28.01.2023, Chor "pro musica": mit Zuversicht und Freude in ein musikalisches Jahr 2023

Aus dem Kultur- und Vereinsleben Mooskirchens nicht wegzudenken ist der

Chor „pro musica“

unter Leitung von Gerlinde Hörmann.

Alle Mitglieder waren zur Nachbetrachtung des musikalisch sehr erfolgreichen Jahres 2022 und zum Ausblick nach 2023 herzlich geladen.
Auch
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
und
Bürgermeister Engelbert Huber
kamen der freundlichen Einladung zum Treitlerwirt, für einen Kurzbesuch wegen anderer Termine, gerne nach.

Schon der Empfang gestaltete sich sehr nett. Ein erster Austausch untereinander nach langer Zeit. Willkommene Gelegenheit für alle die kamen (nicht wenige mussten vor allem krankheitsbedingt absagen), das Gespräch miteinander zu führen. Solange bis

zum offiziellen Beginn

gebeten wurde.
Der natürlich auf musikalisch eindrucksvolle Weise.
Gerlinde Hörmann am Piano,
Harald Fripertinger auf der Flöte
mit einem schwungvollen Stück, wie es sich für die Ballzeit einfach gut anhört.


Obfrau Karin Stadtegger
fand sehr ansprechende Worte an alle Anwesenden. Ein wenig mit Wehmut, weil es doch viele Monate lang nicht möglich war, dem vertrauten Vereinszweck zu frönen. Einfach furchtbar, meinte sie, wenn man sich an diese Monate erinnert.
Viele Ideen im Kopf, Musik- und am Gesang Interessierte, die auf Aufführungen warten und Sängerinnen wie Sänger sind „zum Nichtstun“ gezwungen.

Zumindest organisatorische Tätigkeiten, die immer wieder
bei Obmann Hubert Ulrych
„landen“ und geduldig abgearbeitet werden, konnten mit Einschränkungen vollzogen werden.

Das Konzert im Mai und das Adventsingen vor Weihnachten konnten – obwohl von vielen Ausfällen „geprägt“ – zufriedenstellend über die Bühne gebracht werden. Von vielen positiven Meinungen wusste Karin zu berichten. Von zuerst etwas zaghafter Probentätigkeit, die fortschreitend gut in Fahrt kam und die Erarbeitung der Programme ermöglichte.

Motiviert und hoffnungsfroh richte man die Blicke auf das Musikjahr 2023.
Freue sich, wie Obmann Hubert Ulrych meinte, auf zahlreiches Kommen der Sängerinnen und Sänger. Auf rege, möglichst uneingeschränkte Probenarbeit und darauf, das Publikum wieder begeistern zu können.


Grußworte

Bürgermeister Engelbert Huber
brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Kulturarbeit wieder in Gang gekommen ist, dass Zusammentreffen möglich sind. Wenngleich nicht außer Acht zu lassen ist, dass dieser „Wieder-Einstieg“ durchaus mühsam sein kann und sich wohl auch im Chor nicht anders gestaltet.
Wir alle, so der Bürgermeister weiter, warten auf öffentliche Präsentationen. In der Kirche, bei Konzerten und verschiedenen anderen Veranstaltungen, wo Musik und Gesang einfach unverzichtbar sind. In einer Gemeinde wie Mooskirchen, die durch das Wirken zweier Gesang- und ebenso vieler Blasmusik-Vereine ohnehin eine Sonderstellung einnehmen darf, natürlich noch mehr als sonst.

Er sei aber zuversichtlich, dass Gerlinde Hörmann vor Visionen und Ideen sprüht und demnächst allen Chormitgliedern offenbaren wird, wo „die musikalische Reise 2023“ hingeht. Auch sei er froh, dass die Überraschung für die Chorleiterin mit Ernennung zur Ehrenbürgerin wirklich gelungen ist. Somit Anerkennung dort angekommen, ausgesprochen ist, wo sie hingehört. Bei einem beneidenswert uneigennützig wirkenden Gemeindemitglied, das das Herz an der rechten Stelle hat, immer und überall bereit ist, musikalisch – in vielen Fällen auch humoristisch – ihre Frau zu stellen.

„Nehmt bitte das heutige Zusammentreffen als Motivation für jene wirkungsvolle musikalische Tätigkeit, die euch schon knapp 35 Jahre auszeichnet, vielen Freude bereit, aus Überzeugung und mit Leidenschaft an Damen wie Herren Zuhörer gebracht wird“, appellierte der Bürgermeister an die Anwesenden.

Nicht, ohne

dem Führungsduo Karin Stadtegger und Hubert Ulrych

herzlich für das freiwillige Wirken, für die Bereitschaft, mehr Verantwortung als andere zu übernehmen, seine persönliche und die öffentliche Anerkennung der Marktgemeinde Mooskirchen auszusprechen.
Und, so der Bürgermeister,
Konzerte des Chores sind immer auch durch die Mitwirkung außergewöhnlicher Solisten geprägt. Wenn
Dr. Harald Fripertinger
heute anwesend ist, gelte auch ihm höchste Anerkennung für viele excellente Beiträge bei verschiedenen Konzerten, aber auch bei der Mit-Gestaltung von Gottesdiensten an Festtagen oder zu besonderen Anlässen. Das darf nicht als selbstverständlich gesehen werden. Zeichnet aus und ist – weil gerne gemacht – zu einer angenehmen Gewohnheit geworden.


Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
sprach vom Wohlklang im Chor, wo die Leiterin allein ebenso wenig tätig werden könne, wie Chormitglieder ohne Leiterin. Wo vieles vorzubereiten ist, unzählige Meinungen zu bündeln sind und man für die Aufführung Einigung erzielen muss.
Das alles
gelingt Chorleiterin Gerlinde Hörmann ausgezeichnet.
Er verfolge die Arbeit sehr genau, freue sich mit über qualitativ hochwertige Konzerte oder berührend mitgestaltete heilige Messen.

Das alles ringt ihm hohe Anerkennung an den Chor, insbesondere aber an Chorleiterin und Organistin Gerlinde Hörmann ab, die ihn schon viele Jahre gut und immer verlässlich begleite.


mit Blick auf 2023

Nach einem weiteren, mit viel Beifall angenommenen Musikstück  ergriff die

Chorleiterin das Wort.

Sie verfasste eine Nachbetrachtung in humorvoller Versform. Da waren die wesentlichen Besonderheiten des musikalischen „Rumpf“-Jahres angesprochen und enthalten.
Auch für 2023 habe sie viele Melodien geistig gesammelt,
müsse noch ein wenig ordnen und werde schon in den nächsten Tagen ihre Vorhaben öffentlich machen.

Im Mai wird ein Kirchenkonzert auf vieles hinweisen, was im Zusammenhang mit Hochzeit und Trauung unverzichtbar ist. Und für den Herbst wolle sie noch nichts verraten; es soll aber auch kein Geheimnis werden.

Der
Dank der beiden Obleute und der Chorleiterin
wurde in sehr nett formulierte Worte gefasst. Auch sichtbare Zeichen des Dankes – eine im Sozialprojekt der Lebenshilfe hergestellte Seife, hübsch verpackt und beschriftet in Verbindung mit stärkender und süßer Überraschung – waren für alle Anwesenden vorbereitet.

Damit stand dann dem gemeinsamen Abendessen und einem stimmungsvollen, von viel Gesang begleiteten Abend bei allen Treitlerwirt-Köstlichkeiten nichts entgegen.
Man nehme sich, so Obfrau Karin Stadtegger, an diesem Abend gerne viel Zeit, die wieder gegebenen Möglichkeiten zum Miteinander, zu Vereinsarbeit „ordentlich“ zu feiern. Eine durchaus sinnvolle Einstellung, die ermöglicht, Kraft für das Kommende zu tanken.


Viele freuen sich auf vertraute Stimmen des Chores „pro musica“.

DANKE für das beispielgebende Wirken

und

BITTE,

diese Tätigkeiten auch 2023 und in den Folgejahren – das 35jährige Bestandjubiläum „steht vor der Tür“ -  engagiert, mit Freude und Leidenschaft fortzusetzen.


Presseberichte:
Kleine Zeitung, Weststeier:
WOCHE Voitsberg:  Chor "pro musica": Gemeinsamer Jahresrückblick beim Treitlerwirt - Voitsberg (meinbezirk.at)