31.05.2018, Fronleichnam - das "Fest des Herrn"

Ein sehr bedeutendes Hochfest im Kirchenjahr bildet der

Festtag "Fronleichnam"


Heilige Messe in der Pfarrkirche
Viele PfarrbewohnerInnen kamen zur heiligen Messe in der Pfarrkirche um 9 h zusammen; wie in den Vorjahren auch
Abordnungen von Kameradschaftsbund (mit Obmann Walter Hojas und ObmannStv. Josef Rothschedl an der Spitze),
der
Freiwilligen Feuerwehr Mooskirchen (mit ABI Josef Pirstinger an der Spitze, sowie LFR Bgm. Engelbert Huber, BerFwArzt Prof.Dr. Gerhard Stark), und
Kameraden der
FF Söding (unter HBI Norbert Schmiedbauer und OBI Engelbert Schneebauer).
Stimmkräftiger Volksgesang, der das allzu bekannte „Deinem Heiland, deinem Lehrer ….“ – immer am Festtag Fronleichnam dargeboten –, unterstützte, zu Orgelklängen von Gerlinde Hörmann gab dem Gottesdienst besonderes Gepräge.
In seiner Begrüßung aller Gottesdienst-TeilnehmerInnen sprach der Geistliche, der diesmal von beachtlichen 16 MinistrantInnen begleitet war, von der Anwesenheit des Herrn an diesem Festtag, der genau 10 Tage nach Pfingsten oder im Abstand von 60 Tagen zu Ostern liegt.
Auch davon, dass mit der Feier am Gründonnerstag seinen Ausgang nimmt und heute, zu Fronleichnam, mit
dem Fest des „Leibes und Blutes Christi“ seinen Höhepunkt findet.
In den Predigtworten – bei den einzelnen Evangelienstationen im Markt wies der Geistliche lediglich auf den Zusammenhang zum Wort Gottes an dieser Stelle hin – kam der Herr Provisor auf dieses besondere Fest, als dem Fest des Herrn – Fronleichnam – sehr ausführlich zu sprechen. Dem Fest, bei dem wir den Herrn in unserer Mitte haben, ihm einen Festzug bereiten. So, wie es mit der Prozession zum Ausdruck kommt.

Fronleichnams-Prozession
Die vier Stationen,
zu denen dem Träger der Pfarrfahne (Franz Reiterer), von Ministranten begleitet,
die Organisatonen – Jugendkapelle mit klingendem Spiel, Kameradschaftsbund und Feuerwehren – folgten,
dann Ortschaften,
Sänger,
Kinder,
Provisor mit Ministranten unter dem „Himmel“,
gefolgt von PfarrbewohnerInnen,
waren wieder
bei der Raiffeisenbank,
beim „Schöberl-Kreuz“  in der Alten Poststraße,
bei Familie Gschier in der Altsteirerstraße und
vor dem Kriegerdenkmal
vorbereitet.
Nach dem abschließenden Segen in alle Himmelsrichtungen, von kräftigen Böllerschüssen „begleitet“,
dankte Provisor Mag. Pristavec allen, die ihren Beitrag leisteten mit der Beifügung, dass es beim Versuch, vielen zu danken, passieren könnte, Wichtiges zu vergessen:
der Mesnerin (Maria Reinprecht) und ihrem Gatten (Hans),
allen MinistrantInnen, die immer präsent und sehr nahe sind,
den Himmel- und Leuchtenträgern für ihren aufmerksamen Dienst
den MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen für aufmerksame Pflege in allen Bereichen, für eine ausgesprochen gute Beschallung des gesamten Prozessionsweges und dafür, dass es möglich ist, einen derart sauberen Markt zu beschreiten;
den Abordnungen der genannten Vereine und den MusikerInnen der Jugendkapelle für ihr Wirken.
DANK
auch der
großen Zahl von Erstkommunionkindern (mit Religionslehrerin Sabine Pöschl) und PfarrbewohnerInnen, die diesem Feiertag als Hochfest der Kirche am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag beigewohnt und ein wunderbares Gepräge gegeben haben.

Der Herr Provisor wies dann auch hin, dass dieser Glanz des Tages bleiben und Ausdruck des Miteinanders sein möge.
Die Schönheiten unseres Marktes wurden an diesem Fronleichnams-Vormittag – bei wahrlich Kaiserwetter – einmal mehr deutlich und bestens sichtbar. Viel Lob für das Geschick und die aufmerksame Pflege durch das Team der MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen wurde gespendet. 

Ein gutes Gefühl hier, in diesem Mooskirchen, leben zu können – mit Gottes Hilfe!