30.09.2017, Ferdinand Fromm ("Krenn Ferdl") hochbetagt und vital

Kürzlich wiederholte sich
für unseren ältesten männlichen Bewohner
,

Ferdinand Fromm, vlg. Krenn

aus Kniezenberg
die Geburt im Jahr 1922 das - Sie sehen richtig -

zum 95. Mal.

Das bot
dem Österreichischen Kameradschaftsbund (Obmann Walter Hojas und Ausschussmitglieder),
den Vertretern des Steirischen Bauernbundes (Obmann Franz Zöhrer und Altbauern-Vertreter Anton Knopper), sowie
Bürgermeister Engelbert Huber
gute Möglichkeit, herzlichste Glückwünsche und öffentlich DANK zu entbieten.

Ferdl Fromm, wie man ihn nennen darf, ist eine der ganz wenigen Persönlichkeiten, die zeitlebens dem Bauernstand eng verbunden waren; im Fall unseres Jubilars müss es lauten ....... erhalten blieben - weil er noch immer aktiv tätig ist, einfach nicht rasten will und kann.
Zu sehr ist er motiviert, sich auszutauschen, Sonntag für Sonntag die hl. Messe in unserer Pfarrkirche zu besuchen, sich den Medienberichten zu widmen und - auch etwas außergewöhnliches - keine Ausrückung des Kameradschaftsbundes zu versäumen.
Da nimmt es nicht wunder, dass er beim Zusammentreffen aller Graulanten eine Vielzahl an Episoden zu erzählen hatte. Vieles hat er in den Jahrzehnten als aktiver Bauer tagtäglich erfahren dürfen/müssen.

War er doch für die Marktgemeinde Mooskirchen (die bis 1968 eigenständigen Gemeinden), die Gemeinde Söding und die Nachbargemeinden Ost und West
als langjähriger EBERHALTER
allen Landwirten ein besonderer Begriff.
Keiner wußte mit dem EBER besser umzugehen als er; seinem Können, Wissen und bauernschlauen, professionellen Umgang wollte sich niemand der Schweinehalter entziehen. Ein Besuch bei Ebern, die Ferdinand Fromm am Hof hatte, lohnte sich immer - in jedem Fall erfolgreich und fruchtbar.
Mehr als 40 Jahren hat er sich dieser Aufgabe angenommen - ehrenamtlich und mit großer Begeisterung.

Vielmals stand Familie Fromm - seine Gattin Elisabeth ist mit den Kindern und Schwiegertochter sehr um das  Wohl des Jubilars bemüht (vielen Dank) - im Blickpunkt der Öffentlichkeit. In den ersten Wochen 2016 aus Anlass des Diamantenen Ehejubiläums.
Und nunmehr seines hohen Geburtstages wegen.

Dankbar sind wir, meinte Bgm. Engelbert Huber, so viele Jahre mit Ferdinand Fromm gehen zu dürfen. Sein stets strahlendes Lächeln, die gewinnende, freundliche Art machen unseren Jubilar, der immer still und bescheiden - oft wohl zu sehr im Hintergrund - blieb, so wertvoll für unsere Gemeinschaft.

Beste Gesundheit wünschen wir noch viele Jahre lang,
persönliches Wohlergehen und Kraft.
Alles Gute.