22.-23.08.2020, außergewöhnliches Starkregen-Ereignis: DANKE unseren Einsatzkräften

Dieses Jahr 2020 "zeichnet" sich auch durch die Besonderheiten des Wetters aus. Bislang in diesem Sommer hat es auch in unserer Gemeinde teilweise stark geregnet, dort oder da wurde von Hagelschlägen berichtet. In erträglichem Ausmaß.
Am Samstagabend, 22.8.2020, aber war auch unsere Gemeinde von einem Starkregen-Ereignis betroffen, das unzählige Schäden an Kulturen, im Forst, an Objekten und Straßen im prviaten  wie öffentlichen Bereich verursachte.
Von Niederschlags-Mengen zwischen knapp 70 und 90 Litern pro m2 wird berichtet. Jedenfalls so viel, dass alle Vorkehrungen mit Gräben, Bächen oder beispielweise für Oberflächen-Entwässerungen diese Mengen nicht aufnehmen konnten.

Die Folge waren, wie wir das aus anderen Teilen unseres Bezirkes und Landes in letzter Zeit zur Genüge kennen,

punktuelle Überflutungen

und Wasseransammlungen, die sich teilweise innerhalb kurzer Zeit zurück bildeten, jedenfalls aber innerhalb von 24 Stunden von den Böden aufgenommen wurden.
Kurzzeitig waren davon Bereiche in STÖGERSDORF, der Bereich der L 340 (mit einher gehender Straßensperre für rund 2 Stunden) in Fluttendorf entlang des Kniezen- und Rainwiesenbaches massiv betroffen.
Der Sturm sorgte in Bereichen von Neudorf, Gießen-, Weinberg und Kniezenberg zu eher großflächigen Schäden im Wald.Bäume liegen dort, so sagen Eigentümer, wirklich kreuz undquer. Jedenfalls können sich die Bewohner an ähnliches in den letzten Jahrzehnten nicht erinnern.
Mehrfach wurden auch Dächer an Wirtschaftsgebäuden, Lagerhallen, in Einzelfällen an Wohnhäusern teilweise abgedeckt.

Dass ein derartiges Ereignis veranlasst,

die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfe zu rufen,

ist mehr als verständlich.
Unsere Einsatzkräfte waren aufgrund der Wettervorhersage und der UNWETTERWARNUNGEN "vorgewarnt" und setzten sich vorbildlich Minuten nach der ersten Alarmierung um 19.26 Uhr in den Einsatz.
Die Anzahl einlangender Alarmmeldungen machte es notwendig, Kräfte der Feuerwehren Steinberg bei Ligist und Ligist (in deren Löschbereichen waren Unwetterschäden nicht zu verzeichnen) um Unterstützung zu ersuchen.
So waren bis nach Mitternacht - gegen 1/2 3 Uhr früh langte dann ein weiterer hilferuf ein - rund 80 Einsatzkräfte mit etwa 20 Fahrzeugen in allen Katastralgemeinden im Einsatz.

Wir danken für

alle ehrenamtlichen Hilfen sehr herzlich;

appellieren gleichzeitig an die Bevölkerung, Unwetterwarnungen, die jedermann zur Verfügung stehen, auch Ernst zu nehmen und entsprechend Vorsorge zu treffen.

Einzelheiten aus der Sicht der Feuerwehr entnehmen Sie bitte deren Einsatzbericht unterhttp://www.ff-mooskirchen.at/schwere-unwetter-in-mooskirchen/