24.12.2021. der HEILIGE ABEND (Friedenslicht, Kinderkrippenfeier, Turmblasen, Christmette)
Auch wenn an diesem Tag alles etwas anders war als aus den Jahren zuvor bekannt, so waren alle, die Verantwortung übernommen hatten und sie auch vorbildlich trugen, um würdevollgestaltete Veranstaltungen bemüht. Das allein schon verpflichtet zu DANK und RESPEKT.
Am frühen Morgen feierten viele mit der Feuerwehr-Jugend in der Pfarrkirche mit
unserem Herrn Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
die heilige Messe.Eine, in der das FRIEDENSLICHT aus Bethlehem gesegnet und der Feuerwehr-Jugend zur Verteilung an die Bewohner des Löschbereiches übergeben wurde.
Alle Einzelheiten dazu entnehmen Sie einem eigenen Bericht.
Kinder-Krippenfeier in der Pfarrkirche
Zu einer
Feier mit den Kindern
bei und um die sehr schöne, auch historisch wertvolle KRIPPE in der Pfarrkirche lädt
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
jährlich am späteren Nachmittag des Heiligen Abends ein.
Auch in diesem Jahr sind sehr viele Kinder jeden Alters in Begleitung der Eltern bzw. Großeltern – es tut wirklich gut zu wissen, dass es so viele Kleine und etwas Größere in unserer Pfarre gibt - gekommen.
Der Herr Provisor meinte, jedes Kind erwarte sich Geschenke an diesem Abend.
Kinder haben die Geschichte vom Licht, von der Geburt des Jesulein's sehr gut dargestellt und aufmerksam gemacht, auf dies Wunder. Der Herr Provisor hat dann das Kinderl in die Krippe gelegt; gleichzeitig alle Anwesenden zum Gebet eingeladen; für „den Retter“ dieser Welt;
Ausführlich, leicht verständlich haben die Kinder alles zum Ausdruck gebracht und deutlich gemacht, was sich in der Krippe, im Stall, in Anwesenheit der Hirten ereignet hat.
Mit dem Gang zur Krippe – am rechten Seitenaltar des hl. Nikolaus im Gotteshaus aufgestellt -, dem Entzünden der Kerzen dort mit dem Friedenslicht aus der Geburtsgrotte von Bethlehem und dem gemeinsamen Gebet endete die nette Feier. Diesmal überaus nett und stimmungsvoll von Familie Reiter musikalisch gestaltet.
Kurz nach der Feier setzte das Läuten der Glocke vom Turm der Pfarrkirche ein. So bot sich noch bessere Gelegenheit, das in unserer Pfarre übliche "Ankunft-Läuten" (dort oder da wird es auch landläufig als Christkindl-Läuten bezeichnet)" - jeweils zwischen 15.45 und 16.00 Uhr am Nachmittag - wahrzunehmen und in Stille des Wunders der Heiligen Nacht zu gedenken.
Tuirmblasen - Ensemble der Jugendkapelle
Diesmal vom 1. Stock des ehemaligen Gasthofs Tanzer am Oberen Markt – >Weihnachtweisen aus einer Höhe von rund 4 Metern – und natürlich auch von abendlichem Wind „begleitet“, brachte
das Ensemble der Jugendkapelle Mooskirchen
(Dominik Gschier, Gerald Tappler, HansChristian Gschier und Martin Rothschedl)
in schon traditioneller Weise Weihnachtslieder zum Vortrag. Von weitem waren die schönen, bekannten und durchaus schon „erwarteten“ Melodien zu hören. Sie riefen, wie später Provisor Mag. Wolfgang Pristavec meinte, viele PfarrbewohnerInnen und Gäste zur Christmette.
Herzlicher DANK
gilt den vier genannten Musikern, die viel Herz in diese Aufgabe legen und gerade auch in herausfordernder Zeit bereit sind, die heilige Nacht musikalisch zu verschönern.
„Vergelt’s Gott“
Musik in der Christnacht - vom Oberen Markt aus - klang so: Jugendkapelle Mooskirchen | Facebook
in der "Heiligen Nacht" - die (Mit)Feier der CHRISTMETTE
Den geltenden Schutzmaßnahmen folgend, mussten auch an diesem besonderen Abend alle Erfordernisse erfüllt, die Abstände in den Bänken eingehalten und verpflichtend - von Ausnahmen abgesehen - FFP2-Masken getragen werden.
Schön, dass sich wirklich viele eingefunden hatten im Gotteshaus.
Dem Anlass entsprechend, mit wunderschön gewachsenen, hohen Christbäumen geschmückt, präsentierte sich unsere Pfarrkirche den Gottesdienstbesuchern. Danke an Fam. Vötsch, Rauchegg für die Spende; ebensolcher geht an Johann Reinprecht und seine Helfter für den Schmuck und die nette Beleuchtung.
Am rechten Seitenaltar, dem mit dem hl. Nikolaus, wie immer, unsere gut erhaltene, vor Jahhren fachgerecht sanierte
Weinachtskrippe.
Sie, mehr als 100 Jahre alt, präsentiert sich einfach wunderschön. In den ursprünglichen Farben erhalten, gereinigt, ist sie wirklich das weihnachtliche, wenn auch nicht üppige, sondern besondere Schmuckstück in unserer Pfarrkirche.
Am Oberen Markt wurden alle, die zur Kirche eilten, von wunderbaren Bläserweisen (Bläser der Jugendkapelle) überrascht.
Von draußen war dann der Klang der Glocken zum Anfang der Mette zu hören; in der Kirche wurde es berührend still. Alles, was man sonst an gesanglichen Darbietungen erwarten darf, ist derzeit nicht möglich. Auch oder gerade in dieser Nacht fehlt damit natürlich etwas Besonderes.
Von Beginn an sehr nette Kirchenmusik, die
Gerlinde Hörmann
an der Orgel als ihr "Geschenk zu Weihnachten" brachte. Wir sind ihr einfach zu großem DANK verpflichet für all das, was sie an Schönheiten der Orgelmusik immer bereit und in der Lage ist, uns allen zu "schenken". Sie, unsere Gerlinde, ist wohl das größte Geschenk.
Die musikalische Gestaltung des von Provisor Mag. Wolfgang Pristavec zelebrierten Metten-Gottesdienstes gelang, darin waren alle Anwesenden einig, vollends; Ein wahrlich festlicher Rahmen in dieser „heiligen Nacht“.
Der Herr Provisor kam in seiner Predigt auf den Frieden, den der Retter brachte, zu sprechen. Einen Frieden, um den man bitten oder beten möge. In stillem Gebet, auch im Stammeln oder nur in Gedanken. Für einen Frieden, der immer und überall notwendig ist. In der eigenen Familie, mit Nachbarn, am Arbeitsplatz, aber auch in der Gemeinschaft, in Vereinigungen und im Land. Es ist uns der "Retter" geboren, der "Fürst des Lebens". Daran mögen wir denken und uns aufrichten.
Der Heiland ist geboren – ein Kind ist uns geschenkt“.
Das müssen wir uns immer vor Augen halten, jede Stunde, jeden Tag. Und: wir wissen noch nicht – wie alle anderen stolzen Eltern – wie es mit diesem Kind geschieht.
Am Schluss des Gottesdienstes lud der Herr Provisor zum „Mitsingen“ ein. Bei jenem Werk, das vor nunmehr 200 Jahren eigentlich als GEBET geschaffen wurde; gerade an diesem Heiligen Abend dort und da, in Geschäften aber auch in den Kirchen, erklingt. Es muss aber Unterschied machen, ob man es dort – in Geschäften, auf Straßen – hört oder hier, in unserer Pfarrkirche, zum festlichen Ende eines Gottesdienstes, betend singen darf –