01.03.2023, zwei selbständige Frisörinnen in einem Haarsalon
Was wir in Mooskirchen beispielsweise von Fachärzten kennen und sich über Jahre außerordentlich bewährt hat, wird Damen und Herren Kunden ab sofort auch im
Haarsalon am Oberer Markt
(unmittelbar neben Konditorei und Cafe "faMoos") angeboten:
Salon Silvia
und
Salon "die Xibergerin"
teilen sich die Räumlichkeiten und stehen für Dienstleistungen zeitlich so zur Verfügung, dass die Verschönerungen an jedem Werktag der Woche möglich sind.
Eine, die viele meinen, durchaus zeitgemäße, moderne und kundenfreundliche Idee, zu der sich
Silvia Fötsch und Judith Laucht
mit Start am 1. März 2023 entschlossen haben.
Dass das Grund war, Gäste einzuladen, das Ereignis zu feiern und der Freude Ausdruck zu verleihen, versteht sich wohl.
Bürgermeister Engelbert Huber,
der auch schon vor 9 Jahren - am 31. August 2014 - bei der Eröffnung des Salon's Silvia mit dabei war,
skizzierte diesen vergangenen Zeitraum kurz und lobte das Bemühen, das redliche Schaffen und die immer und bei allen Arbeiten "spürbare Leidenschaft" von Silvia Fötsch und anerkannte ihr Tun in besonderer Weise.
Sie hat es mit ihren Mitarbeiterinnen immer geschafft, Kunden - Damen, Herren und/oder Kinder - jeden Alters zufrieden zu stellen. Sie darf sich über viele Stammkunden freuen, die auch nach schwierigen Corona-Zeiten den Weg in ihren Salon wieder gefunden haben.
Das ist doch das beste Zeugnis, dass einer Unternehmerin ausgestellt werden kann. Noch dazu einer, die eine leitende Stelle in Unselbständigkeit aufgab, um in die Selbständigkeit zu wechseln.
Mit sehr viel Mut, auch Risiko, aber immer bestens unterstützt von der Wirtschaftskammer Steiermark - insbesondere der Regionalstelle in Voitsberg - eilte sie in kleinen Schritten von 2014 bis jetzt von Erfolg zu Erfolg.
Und sie verzichtete nie auf die wertvolle Unterstützung durch die Fachleute der Wirtschaftskammer. Konkret auf das excellente Fachwissen und Hilfe von Thomas Parz als Fachexperten, die der Regionalstellenleiter Gerhard Streit und jetzt Mag. Lukas Kalcher - Letztgenannter wurde vom Bürgermeister erstmals in öffentlicher "Mission" in Mooskirchen besonders begrüßt und ihm für das Mühen gedankt - und dazu die Hilfe des verlässlichen Steuerberaters.
War es damals, 2014, viel Mut, so lässt Silvia Fötsch auch nun mit einer doch interessanten Idee aufhorchen. Sie selbst will sich ein wenig mit Arbeitsleistungen zurücknehmen und bietet einer weiteren Meisterin die Möglichkeit zu einem Beginn. Auf der Suche nach einer "geeigneten, interessierten Kandidatin" ist die Mooskirchner Vorzeige-Unternehmerin auf
Judith Laucht
gekommen.
In vielen Unterredungen wuchs in der Vorarlbergerin, die unlängst in die Steiermark gezogen ist, die Freude, die Unternehmer-Prüfung zu absolvieren und mit schon vorhandenen Voraussetzungen den
Schritt in die SELBSTÄNDIGKEIT
im Salon am Oberen Markt in Mooskirchen zu wagen.
Dazu, so der Bürgermeister, ist den beiden KÜNSTLERINNEN, die ihr "Handwerk" wirklich verstehen und immer auch toll umsetzen können, sehr herzlich zu gratulieren.
Selbstverständlich gibt es für die beiden Unternehmerinnen, die sich den ausgesprochenen nett und einladend gestalteten Salon räumlich teilen, jede nur denkbare Unterstützung.
In ideeller, in organisatorischer Hinsicht, im Zusammenhang mit Öffentlichkeit und Präsenz im Markt.
In diesem Zusammenhang ist auch
Familie Justine und Johann Eibinger
zu danken, die schon 2014 und nun wieder ihre Großzügigkeit, ihr Entgegenkommen bewiesen haben und sich mitfreuen, dass Erfolge mit und durch ihre Partner-Betriebe (Mieter) in ihren Objekten zu verzeichnen sind.
Wie überhaupt Familie Eibinger allergrößter Dank gebührt, weil ihre Entscheidungen vor Jahren, die Wirtschaft Mooskirchens so entscheidend zu beleben, tüchtigen Unternehmern in ihren Objekten Raum und Möglichkeit für kreative Geschäftsbereiche zu geben, mit Risiko behaftet waren, das Engagement und der Wille aller Mieter mit Erfolgen über die Jahre die beste aller Entschädigungen ist. Stolz macht und alle Mühen wirklich rechtfertigt.
Abschließend erwähnte Bgm. Engelbert Huber noch,
dass auch die Eltern der neuen Mooskirchner Unternehmerin, Martha und Roland Kilga, anwesend sind. Das, so Huber, ringt ihm Respekt ab, weil die persönliche Teilnahme sehr viel moralische Unterstützung und Interesse bedeutet, die Entscheidung der Tochter mitzutragen.
Sie haben den weiten Weg von ihrem Wohnsitz nahe der Schweizer Grenze sehr gerne auf sich genommen, meinten sie, um mit dabei zu sein, wenn eine hoffnungsvolle neue Ära für ihre Tochter beginnt. Noch dazu in nicht unbeträchtlicher Entfernung vom bisherigen Wohn- und Lebensumfeld.
Pressestimmen
KLEINE Zeitung Weststeier: Marktgemeinde Mooskirchen: "Silvia" und die "Xibergerin": Zwei Friseursalons unter einem Dach | Kleine Zeitung
WOCHE Voitsbergonline: Am Oberen Markt Mooskirchen: Zwei Friseurinnen teilen sich einen Salon - Voitsberg (meinbezirk.at)
Regionalstellen-Obmann
Werner Jost,
Vollblut-Unternehmer der Lipizzanerheimat, sprach in seinen Grußworten aus der Sicht des Unternehmers und Funktionärs.
Wir können, so Jost, alle möglichen Unterstützungen bieten, arbeiten müssen die Unternehmer vor Ort dann doch selbst. Auf ihr Geschick, einen guten Umgang mit Kunden, verlässliche Zusammenarbeit mit den lokalen Playern und andere eigentlich Kleinigkeiten kommt es an. Da ist der oder die Unternehmer:in auf sich selbst angewiesen. Ist Eigeninitiative gefragt.
Und gerade
Silvia Fötsch
hat in den letzten Jahren beispielgebend bewiesen, wie es gehen kann. Hat, mit der nötigen Unterstützung durch einen ungemein engagierten Bürgermeister, eine Vorzeige-Gemeinde und Provis der Wirtschaftskammer, dem Berufsstand der Frisöre alle Ehre gemacht.
Und beschreitet jetzt einen Weg, der nur zu begrüßen ist.
Nicht LEERSTAND sondern noch besseres ANGEBOT, noch mehr DIENSTLEISTUNG für Damen und Herren Kunden.
Das berechtigt zu Freude, veranlasst zu herzlichen Glückwünschen und der Hoffnung, dass neben ihm und dem Bürgermeister auch viele andere Stammkunden werden.
Dann war der Kommunikation untereinander, dem Austausch an einem angenehmen Abend keine Grenze gesetzt.
Die beiden Akteure des Abends,
Silvia Fötsch und Judith Laucht,
zogen alle Register als charmante Gastgeberinnen - da offenbarten sie auch ihre excellenten Koch- und Backkünste - und begeisterten mit allen, was geboten wurde, restlos.