eltern, Großeltern mögen ihren Kindern und für sich selbst diese Frage beantworten, wer er ist, der da gekommen ist:
 „Jesus Christus ist der Herr“ -
zur Ehre Gottes, des Vaters.

Viele, die gekommen waren, folgten dem Ruf von Provisor Mag. Wolfgang Pristavec mit in die Pfarrkirche einzuziehen, wie es einst mit dem Einzug in Jerusalem geschah, uns überliefert ist.
Wie in der Feier des Frühamtes, wurde auch beim Spätamt

die Leidensgeschichte, an diesem Sonntag nach dem Evangelisten Matthäus

vorgetragen.

Schön anzusehen waren die vielfältig und auf besondere Art gebundenen Palmbuschen. Kurze, längere und auch bunt geschmückte.
Stolz präsentierten vor allem Kinder die meist von ihnen getragenen Palmbuschen. 

Der Vormittag lud dann noch ein, untereinander die Kommunikation zu pflegen; eventuell auch das Angebot der Gastronomie zu nützen.