03.02.2020, "Festtag" für Senioren - diesmal am "Blasius-Tag"
Seit einigen Jahren sind
Bewohnerinnen und Bewohner im Alter über 75 Jahren
zu einem gemütlichen Zusammentreffen herzlich eingeladen.
Grundsätzlich immer am Festtag „Maria Lichtmess“, sozusagen dem Festtag der Senioren Mooskirchens. Weil aber dieser Tag auf einen Sonntag fiel, wurde kuzerhand der folgende Montag für die Gemeinsamkeit gewählt.
hl. Messe – Festtag des hl. Blasius
In der Pfarrkirche feierte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
(ihm verdanken wir die Feier in dieser Form) mit sehr vielen geladenen Mooskirchner und übrigen Pfarr-BewohnerInnendie heilige Messe.
In den Eröffnungsworten kam der Geistliche auf die Bedeutung des hl. Blasius, dem Heiligen gegen Erkrankungn aller Art, ausführlich zu sprechen. Ein
BläserEnsemble der Bauernkapelle Mooskirchen
(Leitung Edwin Reiter)
musizierte und verlieh dem Gottesdienst, der mit der Verteilung des „Blasius-Segens“ (bei gekreuzten Kerzen, die entzündet waren) a Ende der hl. Messe eine gewisse Einmaligkeit erfuhr.
Bustransport - Zusammentreffen
Jene Gäste, die es wollten, wurden vom Marktplatz bequem mit dem Bus von Fa. Pölzl zum Treffen im Gasthof Schober, „Treitlerwirt“, gebracht. Dort nahm
Bgm. Engelbert Huber
nach musikalischer Eröffnung mit traditioneller Blasmusik die Begrüßung der Anwesenden namens der Marktgemeinde Mooskirchen vor.
Als Bildreporter fungierte einmal mehr ehrenamtlich GR Erwin Wutte. Ihm wurde für diese wichtige, ja heute unerlässliche Arbeit mit lebhaftem Beifall sehr gedankt.
Mitglieder der BAUERNKAPELLE Mooskirchen – dem ältesten Kulturverein – gestalteten die Stunde bis zur Tagesmitte. In kleiner, für diesen Anlass pasenden Ensemblebesetzung mit Trompeten, Tenorhörnern, Tuba und Harmonika. Das Gebotene fand Freude bei den Anwesenden. Lebhafter Beifall folgte allen Darbietungen.
Informationen - Erläuterungen
Eine mehr als angenehme Stimmung war in „vollem Saal“ beim „Treitlerwirt“ gegeben. Der gute Besuch bot Bgm. Engelbert Huber optimale Voraussetzungen, einmal herzlich für das Kommen zu danken. Dann einiges aus dem Gemeindealltag zu berichten. Auf vieles hinzuweisen, das nicht tagtäglich Erwähnung findet. Präsentierte Zahlen über Bevölkerung, die Bewohner in den einzelnen Katastralgemeinden oder Haushaltsgrößen wurden so aufgenommen, wie es gedacht war.
Da war von allen Vereinen, von der Jugend, von den Kleinsten unserer Gemeinschaft, ebenso die Rede wie von jenen Dingen, die das Zusammenleben interessant und attraktiv machen. In seinen Ausführungen kam der Bürgermeister auf die positive Entwicklung zu sprechen. Er informierte über die notwendige Sanierung der Infrastruktur, insbesondere Straßen und Gräben. Dazu nannte er auch jene Beträge, die aus dem Haushalt jährlich zur Erhaltung aufgewandt werden müssen.
Auch, so Huber, sei es ihm immer wichtig, die öffentlichen Gebäude am letzten Stand der Technik zu wissen und Instandhaltungen höchstes Augenmerk zu widmen. Der Vorsorge für ein kommendes „Black-Out“-Szenario gelten nun intensive Bemühungen. Bemerkungen über die ärztliche Versorgung mit dem Erfolg, die Führung einer ärztlichen Hausapotheke zu führen, wurden erwähnt. Umstellungen, die mit April 2019 im Bereich des Wochenend- und Feiertags-Bereitschaftsdienstes bekannt sind, wurden nicht vergessen.
Blicke wurden auch auf Bildungseinrichtungen oder die erforderliche Verwaltung gelenkt und jenes angesprochen, was im vergangenen Jahr bewegt werden konnte.
2020 - einiges zu tun
Obwohl man immer, tagtäglich, bemüht ist, Leistungen für alle zu erbringen, bleibt daneben noch vieles auch 2020 zu tun. Natürlich, so der Bürgermeister, ist das mehr als 30 Personen „starke“ Team mit ihm bemüht, den Anforderungen nach Kräften zu genügen. HIngewiesen wurde in diesem Zusammenhang auf die geplanten Um- und Zubaumaßnahmen bei der Turnhalle oder die geplante Einführung eines Sammel-Transportdienstes in den Markt bzw. zu den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Provisor Pristavec
(der Bürgermeister dankte für die schöne Gestaltung der hl. Messe und das wertvolle Miteinander)
wies wie zuvor schon der Bürgermeister auf die angenehme Zusammenarbeit im Interesse aller hin. Gemeinsam mit dem Bürgermeister versuche er, Doppelgleisigkeiten zu verhindern, das Gemeinsame zu sehen und geeint für bzw. in der Pfarre tätig zu werden. Die vom Bürgermeister angesprochenen Änderungen sind tatsächlich nicht von der Hand zu weisen. Wir alle, so der Herr Provisor, sind Teil des Ganzen. Wir haben das Glück, in einer Umgebung wohnen zu dürfen, wo gut vor- und versorgt wird. Der Herr Provisor dankte für das Mittun im Kirchenjahr, den zahlreichen Besuch der heutigen Messfeier und sprach den Segen für und über alles, was im Hause Schober köstlich zubereitet war.
gemeinsames Mittagessen
Dann waren alle Anwesenden Gäste der Marktgemeinde Mooskirchen beim gemeinsamen Mittagessen.
Köstliche Lichtmesskrapfen – auch noch am Tag danach - als Nachtisch durften zum hohen Festtag nicht fehlen.
Zu zuvor genannter Stunde wurden jene, die es wollten, im Bus nach Hause zurück gebracht.
Eine sehr nette Begegnung, die durchaus zur Tradition werden kann, soll – der einhellige Wunsch der unendlich dankbaren Damen und Herren wurde an den Bürgermeister weitergegeben – auch im Jahr 2021 am „Lichtmesstag“ eine Fortsetzung finden. Sehr gerne, versprochen!