26.05.2016, das Hochfest "Fronleichnam" in der Pfarre Mooskirchen

Ein Hochfest im Kirchenjahr bildet der Festtag

„Fronleichnam“.

Heilige Messe in der Pfarrkirche
Viele PfarrbewohnerInnen kamen zur heiligen Messe in der Pfarrkirche um 9 h zusammen;
wie in den Vorjahren auch Abordnungen von Kameradschaftsbund (mit Obmann Walter Hojas und ObmannStv. Josef Rothschedl an der Spitze) und der Freiwilligen Feuerwehr Mooskirchen (unter ihnen BerFwKdt LFR Bgm. Engelbert Huber, BerFwArzt Prof.Ing.Dr. Gerhard Stark), sowie Kameraden aus Söding.
Stimmkräftiger Volksgesang, der das allzu bekannte „Deinem Heiland, deinem Lehrer ….“ – immer am Festtag Fronleichnam dargeboten –, unterstützte, zu Orgelklängen von Elvira Riedler gab dem Gottesdienst besondere Würde.
In seiner Begrüßung aller GottesdienstteilnehmerInnen sprach der Geistliche von der Anwesenheit des Herrn; von unserem Leben, das gleichsam in einer Monstranz, noch mehr einem Tabernakel, das Strahlen zeigt und ständig vom Jesus Christus, unserem Schöpfer, begleitet ist.

Fronleichnams-Prozession

Vor dem Schlusssegen ersuchte der Herr Provisor alle Anwesenden, für die folgende Prozession durch den Markt in gewohnter Reihenfolge Aufstellung zu nehmen.
Die Pfarrgemeinde versammelte sich am Marktplatz, um relativ rasch „in Bewegung“ zu kommen.
Der Pfarrfahne – seit Jahrzehnten von Franz Reiterer getragen – folgte die Jugendkapelle Mooskirchen, die stimmungsvolle Prozessionsmärsche intonierte.
Danach die Kameraden des ÖKB Mooskirchen, die von ABI Josef Pirstinger geführte Abordnung der Feuerwehrkameraden und BewohnerInnen einiger Ortsteile von Mooskirchen.

Unter dem „Himmel“ (als Träger stellten sich Vorsitzende und Mitglieder des Pfarrgemeindrates zur Vefügung) Provisor Mag. Wolfgang Pristavec mit der Monstranz im Mittelpunkt, die den Leib Christi symbolisiert;
sehr viele Ministranten – ein Kompliment für das elegante Auftreten – begleiteten.
Mädchen (Erstkommunion-Kinder, die von Religionslehrerin Sabine Pöschl begleitet wurden) in weißen Kleidern, SchülerInnen und dann wieder PfarrbewohnerInnen aus anderen Ortsteilen.

Die vier Evanglienstationen waren
am Raiffeisenplatz (vor dem Bankgebäude),
in der Alten Poststraße (beim „Schöberl Kreuz“),
in der Altsteirerstraße (bei Familie Gschier) und
am Kirchplatz (vor dem Kriegerdenkmal)
- allesamt nett mit Blumen geschmückt - vorbereitet. 

Bei jeder dieser Stationen führte der Herr Provisor nach dem Evangelium in seinen kurzen Predigten zum Thema des Festtages aus.
Er kam auf gelebtes Brauchtum zu sprechen, auf Glauben, den man wollen und auch leben muss. Er erinnerte an die kleinen und größeren Gaben, die möglich sein müssten und gar nicht schwer fallen. Gleichzeitig lud er sehr herzlich ein, das an diesem Festtag zum Ausdruck gebrachte „Bild“ einer Einheit weiterhin zu fördern. Und damit zu dokumentieren, dass die leibliche Gegenwart Jesu Christi durch das Sakrament der Eucharistie nach dem Vorbild des letzten Abendmahls zu Fronleichnam gefeiert wird.

Nach dem abschließenden Segen in alle Himmelsrichtungen, von kräftigen Böllerschüssen „begleitet“, dankte Provisor Mag. Pristavec allen, die ihren Beitrag leisteten mit der Beifügung, dass es beim Versuch, vielen zu danken, passieren könnte, Wichtiges zu vergessen:
der Mesnerin (Maria Reinprecht) und ihrem Gatten (Hans),
allen MinistrantInnen, die immer präsent und sehr nahe sind,
den MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen für aufmerksame Pflege in allen Bereichen, für eine ausgesprochen gute Beschallung des gesamten Prozessionsweges;
den Abordnungen der genannten Vereine und den MusikerInnen der Jugendkapelle für ihr Wirken.
Dank auch der großen Zahl von PfarrbewohnerInnen, die diesem Feiertag als Hochfest der Kirche am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag beigewohnt und ein wunderbares Gepräge gegeben haben.
Ebenso gilt ein herzliches Wort des "Dankes" der Polizei; der Leiter der Inspektion Söding, AI Helmut Keusch, begleitete die Prozession persönlich durch den Markt.

Die Schönheiten unseres Marktes wurden an diesem Vormittag – bei wahrlich Kaiserwetter – einmal mehr deutlich und sichtbar.
Ein gutes Gefühl hier, in diesem Mooskirchen, leben zu können – mit Gottes Hilfe!