Tagtäglich müssen wir den Medien entnehmen, dass Unfälle auf unseren Straßen, in letzter Zeit auch wieder häufiger auf Schienen stattfinden.
Diese Ereignisse, so schrecklich sie auch sind, sind nahezu immer folgenschwer.

Am Mittwoch, 30. September 2020 hat sich gegen 10.30 Uhr ein

Unfall zwischen PKW und einer GKB-Zugsgarnitur

auf einem unbeschrankten, an sich gut einsehbaren Bahnübergang nahe der Gemeindegrenze zu Mooskirchen ereignet.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Mooskirchen und Söding - ihre Anfahrtsstrecke ist nahezu gleich lang - waren sehr rasch an Ort und Stelle.
Es zeigte sich ihnen ein furchtbares Bild, das Ausmaß dieses Zusammenstosses war jedem der Rettungskräfte klar.

Ein älteres Ehepaar, das wenige hundert Meter nahe dem Bahnübergang wohnt, einigen Feuerwehrkameraden persönlich bekannt, ist an dieser Stelle wohl unzählige Male die Gleise gequert hat, war betroffen.
Gemeinsam mit den zur Unfallstelle gekommenen Rotkreuz-Kräften, den eingesetzten Hubschraubern und der Polizei wurde alles getan, die Verunfallten rasch sowie schonend zu bergen und in Krankenhäuser bringen zu können.
Der 84jährige Gemeindebewohner der Gemeinde Söding - Sankt Johann erlag einige Stunden nach dem Unfall seinen Verletzungen.
Am Freitag, 9. Oktober 2020 finden Begräbnisfeierlicheiten ab 09.30 Uhr in der Pfarrkirche Mooskirchen statt.

Alle Einzelheiten aus Sicht des Feuerwehr-Pressebeauftragten lesen Sie hier: http://www.ff-mooskirchen.at/kollision-zwischen-zug-und-pkw/