"gesunde Ernährung" - ein wichtiges Anliegen für jung und alt

"Gesunde Ernährung" war und ist ein wichtiges Anliegen, dem sich alt und jung nicht verschließen dürfen.
Seit Jahren ist man dankbar für alles, was insbesondere unsere beiden Seminarbäuerinnen
Marianne Hiden,
Roswitha Rothschedl
zu bewegen imstande waren und sind.
Von den Anfängen im Bauernladen "s' Lahnwaberl" mit Koordinatorin Christine Dirnbäck ganz abgesehen.

Ein ganz entscheidender Beitrag, der tagtäglich aktuell und zu beachten ist, ist jener für unsere gesunde Ernährung.
Mit Produkten aus dem eigenen Garten, von Feldern und Beeten - einfach in Erde gezogen und gewachsen.

Die "gesunde Jause" war und ist ein Schwerpunkt, ganz besonders für unsere jungen BewohnerInnen.
DANKBAR sind wir für alle Bemühungen mit unseren Kindergartenkindern, für die SchülerInnen von Volks- und Neuer Mittelschule.
Wichtige, tüchtige Arbeit "Hand in Hand". Vielen Dank; bitte macht weiter auf dem Weg mit und zu heimischen Produkten .....!
Mehr dazu im nachfolgenden Bericht.


"gesunde Jause" - für Mooskirchner SchülerInnen und Kindergartenkinder

Seit einem Dutzend Jahren werden Mooskirchner Volks-Schülerinnen und -Schüler, sowie die Besucher des Kindergartens wöchentlich einmal mit einer

"gesunden Jause"
(es werden ausschließlich Produkte aus eigener Erzeugung, immer frisch gemahlene Mehle verwendet, alle Zutaten stammen aus bäuerlicher Erzeugung oder aus dem Hausgarten bzw. aus der Region <Tomaten, Butter, Käse, …..>) verwöhnt.

Zu verdanken ist das erstmalige Angebot Marianne Hiden, die als Seminarbäuerin all ihr Wissen und ihre Erfahrung einbrachte und einfach nur wollte, was alle Eltern sollten:
unseren Kindern gesunde Produkte als Jause, zur Ernährung, zu reichen.
Frühmorgens, mindestens um 4.00 Uhr, musste der Wecker läuten, um alle Vorbereitungen entsprechend treffen und die Arbeiten so ausführen zu können, dass es mit der "Lieferung" rund fünf Stunden später zu keiner Verzögerung kam.
Woche für Woche haben Marianne Hiden und Gundi Lazarus, die beste Unterstützung bot, den Kindern große Freude bereitet. Insbesondere im Kindergarten wurde beiden Damen auch größte Wertschätzung für dieses wertvolle Bemühen entgegengebracht.

Leuchtende Augen der schon sehnsüchtig wartenden Kinder strahlten und strahlen den "gesunde-Jause-Damen" entgegen, wenn an jedem Dienstag die Glocke zur Pause ruft.
Da wird zugegriffen nach
Weckerl mit Käse, mit Speck und Käse, nach süßen Köstlichkeiten mit Nuß- oder Marmeladefülle, auch nach Pizzastücken,
die wie alles andere einfach köstlich schmecken.

All ihr Können, das umfassende fachliche Wissen als Seminarbäuerin (Marianne Hiden), die vielen hausfraulichen Erfahrungen, haben Marianne und Gundi eingebracht in ihre Tätigkeit bei der Zubereitung der wöchentlichen "gesunden Jause" bis zum Sommer 2011.

Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 haben die genannten Damen in
Josefa Hammer  und  Roswitha Rothschedl
ausgezeichnete Nachfolgerinnen gefunden.
Auch Josefa und Roswitha zählen zu den Spitzenkräften Mooskirchens, betreiben selbständig landwirtschaftliche Betriebe mit großer Hingabe, haben ausreichend Bezug zu heimischen, selbstgezogenen Produkten und verstehen es auch erstklassig, mit Spezialitäten aufzuwarten.
In Volksschule und Kindergarten nicht anders; wie man sich an einem Dienstag-Vormittag überzeugen konnte.

DANK und besondere Anerkennung
ist Marianne Hiden und Gundi Lazarus für viele Mühen zu sagen;
ebensolcher
an Josefa Hammer und Roswitha Rothschedl, dass sie ihre Produkte - sehen Sie sich bitte an unseren Bildern ein wenig satt - anbieten und in einer gesunden Gemeinde die höchst notwendige, auch von PädagogInnen anzuerkennende "gesunde Jause" wöchentlich bereitstellen.


In der Neuen Mittelschule Mooskirchen bereiten

SchülerInnen der 4. Klasse - in diesem Schuljahr unter Koordination von DiplPäd. Ursula Holzner als Klassenvorstand - eine "gesunde Jause" für MitschülerInnen täglich zu.

Damit wird im Rahmen eines Projektes im Biologieunterricht zum Themenschwerpunkt "Mensch" überzeugende und täglich gut angenommene und noch dazu gesunde Arbeit mit heimischen Lebensmitteln verrichtet.
Kompliment für diese Form der Mit- und Zusammenarbeit!

Die Kinder des Kindergartens sind in eine angesehene "Haus-Bäckerei" eingeladen:

Gleich nach der Ankunft am Bauernhof in Fluttendorf ging es zur großen Getreidemühle. Zuerst durften die Kinder das Korn angreifen und riechen, bevor es zum Malen in die Mühle geschüttet wurde. Natürlich  wurde das gemahlene Mehl auch gekostet.
Nach einer ausgiebigen Jause – mit frischen Weckerln und sonstigen Leckereien – ging es an die Arbeit. Jedes Kind bekam einen Teig aus Dinkel, Weizen und Roggenmehl, den esselbst formen durfte. Von geformten Herzen über Schnecken war alles dabei. Der kindlichen Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.
Die Kinder durften mit allen Sinnen den Weg „vom Korn zum Brot“ verfolgen und erleben.