12.01.2023, zum "Start" ins Neue Jahr: Anerkennung für Ehrenamt und Dienste an der Gemeinschaft

Nach 3 Jahren coronabedingter Pause war es
Bürgermeister Engelbert Huber
wieder möglich, zu einem

Neujahrsempfang

zu laden.
Die neue Veranstaltungshalle bot ausreichend Platz für die geladenen Gäste, die gute technische Ausstattung ermöglichte eine ausführliche, reichlich bildunterstützte Zusammenfassung dessen, was - wie der Bürgermeiser meinte - dieses

Mooskirchen, die Gemeinschaft und das Miteinander lebenswert

macht.
Die ungemein nette musikalische "Begleitung" durch den Abend boten unsere Mitarbeiter:innen im Projekt Musikunterricht Mooskirchen:
Petra Reiter, Elvira Riedler (auch Gesang) und Fritz Kres


Willkommen

Das

Willkommen zum Empfang

fand in der Aula der Mittelschule statt.
Die Begrüßung, erste Kommunikationen untereinander mit dem Überblick für alle, wer aller die Einladung annehmen konnte oder wollte.
Beim Zugang zur Veranstaltung war deutlich zu erkennen, worum es an diesem Abend ging. Feuer gab Wärme und Licht;
in den genützten Räumlichkeiten hatten die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Ideen und Umsetzung zur äußerst geschmackvollen Gestaltung (unsere Bilder zeigen das sehr eindrucksvoll) stammten von Monika Strasser und Gerlinde Haring; das Team des Außendienstes und den Damen der Reinigung  boten bestmöglich Unterstützung.


Pressebericht
Kleine Zeitung Weststeier, 13. Jänner 2023, hier


Rück- und Ausblick

Mit einer

Zusammenfassung von Bildern aus dem Vereins- und Gemeindegeschehen

seit dem letzten Zusammentreffen am 9. Jänner 2020 war es dem Bürgermeister möglich,
Leben und Wirken für und in Mooskirchen
sehr genau und nahezu vollständig zu präsentieren.
Einher gingen sein

Dank und die besondere Anerkennung für das ehrenamtliche Tun

so vieler - alle Vereine, Gruppierungen und Organisationen wurden mit ihren Veranstaltungen, mit Taten oder anderem genannt - in der knapp 2300 Bewohner zählenden Gemeinde.

Dem bunten "Bilderbogen" folgten
Situationsberichte aus dem "Herz der Gemeinde", wie der Bürgermeister siusführte, aus der VERWALTUNG, wo 4 Damen ihre Dienste mit unterschiedlichsten, vielfältigen Serviceleistungen für die Bevölkerung überzeugend verrichten. Dieses Wollen, im Team für andere jederzeit zur Verfügung stehen, wurde mit den nachfolgenden Kurzbeiträgen der Damen spürbar, allen Anwesenden authentisch "vor Augen und Ohren" geführt:
Cornelia Lang - als jüngste im Team im Blick auf Bürgerservice, Öffentlichkeitsarbeit und Arbeiten in der Finanzverwaltung
Alexandra Hofer - mit Schwerpunkt Post.Partner und Personalvertretung
Silvia Tappler - aus dem Bereich Bau und Raumordnung, Ortsmitte, Gesunde Gemeinde mit verschiedenen Nebenbereichen
Amtsleiterin Monika Strasser - über den umfangreichen Aufgabenbereich von Leitung über Haushaltswesen bis zu Gebühren und Abgaben.
Ihre, wie auch die Tätigkeiten der übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den einzelnen Abteilungen wurde durch den Bürgermeister entsprechend anerkannt und natürlich auch belobt.


Rück- und Ausblick: eine Zusammenfassung in Bildern

Mit Klick auf diesen Link kommen Sie zum Teil 1 der präsentierten Bilder

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nachhaltig: Trinkwasserversorgung - Abfallbeseitigung - Kinderbetreuung

In den Informationen des Bürgermeisters waren auch

Nachhaltigkeit, Klimawandel-Anpassung und Ressourcenschonung

wichtige Themen.

Deshalb war einmal
Peter Fließer - als Obmann der Wassergenossenschaft Mooskirchen
eingeladen, über seine Erfahrungen und Nöte im Zusammenhang mit der Sicherstellung ausreichender TRINKWASSER-Versorgung zu berichten.
Es gelang ihm wirklich perfekt, die Zuhörer:innen für sich zu gewinnen.
Sehr deutlich wies er auf alle Schwierigkeiten, aber auch auf sich bietende Chancen im Umgang mit dem Lebensmittel "WASSER" hin. Da war - das sah er stellvertretend auch für die vier weiteren Wasserversorger in der Marktgemeinde Mooskirchen - von Sanierungsarbeiten an Quellfassungen und Sammelstuben, an Transportleitungen ebenso zu erfahren wie über eine vorgesehene Errichtung der Photovoltaikanlage (laufende und Blackout-Vorsorge) und, für die Zukunft noch wichtiger, die mögliche Herstellung eines Anschlusses an das Netz des WV Söding-Lieboch. Eine einmalige Gelegenheit, wie Peter Fließer meinte, die man gemeinsam mit der WG Stögersdorf-Mooskirchen bis Ende 2023 umgesetzt haben möchte, sollte Sicherheit zumindest für die nächsten Jahre geben.
Der Appell an alle Anwesenden, "Botschafter" für sorgsamen Umgang mit dem kostbaren Gut "Trinkwasser" zu sein, durfte natürlich nicht fehlen.


Das Wissen aus vielen Jahren Tätigkeit in und mit der Abfallwirtschaft von
Ing. Adolf Kern - Geschäftsführer des Abfallwirtschaftsverbandes Voitsberg
sollte den Anwesenden nicht vorenthalten werden. Insbesondere deshalb, weil seinen Ausführungen alles zu entnehmen war, was in nächster Zeit - zum einen schon 2023, in Folge aber ab 2025 - an Änderungen in der Sammlung, mehr noch Trennung, von Abfall und Reststoffen von der Bevölkerung gefordert ist.
Dem Geschäftsführer gelang es sehr gut, anhand von Zahlen auf die Bedeutung sorgsamer Mitarbeit aller Bevölkerungsschichten im Bereich Abfallwirtschaft aufmerksam zu machen. Er vergaß aber nicht das loben, was in Mooskirchen bisher getan, mit den Partnern, Fa. Komex oder Fa. Saubermacher bzw. Fa. UMS  quasi vorbildhaft und kostengünstig bewerkstelligt werden konnte.


NACHHALTIGKEIT steht auch im Focus unserer Kinderbetreuung.
Darauf kam
die Leiterin unseres Kindergartens, Maria Gößler
zu sprechen.
Sie erwähnte die neuerliche Zuerkennung des MINT-Gütesiegels (wir haben darüber ausführlich berichtet) ebenso wie das Bestreben, den Kindern den schonenden Zugang zu modernen Medien (Fotoerstellung und -bearbeitung, Umsetzungen an Laptop oder iPad, etc) zu ermöglichen, Angebote von allen Seiten zu verwirklichen ("gesunder Kindergarten", "klimafit", Bewegungseinheiten u. a.) und alles zu tun, das UMWELTZEICHEN für eine weitere Periode zu erhalten. Ein sehr aufwendiges Unterfangen, das mit Unterstützung der Eltern (ein engagierter Elternbeirat ist gebildet), tatkräftiger Mitarbeit der Pädagoginnen und Betreuerinnen zu verwirklichen ist. Auch, weil Maria Gößler die Zusicherung des Bürgermeisters zur Mithilfe bereits abgefragt hat.


ANERKENNUNG für langjährige Tätigkeiten

Alle Persönlichkeiten, die im Laufe des Abends nicht zu Wort kamen oder kommen konnten, wurden nach doch sehr ausführlichen, wichtigen Informationen persönlich angesprochen.
Vertreter der Vereine und Organisationen, ohne deren Arbeit eine Gemeinschaft nicht bestehen oder gedeihen kann.
Da blieben auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wo immer sie im Gemeinwesen tätig sind, nicht unerwähnt.

Den ABSCHLUSS bildeten

Anerkennungen für langjährige Mit- bzw. Zusammenarbeit:

Baumeister Ing. Josef Reicher
knapp vier Jahrzehnte währt die Zusammenarbeit mit ihm; anfangs vor allem im Bereich der örtlichen Bauaufsicht bei Herstellung der Ortskanalisation als Mitarbeiter im Büro Bmst. Gustav Wiesinger und Jahre später, nach Übernahme dieses Büro als selbständiger Planer und Sachverständiger für Bauwesen. Alle Hochbauten seit 1980 wurden von ihm geplant, beaufsichtigt oder mit ihm und seinen Mitarbeitern umgesetzt. Schlußpunkt sozusagen war der Umbau unserer Turnhalle. Viele Jahre hindurch nahmen wir seine Dienste als bautechnischer Sachverständiger in allen Bauverfahren sehr gerne in Anspruch.
Jetzt, mit 31.12.2022, beendete Josef Reicher seine berufliche Tätigkeit, beschränkt sich nunmehr auf gelegentliche Sachverständigentätigkeit oder Beratung in Einzelfällen.
Das ist, so der Bürgermeister, beste Gelegenheit, für diese gelebte treue und zuverlässige Zusammenarbeit DANK und ANERKENNUNG auszusprechen.

Claudia Schachner, Kindergarten-Pädagogin
Silvia Tappler, Verwaltungsdienst

beide Damen erfüllen, so der Bürgermeister, im Laufe des Jahres 2023 alle Voraussetzungen, um in den Genuss einer Jubiläums-Zuwendung zu kommen. Deshalb in diesem öffentlichen Rahmen Worte der ANERKENNUNG für verlässliche Mitarbeit über sehr lange Zeiträume. Die Aufmerksamkeit zum Anlass wurde durch den Bürgermeister mit einem Blumenstrauß sichtbar zum Ausdruck gebracht.

Karoline Lackner, Mitarbeiterin im Reinigungsdienst Volksschule und Kindergarten,
die ebenfalls in den Genuß der Zuwendung kommt, war an diesem Abend leider verhindert. Auch ihr gilt verständlicherweise die ihren Kolleginnen persönlich ausgesprochene ANERKENNUNG.


Ausklang bei kulinarischen Köstlichkeiten

Zur sogenannten

"dritten Halbzeit"

lud der Bürgermeister nach Worten des Dankes für das Kommen und aufmerksame Zuhören in die Nebenräume der neuen Veranstaltungshalle ein.
Nach

eröffnetem Buffet

wurde alles, was von Zach Gourmet, "der Zweiger" und "da Finz"  vorbereitet war, gerne konsumiert.
Nette, unterhaltsame Begegnungen waren möglich, das Gehörte und Gesehene zu besprechen, mehr noch aus den Erinnerungen hinzuzufügen und der Freude darüber Ausdruck zu verleihen, für und in diesem Mooskirchen eine ganz wesentliche, eine unübersehbare und damit bedeutende Rolle spielen zu dürfen.

Möge, meinte der Bürgermeister zum Schluss, dieses Zusammentreffen, der Rückblick auf soviele Leistungen
gute Motivation für 2023 sein, engagiert für ein lebenswertes Mooskirchen mitzuarbeiten.

Gesundheit und Zufriedenheit für 2023.