07.05.2023, "50 Jahre in trauter Zweisamkeit" - Marianne und Josef Hiden; wir gratulieren



Man soll die "Feste feiern, wie sie fallen", lässt uns ein Sprichwort wissen.
Das gilt in diesen Tagen ganz besonders für unsere Mitbewohner

Marianne und Josef Hiden

aus Rubmannsberg.

Beide schritten am 5. Mai 1973 vor den Traualtar und gaben sich dort das unbefristete

Eheversprechen.

Vor dem
Standesbeamten in Mooskirchen
wurde das, was wir als Frau und Mann - als Braut und Bräutigam - zu tun, zu sagen und auch vor allen Anwesenden zu versprechen haben, gelobt.
Die schöne, wenn auch bescheidene Feier fand mit der
Trauung durch Pfarrer Peter Schinnerl
in der Pfarrkirche Mooskirchen
ihren Höhepunkt.

Es wurden für die beiden jungen, immer glücklichen Eheleute
Jahre der Gemeinsamkeit, des innigen Zusammenhalts und des Zusammenstehens.

Da war Marianne immer so für ihren Ehemann "Sepp" zur Stelle und bereit, alles zu tun, wie das für den nun in die Jahre gekommenen Ehemann - nun darf man JUBEL-Bräutigam sagen - in aller Form, ganz ehrlich und von großer Überzeugung geprägt, gilt.
Ja, neben allem, was in sich in der Familie an schönen, schönsten und begeisternden Erlebnissen
- etwa mit der Geburt von Sohn Martin und Tochter Doris, ihren persönlichen Werdegängen oder gemeinsam mit Pflegesohn Björn -
ereignete, blieben bittere, schreckliche, von schwersten Erkrankungen gekennzeichnete Wochen leider nicht aus.

Alles, meinte das Jubelpaar beim berührenden, abendlichen Zusammensein anlässlich der
Gratulation durch Bgm. Engelbert Huber
übereinstimmend, haben wir mit 

unserem Willen, dem Wollen und der gegenseitigen Unterstützung

bewältigen können.

Ja, brachte es Marianne überzeugend zum Ausdruck, ich habe den 

"besten Ehemann, den ich mir vorstellen kann".

Dem ist nichts hinzuzufügen.
Oh doch; ein wenig zumindest.
Auch, weil sowohl Sepp als auch Marianne - sie pflegten mit großer Hingabe  Mutter bzw. Schwiegermutter durch längere Zeiträume bis zu ihrem Ableben - neben der Bewirtschaftung der Landwirtschaft in Rubmannsberg bereit waren, bescheiden, hörbar
ehrenamtlich
für unsere Pfarre,
in der Gemeinschaft der Marktgemeinde Mooskirchen (Marianne als das "Gewissen" im Gemeinderats-Team für einige Jahre) und
beispielsweise den Männergesangverein
tätig zu sein.
Immer um gute Nachbarschaft bemüht, half Sepp durch wen immer er angesprochen wurde bestmöglich und verstand es Marianne in ihrer Art, Nachbarn dann zu helfen, wenn sie alleine nicht mehr in der Lage waren, ihren Alltag zu bestreiten. Sie dort und da zu umsorgen, den einen oder anderen Weg für sie zu erledigen oder nur das Gespräch zu suchen. Oftmals, sehr oft sogar, über viele Wochen und Monate. Nichts war ihnen zu mühsam, zu beschwerlich.
Sepp, ein ungemein Humorvoller, wusste seine besondere Stimme gut einzusetzen, damit im Männergesangverein zu brillieren und viele Zuhörer zu begeistern.
Marianne wiederum, eine ganz ausgezeichnete Köchin, die sich auch mit Handarbeiten gut versteht, war mit anderen Damen bemüht, unseren Kindern in Schule und Kindergarten von den Vorzügen einer

"gesunden Jause"

zu überzeugen. Viele, unzählige Stunden verbrachte sie, auch frühmorgens, am Herd, vor dem Backofen. Die Freude ein "gutes, wichtiges Werk" noch dazu für unsere Jugend zu tun, überwog. Wie auch als Mitglied im "Mooskirchner Gesundheitsbeirat" der 1980iger Jahre, als Mooskirchen zur "gesunden Gemeinde" wuchs, und Marianne mit ihren Freundinnen ebenso couragiert wie engagiert, freiwillig für die Allgemeinheit ihre Dienste anbot. Vieles andere wäre dazu noch zu sagen, würde aber den Rahmen dieser Anerkennung sprengen.
Bei der Zusammenkunft wurden mit Bgm. Engelbert Huber viele Erinnerungen ausgetauscht und war es ihm auch Bedürfnis,

für das soziale, von Mitmenschlichkeit geprägte Wirken des Jubelpaares

besondere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.

Im Rahmen des Sonntag-Spätamtes in unserer Pfarrkirche (Schwiegersohn Martin, begnadeter Trompeten-Virtuose in internationalen Orchestern, umrahmte beeindruckend)
- das Jubelpaar wünschte sich einen DANK-Gottesdienst nach so vielen gnadenvollen Jahren in Freud' und Leid -
würdigte Provisor Mag. Wolfgang Pristavec 
das außergewöhnliche Tun
erneuerte den Ehe-SEGEN und gratulierte ganz herzlich zum

"Goldenen Ehejubiläum".

Wir schließen uns diesen Glückwünschen sehr gerne an.
Euch beiden, Marianne und Sepp, noch viele gemeinsame Jahre; persönliches Wohlergehen, angemessene Gesundheit und weiterhin viel Freude, die ihr mit Sohn Martin, Tochter Doris, Pflegesohn Björn, den Schwieger- und Enkelkindern teilt.

Alles Gute.


das erfahren wir über die Presse .....

Woche Voitsbedrg:  Goldene Hochzeit: "Der beste Ehemann, den man sich vorstellen kann" - Voitsberg (meinbezirk.at)