Sommerbetreuung - Woche 1 - 22.-26.07.2013: "forschen ......"

Die erste Betreuungswoche fand unter dem Motto „Forschen und Experimentieren“ statt.
Die sommerlichen Temperaturen ließen es zu, dass wir uns viel im Freien aufhielten. Jeden Tag forschten und experimentierten wir zu einem anderen Themengebiet:

Wasser
Natur

Luft
Sonne - Wärme - Licht


Die Kinder hatten die Möglichkeit verschiedenste Experimente durchzuführen. Natürlich wurde auch ausgiebig im Garten gespielt. Zwischendurch konnten sich die Kinder im Wasserbecken auch abkühlen.

Sehr viele Papierflieger wurden gefaltet. Welcher Flieger fliegt am besten? Warum?
Und noch vieles mehr….


Am Freitag, 26.7.2013, fuhren wir ins Kindermuseum „Frida und Fred“ nach Graz.
Eine Mitmachausstellung rund ums tierische und menschliche Bauen wurde von den Kindern besucht „Schneckenkratzer und Wolkenhaus.

Mit dem Zug fuhren wir nach Graz. Bereits das Fahren mit dem Zug, war für die Kinder erlebnisreich. Die Ausstellung war sehr interessant und eindrucksvoll.
Der Ausflug hat sich gelohnt!

Angelika Damm


Nachmittagsbetreuung: forschen und experimentieren .....

Auch am Nachmittag führten wir einige Experimente durch. Es war für die Kinder eine sehr spannende und interessante Woche.

Experimente auf der Wiese:
Wir legten verschieden farbige Pappblüten auf die Wiese und beobachteten, welche Farben die Insekten mehr anlockt und welche gar nicht. Zum Beispiel die Farbe schwarz zieht keine Insekten an, da es auch in der Natur keine schwarzen Blumen gibt.

Mit einem goldenen Bilderrahmen betrachteten wir die Wiese ganz genau und besonders schöne Stellen, durften die Kinder „einrahmen“ und erzählen, was sie nun alles auf ihrem „Bild“ sehen und entdecken können.
Weiteres versuchten wir mit den Farben der Natur zu zeichnen. Mit welchen Dingen/Gegenstände kann man auf ein Blatt Papier malen? Was eignet sich dafür nicht so gut? Die Kinder gestalteten ein Bild mit Ästen, Blättern, Steinen, Erde, Gänseblümchen,…

Zum Schluss durften die Kinder noch verschiedene Dinge auf der Wiese sammeln und wir betrachteten alles durch unser Stand-Mikroskop. Die Kinder staunten, wie anders, zum Beispiel eine Feder, vergrößert unter dem Mikroskop aussieht.

Luft – Experimente:

wir experimentieren zum Thema Luft. Luft ist nicht nichts. Beim Versuch, das Wasser in einer geschlossenen Plastikflasche nach oben zu drücken, haben die Kinder feststellen können, dass auch noch Luft in der Flasche ist. Wenn man die Flasche aufschraubt, kann man auch das Wasser nach oben drücken, da die Luft nun entweichen kann.
Mit einem Tetrapack und auch mit einer leeren Plastikflasche kann man einen Luftballon ein wenig aufblasen. Auch hier ist überall Luft drinnen, obwohl man sie nicht sehen kann.

Beim nächsten Versuch haben wir eine leere Glasflasche flach auf den Tisch gelegt und in die Flaschenöffnung haben wir vorsichtig ein kleines Papierkügelchen gegeben. Nun mussten die Kinder versuchen, das Papierkügelchen in die Flasche zu pusten. Durch den Luftdruck, der in der Flasche entsteht, wenn man hineinbläst, fällt das Kügelchen wieder nach draußen.
Zum Schluss haben wir noch einen Luftballon über eine Glasflasche gestülpt und in einen hohen Behälter gegeben. Wenn man nun heißes Wasser in den Behälter gießt, bläst sich der Luftballon ein wenig auf. Warme Luftteilchen brauchen mehr Platz als kalte, daher steigt die warme Luft nach oben und der Luftballon wird aufgeblasen.


Raketen-Experimente:
Wir führen zwei Raketen-Experimente durch. Beim ersten Experiment haben wir eine Schnur gespannt, einen Luftballon aufgeblasen und an einem Strohhalm befestigt. Wenn man nun den Luftballon loslässt, fährt er, gemeinsam mit dem Strohhalm, bis zum anderen Ende der Schnur.

Backpulver-Essig-Rakete: In eine Filmdose wird ein wenig Backpulver gegeben und mit Essig aufgefüllt. Nun muss man schnell den Deckel zu machen und die Filmdose auf den Kopf stellen. Die Filmdose „explodiert“ und zischt nach oben

Schatzsuche:

Dazu habe ich für die Kinder eine Schatzsuche vorbereitet. Bei jedem versteckten Hinweis waren auch Materialien für verschiedene Experimente mit dabei. Die Experimente machten wir im Laufe der Woche durch und nun durften die Kinder alles ganz alleine durchführen und sie konnten die Experimente auch schon ganz gut erklären. Zum Abschluss gab es natürlich einen „Schatz“, den die Kinder sich auch gleich schmecken ließen.

Anita Csernicska