16.01.2019, „Beginn des Jahres 2019“ – Ehrenamt anerkennen, Mitarbeit schätzen

 Verantwortungsträger in unserer Gemeinde und MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen waren von Bgm. Engelbert Huber traditionellerweise zum

"Start in das Jahr 2019"

am Mittwoch-Abend in die Aula der Volksschule Mooskirchen geladen.Wie immer kamen sie zahlreich, erfuhren einiges über das abgelaufene Jahr 2018 und wurden gleichzeitig in die Gelegenheit versetzt – bei wunderbarer musikalischer Begleitung durch MusikschülerInnen (Koordination Petra Reiter, im Beisein der Musiklehrer Fritz Kres und Christoph Kögeler) einen Ausblick sozusagen „in die Zukunft“, auf die nächsten Wochen und Monate den Neuen Jahres, zu werfen.

Blick zurück auf 2018
Nach genussvollem Begrüßungsgetränk(die in der Verwaltung tätigen Damen Monika Strasser und Alexandra Hofer entledigten sich dieser Aufgabe mit Bravour) entbot Bürgermeister Engelbert Huber allen Gästen seinen Willkommensgruß
Ganz besonders Vbgm Gerhard Gratzl, Provisor Mag. Wolfgang Pristavec, Bezirksrettungskommandant Daniel Putz, den beiden Kommandanten der FF Markt Mooskirchen ABI Josef Pirstinger und Ing. Philipp Müller, den Ehrenringträgern Gerlinde Hörmann und Dir.iR Heinz Pitscheneder, den Leiter unserer Bildungseinrichtungen Ester Lautner BEd, Dir. OSR Wolfgang Tomes, KigLeiterin Maria Gößler und Koordinatorin Musikunterricht MMag. Petra Reiter.  Im Laufe des Abends wurden auch alle anderen Gäste namentlich genannt, auf ihre Tätigkeiten hingewiesen und sie alle für ihre Bemühungen entsprechend bedankt.

Bilder sagen mehr
Die dann folgende, anschauliche, sehr viele Einzelbilder aus dem Jahreslauf umfassende aussagestarke Bilddokumentation gab Gelegenheit, das Mooskirchner Leben an Veranstaltungen und Ereignissen Revue passieren zu lassen. Für einige unter den Gästen auch Möglichkeit, etwas näher betrachten zu können, was ihnen sonst verborgen geblieben wäre.
Der doch umfassend angelegte Bild-Überblick „Mooskirchen 2018“ war natürlich, oder vor allem, 
allen Vereinen  und Organisationen gewidmet; das Leben in unserer Pfarre ebenso wenig ausgespart wie das von Kindergartenkindern, SchülerInnen beider Pflichtschulen, des Elternvereines VS, der SeniorInnen und Bäuerinnen. Auch das, was sich im Bereich der „Mooskirchner Wirtschaft“, in Handel und Gewerbe (diese herrliche Mooskirchner Kulinarik etwa), tat, war dargestellt. 
Sehr stolz zeigte sich der Bürgermeister über

fachlich versierte, bestens qualifizierte MitarbeiterInnen (inkl. MusiklehrerInnen derzeit 35 Personen),
die 
bezirksweit schlankste Gemeindeverwaltung, die höchst effizient und dazu flexibel arbeitet, die
anerkannt aktuelle Öffentlichkeitsarbeit mit Homepage und GemeindeApp (auch dank wertvoller Unterstützung durch "Bildreporter", wie Erwin Wutte und Robert Cescutti). Tägliche "Besucherzahlen" liegen zwischen 2300 und 4500; im letzten Jahr waren es rund 734.000

Black out Vorsorge – wichtiger denn je
Der zweite Teil des Abends war einem Projekt gewidmet, das in den letzten Wochen auch die Arbeit sehr bestimmt hat. Ereignisse der letzten Zeit haben vor Augen geführt, dass Vorsorge für einen kurz- oder längerfristigen Ausfall der Versorgung mit Strom getroffen werden muss.
Vorbildlich hat das unsere Freiwillige Feuerwehr gelöst, die mit Unterstützung durch die Marktgemeinde Mooskirchen einerseits bauliche Maßnahmen setzte und andererseits alles im Hause tat, für den „Tag X“ gut vorbereitet zu sein. So steht die Mooskirchner Einsatzzentrale für einige Tage als Mittelpunkt – mit Licht und Wärme – zur Verfügung. Auf Knopfdruck. Das verdient Anerkennung. Das gibt es wirklich nur in Mooskirchen. Die Arbeit im Amtsgebäude ist mittels Vorsorge möglich, auch dafür wurde schon gesorgt.
Anhand des von Ing. Walter Schiefer vorgestellten Projektes wurde klar und augenscheinlich (dargestellt anhand von Lageplänen und Orthofotos), wie im Ernstfall die Infrastruktur aufrecht erhalten wird. Sogenannte STROMINSELN werden aufgebaut. Mit Groß-Stromaggregaten ist es so möglich, im Bereich des Bildungszentrums etwa den Unterricht in den Pflichtschulen, die Betreuung im Kindergarten und die Wärmeerzeugung zu gewährleisten. Das Rüsthaus stünde als Einsatzzentrale – auch mit mobiler ärztlicher Versorgung – bei entsprechender Treibstoffversorgung – für die Bevölkerung und den erforderlichen Krisenstab zur Verfügung.
Die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung wären für geraume Zeit auch möglich. Die Strominseln Wirtschaftshof und Amtsgebäude dienen der Aufrechterhaltung öffentlicher Beleuchtung und eines eingeschränkten Servicedienstes für die Bevölkerung.
Ing. Schiefer als Projektleiter sprach auch über die „Kennzeichen“ eines Blackouts, wies auf die nationalen und internationalen Zusammenhänge hin.
Eine Maßnahme, die zur Umsetzung gelangen wird, stellt die Errichtung einer blackout-resistenten Photovoltaikanlage dar. Sie garantiert umweltfreundliche, sichere Eigenstromversorgung für die Objekte. Sie wird, um allen Fällen zu begegnen, mit Energiespeicher ausgestattet.
Zusammenfassend stellte Ing. Schiefer fest, dass in Mooskirchen diesem Bereich vorbildhafte Vorarbeiten geleistet wurden und mit nunmehr vorgeschlagenen Ergänzungsmaßnahmen eine wirksame Vorsorge – mustergültig in der Steiermark, weil einzigartig – getroffen werden kann.
Bürgermeister Engelbert Huber dankte dem Projektleiter nicht nur für die rasche Umsetzung der Arbeiten, sondern stellte auch die Umsetzung der empfohlenen Möglichkeiten sehr zeitnah in Aussicht.

Freiwillige Feuerwehr – eine ganz besondere noch dazu
Das Kommando unserer Freiwilligen Feuerwehr – ABI Josef Pirstinger und OBI Ing. Philipp Müller – legte vor wenigen Tagen Bilanz über das abgelaufene Jahr. An anderer Stelle ist ausführlich darüber berichtet und erfahren die BewohnerInnen im umfangreich gestalteten Magazin „Brandaktuell 2018“ alles Wissenswerte.
Im abgelaufenen Jahr war, wie Kommandant ABI Josef Pirstingeranschaulich darlegte und im Bildbericht vermittelt wurde, die mittlerweile mitgliederstärkste Wehr des Bereichsverbandes überaus aktiv.
Im Jahr 2019 ist die Organisation des Bereichsleistungsbewerbes am 22. Juni 2019 festgelegt. Und die besondere Jugendarbeit in Mooskirchen wird mit dem Internationalen Jugendlager (11. bis 15. Juli 2019) unter Beweis gestellt. Gäste aus Tschechien, Polen, Ukraine und Deutschland sind in Mooskirchen zu Gast. Dazu herzlich willkommen.

Zusammenarbeit-Unterstützung Vereine und Organisationen - DANK
Das Wirken vieler Verantwortungsträger, aller Organisationen Mooskirchens, von röm.kath. Kirche und Pfarrgemeinderat (unter den Gästen Provisor Mag. Wolfgang Pristavec), der nahezu vollständig anwesenden Vereinsfunktionäre (neben schon hier Genannten auch Johann Tappler, Hegeringleiter – Obmann Franz Tappler, JG Stögersdorf – Hugo Orgl, WG Rosenberg – Johann Vötsch – WG Rubmannsberg-Rauchegg und Gemeindebauernobmann, Erwin Draxler und Josef Schalk - ESV „Eisfrei“ ,Walter Hojas - ÖKB, Barbara Schneebauer - Gemeindebäurin, Birgit Daradin - Elternverein VS, Josef Gschier - Jugendkapelle,  Hermann Truschnig -  Rettungshundebrigade) und deren freiwillig tätiger, umsichtig bemühter MitarbeiterInnen wurde – sozusagen – entsprechend in Bild und Wort anerkannt.
Motivierende Worte gab es für die örtlichen Bildungseinrichtungen, sowie die Bediensteten der Marktgemeinde Mooskirchen.


DANK und Anerkennung
Seit 1984 ist Katharina Truchses Partner Mooskirchens in Sterbefällen. Ins besonderen Situationen immer bemüht um Würde und Respekt den Verstorbenen und Angehörigen gegenüber. Vor wenigen Wochen erfolgte die Übergabe der Tätigkeiten an Sohn Andreas. Das nahm der Bürgermeister zum Anlass, herzlich und aufrichtig Dank zu sagen.
Ebenso Anerkennung galt MMag. Petra Reiter zu ihrem persönlichen Jubiläum. Ohne sie wäre Musikunterricht in Mooskirchen undenkbar. Ihr Engagement „überträgt“ sich im besten Sinne des Wortes auf MusiklehrerInnen und -schülerInnen. Zu jeder Zeit ist es möglich, qualitativ anspruchsvolle musikalische Begleitung zu haben. 

Vorschau 2019
Den Blick auf Ereignisse 2019 „untermauerte“ der Bürgermeister mit Hinweisen auf Veranstaltungen, auf Instandsetzungsmaßnahmen in der Turnhalle, bei Fassaden für öffentliche Gebäude (Haus der Musik) und der unerlässlichen Sanierung von Gemeindestraßen, die anderswo in diesem Ausmaß nicht vorgenommen wird. Die schon angesprochene Umsetzung von Blackout-Maßnahmen geht einher mit bester Ausstattung für alle Bildungseinrichtungen, der Förderung aller Vereine und Organisationen, sowie bestem Service für alle Bewohner im Gemeindeamt.
Das „Wachsen“ der Gemeinde und das Bestreben, einer immer größer werdenden Zahl von BewohnerInnen (derzeit gerade einmal geringfügig weniger als 2300 Damen und Herren) „Heimat“ in Mooskirchen zu geben, ist ungebrochen.

Überraschung des Abends – für den Bürgermeister
Nicht verborgen blieb an diesem Abend, dass Engelbert Huber vor 40 Jahren seine Arbeit in der Verwaltung der Marktgemeinde Mooskirchen aufnahm.
Für Vizebürgermeister Gerhard Gratzl Anlass genug, herzlichst für die umfangreichen Bemühungen zu danken und ein Ehrengeschenk der beiden Mitglieder im Gemeindevorstand, ihm und Gemeindekassier Johann Schöberl (er war bei diesem Empfang leider verhindert), zu überreichen. Gratzl meinte, das Tun in und für Mooskirchen ist untrennbar mit dem Namen des Bürgermeisters verbunden.


Damit nicht genug.
Auch die Bediensteten der Marktgemeinde Mooskirchen
überraschten ihren Kollegen und Chef ganz ordentlich. Mit genau 40 süßen, stärkenden „Kleinigkeiten“ (vom Müsliriegel bis zur Schokolade usw.) brachten sie – eine/r nach der/dem anderen – ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Da war von „unverwechselbar, agil und dynamisch als Chef wie Kollege“, „wir sind froh und dankbar für dich und mit dir arbeiten zu dürfen“, „der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt; du aber packst sie kräftig an und handelst“ „du bist ein toller, hilfsbereiter, engagierter, kraft- und energievoller Chef und Kollege“ usw. die Rede.
„Da muss ich einmal durchatmen“, meinte Engelbert Huber ob dieser großartigen Idee und besonderen Überraschung. „Es tut natürlich auch gut, ein derart denkendes und bemühtes Team um sich zu wissen“, sagte der Bürgermeister und dankte für diese durchaus gelungene Überraschung.

Schlussworte – Dank und Bitte
Nach etwas mehr als eineinhalb informativen Stunden ersuchte Bgm. Engelbert Huber, Mooskirchen weiter mit zu gestalten und in der lebenswerten Form zu verwalten.
Ein informativer Abend klang mit netten Begegnungen, humorvoll und kommunikativ, bei geschmackvoll 
im Hause Zach – „Gutes vom Bauernhof“ – zubereiteten Gulaschsuppe und erlesenen Getränke – nach freier Wahl genommen – aus. Dazu 
hausgemachtes Gebäck aus Briggler’s Bauernladen, von Josefa frisch gebacken,
das wirklich das an Geschmack hielt, was ihr Aussehen versprach.
Das 
Team der GemeindemitarbeiterInnen – allen voran diesmal Gerlinde Haring und Franz Schlegl (sie zeichneten für Idee und Ausführung der Gestaltungen außerhalb und im Inneren des Hauses verantwortlich) mit bester Unterstützung durch  Maria Hochstrasser, Stefan Töscher und Harald Cernec, darf für die gesamte Gestaltung und Umsetzung  ein Riesenkompliment entgegennehmen.
Verschiedene Getränke standen als „Beweise“ hervorragend verarbeiteter oder anzubietender Produkte, von Weinbau-Destillerie Zweiger dankenswert zur Verfügung gestellt, zur Auswahl. Herzlichst „DANKE“ an alle, die im Jahr 2018 für Mooskirchen - wie und wo immer - tätig waren.


BITTE 
mit der herzlichen Einladung, das noch so „junge“ Jahr 2019 nach Kräften mit zu gestalten.

 

Daten - Fakten - Zahlen


Ergebnis Projektarbeit "Blackout Mooskirchen" - STROMINSELN