„Der Wald in Verbindung mit Bienen und Schmetterling freundlichen Blumen und Kräutern“
ist, wie bereits bekannt, das Thema unseres heurigen Blumenschmuckes.

Viel hat sich seit unserem Projektbeginn getan.

Immer wieder haben Manuela Freiheim, Familie Urban und Eltern fehlende Waldschätze mitgebracht. AntonUrban hat eigens einen
„Birkenblumentrog“
hergestellt – vielen herzlichen Dank für die kostbaren Schätze.
Unser „Jung-Wald“ kann sich wirklich sehen lassen. Er ist eine Mischung aus verschiedensten Nadel– und Laubbäumen, Sträuchern, Farnen, Wurzeln, Zapfen…; einfach alles, was in einem Wald zu finden ist.
Namen und Kurzbeschreibungen geben Informationen über die jeweilige Pflanze.

Es freut uns, dass unsere Kinder, aber auch Eltern, verschiedenste Personen die durch Mooskirchen gehen, sich für unseren „Wald“  interessieren, hinschauen, lesen und sich freuen.

Gemeinsam mit dem Kindergartenteam bepflanzten die Kinder nun ihren ganz privaten Wald.
In ausgehöhlten Baumstämmen, zwischen Wurzeln und Ästen,  wurden wunderschöne Blumen gepflanzt, die von den Kindern und dem Kindergartenteam täglich betreut werden.

Von unseren beiden Kindergartenkindern Louisa und Valentina wurden Schilder gezeichnet, die darauf hinweisen, welche Pflanzen, Kräuter, Blumen... Nahrung für Schmetterlinge und Bienen sind.
Auch unsere Blumenwiese und unser Kräutergarten werden stets gehegt und gepflegt, mit neuen Kräutern und Blumen bepflanzt.
Erste Kräuter wurden bereits geerntet, getrocknet und für die Zubereitung von Säften und Kompotten verwendet.

In unserem Gemüsegarten, den das Kindergartenteam gemeinsam mit den Kindern bearbeitet, kann bald erstes Gemüse geerntet werden.
Ein herzliches Danke ist hier unserer Gärtnerin Erni Raudner zu sagen, die den Kindern immer wieder kostenlos alle Pflanzen zu Verfügung stellt.

Im Zusammenhang mit Klimaschutz werden die Kinder immer wieder darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig Bäume und Pflanzen für das Klima der Erde sind, wie wertvoll regionale Produkte, vor allem in eigenen Gärten, sind.

Wir schätzen es sehr und sehen es nicht als selbstverständlich an,  dass uns Bürgermeister EngelbertHuber nicht nur bei all unseren Projekten unterstützt, sondern uns auch  den Platz und die  Möglichkeit gibt,  mit den Kindern  diese Projekte durchzuführen – ein ganz herzliches Danke dafür.

Auf diese Weise ist es uns sehr gut möglich, den Kindern die Natur näher zu bringen, sie schätzen zu lernen, und im Sinne unseres Bildungsrahmenplanes die Auseinandersetzung mit der Umwelt und der Natur zu fördern, die Einsicht in ökologische Zusammenhänge zu ermöglichen und die Entwicklung eines verantwortungsvollen Umganges mit den Ressourcen der Natur zu  fördern.

für das Kindergartenteam: Maria Gößler