Unserem verständnisvollen Bürgermeister Engelbert Huber verdanken wir im Kindergarten

eine Blumenwiese.

Die Kinder sind immer wieder auf der Suche nach verschiedensten Blumen und Wildkräuter. Diese werden, wie bereits berichtet, für Speisen und Getränke oder als „Wiesenpflaster“ verwendet.

Nun wurde es Zeit, die Wiese zu mähen. Sehr passend zu unserem derzeitigen Projekt „wie es früher einmal war“, haben wir das große Glück, dass unsere Kinderbetreuerin Maria Zach mit der Sense "umgehen" kann.
Sehr rasch und mit besonderem Geschick war die Wiese bald vor staunenden Kinderaugen gemäht. Natürlich musste die Sense zwischendurch mit einem „Wetzstein“ geschärft werden.

Um die Gräser entlang des Zaunes zu entfernen, wurde kein Trimmer, sondern die gute alte „Handsichel“ verwendet. Nach dem Mähen waren die Kinder an der Reihe. Sie streuten das Gras auseinander, um es trocknen zu lassen. Damit das Gras auf beiden Seiten gut trocknen kann, musste es gewendet werden. Hierfür „kehrten“ es die Kinder es mit einem Holzrechen um. Nach dem Trocknen wurde das Heu wieder mit Holzrechen zusammen gerochen und auf  einen „Hiefel“ gegeben. Um diesen Hiefel im Boden zu befestigen, wurde zuvor, mit vereinten Kräften, mit einem „Eisenstecken“ ein Loch in den Boden gemacht.

Wenn das Heu ganz getrocknet ist, darf sich der Hase von Sarah und Felix Hofbauer über hunderprozentig biologisches Heu, mit sehr hohen Nährstoffanteilen, erfreuen.

für das Kindergartenteam: Maria Gößler