12.04.2023, Auszeichnung für unsere Feuerwehr-Kommandanten

Am Freitagabend versammelten sich Delegierte aus 28 Feuerwehren unseres Bereichsverbandes zum

ersten ordentlichen Bereichsfeuerwehrtag

in Rosental.
Mit dabei auch Vertreter der übrigen Blaulicht-Organisationen - Rotes Kreuz, Bergrettung, Zivilschutzverband, Rettungshundebrigade - sowie Ehrengäste und Ehrenmitglieder des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg.
Im Rahmen der knapp 2stündigen Veranstaltung, die die Leistungsbilanz über das Jahr 2022 zum Inhalt hatte wurden auch EHRENZEICHEN für langjährige Zugehörigkeit und/oder für besondere Verdienste verliehen.

Unter den Ausgezeichneten fanden sich auch die beiden Kommandanten unserer Freiwilligen Feuerwehr.
Wenngleich eine Würdigung der besonderen Verdienste im Rahmen der örtlichen Wehrversammlung, im Kreise der Mooskirchner Wehrmitglieder wesentlich höhere Wertschätzung bedeutet hätte, nehmen wir die Auszeichnung zum Anlass

unserer herzlichsten Glückwünsche.

Dass

Oberbrandinspektor Ing. Philipp Müller,

nun auch schon seit 2009 an der Spitze unserer Wehr, zu den Besten "seiner Zunft" gehört, das "Hirn" unserer Feuerwehr, um Bgm. Engelbert Huber zu zitieren, ist, wissen viele Kameraden landauf landab. Was ihm in diesen Jahren bisher gelungen ist, ist geradezu sensationell. Bei ihm laufen alle "Fäden" zusammen, er "dirigiert" die "Blau-Licht-Mannschaften" richtig, setzt gut ein, noch besser um und "hat damit die Nase immer vorn". Das beruhigt Mooskirchen, macht andere zusehnds nervös. Macht nix. Immer einen Schritt voraus, in allem Tun und Handeln allen anderen mehr alsüberlegen, sodass sogar aus Lebring mit Argusaugen auf sein Schaffen gesehen wird.
Vor Jahren schon erkannte ELFR Engelbert Huber, damals in seiner Funktion als Bereichsfeuerwehrkommandant Philipp's besondere Fähigkeiten und schlug ihn für besondereTätigkeiten auf Landesebene vor. Dort bringt er sich nach wie - von allen geschätzt - sehr gut ein und konnte schon einiges zum Vorteil für alle Einsatzkräfte bewirken. Die Verleihung des
Verdienstzeichen Land Steiermark in BRONZE
soll Motivation für die Zukunft sein, Anerkennung für sein bisheriges Wirken.

Für

Abschnittsfeuerwehrkommandant Josef Pirstinger

war das
Verdienstzeichen Land Steiermark in SILBER
vorbereitet und wurde, wie zuvor an Philipp Müller, durch Michael JESCHELNIG, Abteilung für Katastrophenschutz Land Steiermark, verliehen.
Josef steht den acht Wehren des Abschnittes III seit Jahrzehnten vor und ist seit dem Jahr 2001 in höchster Verantwortung in der FF Markt Mooskirchen. Es gelang und gelingt ihm, Wehrmitglieder jung und etwas älter - die vielköpfige Jugend, zu der er sich einst auch zählte, ist ihm besonderes Anliegen - zu besonderen Leistungen zu animieren. Die Fähigkeit, Verantwortung selbst wahrzunehmen, die vielfältigen Tätigkeiten einer Wehr auf geeignete, bestens ausgebildete Mitglieder "zu verteilen", sie anzuspornen und durch eigene Leistungen als Vorbild tätig zu sein, spricht für ihn.
Keinem anderen wäre es bisher "eingefallen", auch auf Abschnittsebene Beauftragte im Bezirk zu installieren, so Wertschätzung entgegen zu bringen und Wehrkameraden zu finden, die in den ihnen übertragenen Aufgaben Höchst- oder zumindest gediegenen Leistungen bieten. Immer wieder drauf und dran, Neues zu probieren, Altes nicht außer Acht zu lassen, zu modernisieren, auf Innovationen zu setzen und den Blick nach vorne zu richten. Beeindruckend auch seine letzte Idee, mit dem Kommandanten des Abschnittes eine Wandertour zu allen Rüsthäusern zu organisieren, um einmal das "Umfeld", die anvertrauten Einsatzgebiete und dazu auch die Rüsthäuser sowie ihre großteils imposanten "Inhalte" näher kennenzulernen. Vorbildhaft einfach.
Das, was für und im Mooskirchner Einsatzzentrum, mit wertvoller finanzieller, ideeller und organisatorischer Unterstützung durch den Bürgermeister, die Marktgemeinde Mooskirchen und die äußerst großzügige Bevölkerung in den letzten knapp zwei Jahrzehnten gelungen ist, trägt auch seine "Handschrift", ist wahrlich - ohne Übertreibung - sehenswert. Beispielgebend.
Zur Sicherheit der Mooskirchner und der Bevölkerung im weiten Umkreis.

Deshalb auch an dieser Stelle