08.07.2016, "guten Morgen, liebe Zahlen" - Entdeckungen im Enten– und Zahlenland 2 abgeschlossen

In den letzten Wochen machten sich
die „Mittleren“ und Ältesten“ Kinder unseres Hauses,
als Fortsetzung und Vertiefung von Enten– und Zahlenland 1,  
auf

„Entdeckungsreise“ ins Enten– und Zahlenland 2“.

Bei diesen Entdeckungen handelt es sich, wie bereits bei den Entdeckungen im Enten– und Zahlenland 1, um
ein Konzept für die frühe mathematische Bildung nach Prof. Preiß.

Ziel dabei ist es, Kindern bereits vor der Schule grundlegende Erfahrungen mit Zahlen zu ermöglichen, die ihnen helfen, Wissen aufzubauen und dieses Wissen mit ihrem Leben zu verbinden.

Dabei wird mathematische Bildung als ganzheitlicher Prozess verstanden, der weit über rein mathematische Ziele hinausgeht, jedes einzelne Kind mit seinen Begabungen anspricht und fördert. Die Entdeckungen zeigen, wie die abstrakten mathematischen Inhalte aus Wahrnehmung und Handeln aufgebaut und in Anwendungen ständig erprobt werden können.
Das Projekt beruht auf den bewährten Prinzipien der Mathematikdidaktik, sowie auf grundlegenden Ideen der Neurodidaktik, die sich aus der modernen Hirnforschung ableiten lassen.

Im Kern der Entdeckungen im Zahlenland 2 steht
der Aufbau des Zahlenbegriffs mit all seinen Aspekten anhand der drei Erfahrungs– und Handlungsfelder
Zahlenhaus (Wohnungen für die Zahlen 6 -10),
Zahlenweg (Überblick über den Zahlenraum bis 20) und den
Zahlenländern (vom Sechser- bis zum Zehnerland).

Bei den Entdeckungen im Entenland 2 stehen die allgemeinen Ziele – räumliche Figuren, Gewichte, Höhen, Längen und Orientierung in der Zeit – im Vordergrund.

Die drei Lernfelder, die dabei behandelt werden, sind:
räumliche Figuren, Gewichte und oben / unten (Sortieren, Ordnen  und Orientierung im Raum)
Höhen, Längen und vorne / hinten, rechts / links (Sortieren, Ordnen und Orientierung im Raum)
vorher / nachher und Jahreszeiten (Orientierung in der Zeit).

Zum Abschluss der Entdeckungen erhielten die Kinder eine Urkunde.

Ein herzlicher Dank an Bürgermeister Engelbert Huber. Er machte es möglich, den gesamten Ablauf der Einheiten schriftlich und bildlich zu dokumentieren und den Kindern in Form einer „Erinnerungsmappe“ mit nach Hause zu geben.

Nach allen „Bemühungen“ gab es für die Kinder eine besondere Überraschung:
Sabrina Starcher vom IZB–Team hat alle Kinder zu einer „Rutschpartie“ auf einer Wasserrutsche eingeladen. Herzlichen Dank dafür.

für das Kindergartenteam: Maria Gößler