07.12.2023, Amtsgebäude - vom Neubau vor 50 Jahren bis heute

Man glaubt es kaum und doch sind die Jahre wie im Flug vergangen.
Am

7. Dezember 1973

wurde das damals neu errichtete

Amtsgebäude der Marktgemeinde Mooskirchen

mit
Postamt und Zusteller-, sowie Nebenräumen - im Erdgeschoß
Gemeinde- und Standesamt, Sitzungsraum und Nebenräumen - im Obergeschoß
im Rahmen eines Festaktes, dem neben den
damaligen Gemeindeverantwortlichen
Bgm. Engelbert Huber sen., Vbgm. Johann Trost

zahlreiche Persönlichkeiten - unter ihnen der damalige steirische Postpräsident, der amtierende Bezirkshauptmann, Pfarrer Peter Schinnerl, Mitgliedern des Gemeinderates - beiwohnten, gesegnet und der Bestimmung übergeben.

Dieser Tag, erinnert sich Bgm. Engelbert Huber, steht mit der Übergabe der A2-Südautobahn zwischen Mooskirchen und Gleisdorf im Zusammenhang, die ein Jahr zuvor, 1973 für den Verkehr freigegeben wurde.

Das Amtsgebäude,
für damalige Verhältnisse modern eingerichtet und ausgestattet, wurde an jener Stelle errichtet, an dem schon zuvor das Gemeindeamt stand.
Damit waren räumliche Verhältnisse nach der Gemeindezusammenlegung von 1968 geschaffen, die dem Stand der Technik entsprachen. Für die beiden Gemeindebediensteten, Berta  Supp und Josef Rothschedl, eine ganz "andere räumliche Welt" als in den Jahren zuvor. Helle, große Räume, Zentralheizung und zeitgemäße Büroeinrichtung, die das heimische Unternehmen, Tischlerei Hubert Ulrych herstellte.
Dem Neubau waren im Nebengebäude ein Heiz-,  der Öllagerraum und Garagen- bzw. Lagerraum für die Post-Dienststelle angeschlossen.

Knapp zwei Jahrzehnte vergingen, bis es zu ersten Aus-, Umbauten und Modernisierungen im Gebäude Anfang der 1990er Jahre kam.
Eine weitere, schon wesentlich umfangreichere Baumaßnahme machte die Schließung des Postamtes zu Beginn des Jahres 2005 erforderlich. In wenigen Wochen wurde alles für die noch immer sehr wichtige, heute unverzichtbare
Post.Partner-Stelle,
die auch zur barrierefrei erreichbaren

Gemeinde-Servicestelle

führte, umgestaltet.


Eine kurze Rückschau am Tag

49 Jahre nach der Eröffnung des Hauses und damit nun im 50. Bestandsjahr

nahm Bgm. Engelbert Huber zum Anlass,
mit allen Verwaltungsmitarbeiterinnen,
Amtsleiterin Monika Strasser
Alexandra Hofer
Cornelia Lang
Silvia Tappler,

einen Blick in die Vergangenheit - sehr viel aus dieser Zeit ist ihm noch in Erinnerung geblieben - zu wagen.

Er erinnerte sich an den Abbruch des alten Gemeindeamtes
(dort hatte Aloisia Propst eine Wohnung im Erdgeschoß), alle Verwaltungsräume waren im Obergeschoß gelegen,
eher wage an die Ausführung aller Bauarbeiten, die zum größten Teil an heimische Firmen übergeben wurden (etwa Elektro Eckhart, Heizung-Sanitär Eberhard Hahn, Bauunternehmen Johann Trost, Zimmerei Franz Lemsitzer u.a.), 
aber sehr an den Abend der Eröffnung, der wie viele andere Festlichkeiten im Markt von der JUGENDKAPELLE Mooskirchen musikalisch gestaltet wurde.
Oder an den "Tag der offenen Tür" am folgenden Feiertag-Vormittag, den viele Gemeindebewohner:innen nützten, einen Blick in das "neue Haus am Marktplatz" zu werfen.

Aber er, Huber, sprach auch von wiederholten Umgestaltungen im Haus, die zu heute hochwertig gestalteten Arbeitsplätzen führten.
Solchen, die es den umsichtig agierenden Mitarbeiterinnen möglich machen, höchst qualifizierte Arbeit für alle Bewohnerinnen und Bewohner zu tun.

Der Zufall wollte es, dass an diesem 7. Dezember 2023
eine TORTE
als Geschenk - eher Aufmerksamkeit im Advent - von einem Geschäftspartner, der die Zusammenarbeit auf diese Weise bedankt, abgegeben wurde.
Ein Teil dieses Geschenkes wurde

zur Feier des Tages

(den "Start" in das 50. Bestandsjahr) gemeinsam im Kreise der Verwaltungsbediensteten verzehrt;
der Rest allen übrigen Damen und Herren Mitarbeitern zur Verfügung gestellt.

DANKE
ist allen zu sagen, die in diesen nun bald 50 Jahren vorbildliche Arbeit geleistet, viel Verantwortung übernommen und beispielgebend zum Wohle Mooskirchens gewirkt haben.
Allen Persönlichkeiten, die uns vorausgegangen sind, gedenken wir in Ehrfurcht und Anerkennung.

Gemeinsam, so der Bürgermeister, wollen wir verlässlich und uneigennützig auf dem übergebenen starken Fundament

weiter tätig sein.

Im / für den liebens- und lebenswerten Markt Mooskirchen.