01.01.2022, "Neujahrstag" - das Fest Mariens - auch Weltfriedenstag

Mit dem 1. Jännerbeendet die katholische Kirche die "Weihnachtswoche" (Weihnachtsoktav) und beginnt das

neue Kalenderjahr,

so wie es auch für das öffentliche und gesellschaftliche Leben gilt.
An diesem "Neujahrstag" wird das

Marienfest "Mutterschaft Mariens"

begangeen, wie wir der Mitteilung der Diözese Graz-Seckau entnehmen.
Dort erfahren wir: 
"Am Neujahrstag, eine Woche nach dem Geburtsfest Christi, dankt die Kirche in einem eigenen Fest, dass der Sohn Gottes von einer menschlichen Mutter zur Welt gebracht worden ist: "Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau..." (Gal 4,4).

Ganz im Zeichen dieses Festes
stand die heilige Messe, die
Provisor Mag. Wilfgang Pristavec
mit vielen Pfarrbewohnern in der Pfarrkirche als "Frühamt" feierte.

Zu Orgelklängen - sie wurde von Elvira Riedler bedient - stimmten die Gläubigen in den Volksgesang zu "es ist ein Ros entsprungen" oder "in dulci jubilo" gerne an.
Die Predigt sah die Mutter unseres Schöpfers im Mittelpunkt, die, so der Herr Provisor, auch unser aller Mutter ist. Jesu, der Retter und Herr, ister unser und damit seine Mutter auch unsere.

Mit dem Wunsch für ein gesegnetes, gutes Jahr 2022 sprach der Herr Provisor auch die Hoffnung aus, dass wir hier und wo immer wir tätig sind, den Blick für das WICHTIGE, das NOTWENDIGE nicht verlieren. Nich das ICH soll und darf im Vordergrund stehen; im WIR sind wir geschaffen, sollten wir leben und den anderen nicht vergessen.
Aber auch FRIEDEN ist wichtig. Ihn sollen wir schaffen und behalten; im kleinen wie im großen; zuhause und auf der ganzen Welt.

Alles Gute für ein hoffnungsvolles Jahr 2022.