09.01.2020, willkommen im Neuen Jahr - Anerkennung für Funktionäre und Partner
Seit vielen Jahren ist es gute Tradition, dass der Bürgermeister zum
Neujahrs-Empfang
lädt.
Diese Gelegenheit gut nützen kann, für das Miteinander von Vereinen; den Organisationen und Partnern in der täglichen Arbeit für Bewohnerinnen und Bewohner
Dank und Anerkennung
abzustatten, kurz Rückblick auf das vergangenen Jahr zu halten; und Ausschau nach dem, was für das neue Jahr vorläufig einmal geplant ist.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Marktgemeinde Mooskirchen - vor allem die im Außendienst tätigen Damen Gerlinde Haring und Maria Hochstrasser, sowie die Herren Reinhard Schantl, Franz Schlegl, Stefan Töscher und Harald Cernec - haben für ein wieder anderes "Entré", das ganz anders, aber sehr wirkungsvoll gestaltete "Willkommen" - unsere Bilder verraten dazu mehr - in der Aula der Volksschule gesorgt. Perfekt wie immer - Kompliment.
Dann wurde den Gästen die Freude ihrer Anwesenheit mit erlesenen, preisgekrönten Weltmeister-Edelbränden von "der Zweiger" zum Ausdruck gebracht. Vielen Dank an Familie Zweiger für die immer freundliche und großzügige Unterstützung.
BLICK ZURÜCK - 2019
Nach wunderbaren, festlichen Melodien, die ein
Musiklehrer-Quartett (Petra Reiter - Flöte, Klara Stadler-Wollfersgrün - Violine, Elvira Riedler - Keyboard, Fritz Kres - Gitarre)
zur Eröffnung und in weiterer Folge des Abends vortrug - sehr viel Beifall wurden den einzelnen Darbietungen verdient gezollt - ein kurzer WILLKOMMENS-GRUSS durch Bürgermeister Engelbert Huber.
Dieser, vorerst einmal pauschal vorgenommen, leitete gut über auf einige statistische Daten, die Aussagekraft zur Größe der Gemeinde, zur aktuellen Einwohnerzahl mit Haupt- und Nebenwohnsitzen hatten, über. Auch Aufschluß gaben über die Größe der Haushalte in der Gemeinde, die sich ergebenden Veränderungen, die Struktur hinsichtlich des Familienstandes in den Haushalten oder die Anzahl der in den Haushalten lebenden Personen selbst. Mit Spannung erwartet wurde auch die Alterspyramide. Daraus lässt sich auch das eine oder andere erkennen. Jedenfalls erfreulich, dass es entsprechend Nachwuchs gibt, die Bewohner im erwerbsfähigen Alter eine bestimmte Größe einnehmen. Die Zahl der älteren und alten Bewohner ist eigentlich im Vergleich zu den Vorjahren von wenig Veränderung geprägt.
Der Bürgermeister sprach auch andere Daten an, die im Zusammenhang mit Sanierungen an Gemeindestraßen, für den Aufwand an Betriebsmitteln und ähnlichem stehen.
BILDER dazu
Die zuvor angesprochenen Informationen wurden danach um eine Bilderfolge aus 2019 ergänzt.
Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, weil es einfach unmöglich ist, die vielen schönen, wichtigen, auch herausragenden Ereignisse vollständig zu präsentieren. Die anwesenden Repräsentanten der örtlichen Vereine dürfen das durchaus als Wertschätzung ihres Tuns sehen, die Darstellung erfolgte auch ganz in diesem Sinne. Andere Gäste hatten so gute Gelegenheit, das umfangreiche Wirken und Schaffen in Mooskirchen - quasi "hautnah" - serviert zu erhalten. Es macht, so Bgm Huber, wirklich sehr stolz, was in unserer Gemeinde und durch Vereine wie Betriebe über Mooskirchen hinaus geleistet wird. Das ist wahrlich aller Ehren wert.
ARBEIT FÜR UND IN MOOSKIRCHEN
Um der Gefahr zu entgehen, so der Bürgermeister, einen Monolog zu halten, lud er die Gäste des Abends ein, kurz über ihre Arbeit zu informieren und zu berichten. Das sorgte vermutlich dort oder da unter den Anwesenden für Überraschung, wurde aber sehr gut angenommen und ergab schlussendlich einen interessanten Überblick, eine Zusammenfassung, wie wichtig Gemeinschaft ist; auch sie geschickt zu führen, zu leiten und das Gemeinsame im Vordergrund zu sehen.
Den Beginn dieser Kurzinformationen übernahmen die Mitarbeiterinnen in der Gemeindeverwaltung.
Sehr geschickt, freundlich wie es ihre Art ist und gut verständlich, brachten sie ihre jeweiligen Arbeitsbereiche und Besonderheiten näher.
Alexandra Hofer
als Leiterin der Post.Partner-Stelle, die sich mit tausenden Briefsendungen ebenso auseinander zu setzen hat wie mit vielen Paketen hin oder retour täglich. Sie sprach auch über die aufwendige Arbeit bei Wahlen oder den ihr wichtigen Kontakt mit allen Bewohnern. Dazu der Hinweis auf die Reisepass-Annahmestelle, bei der es bald möglich ist, das Foto für die ECard scannen zu lassen.
Silvia Tappler,
sie auch schon mehr als 10 Jahre im öffentlichen Dienst, hat verantwortungsvolle Tätigkeiten in Angelegenheiten von Bau- und Raumordnung zu tun. Eine große Zahl von Bauverfahren erfordert genaues Arbeiten, viel Konsequenz und ebenso Geschick im Umgang mit Bauwerbern, aber auch Sachverständigen. Die Umstellung auf Hausakte, die Einführung des elektronischen Aktes vor einigen Jahren auch in ihrem Bereich - die Leitung des Bauamtes wurde ihr kürzlich übertragen - konnten gut, auch für die Betroffenen wertvoll, zur Umsetzung gebracht werden.
Ebenso von vielen angenehmen Kontakten mit den Bewohnern sprach dann
Monika Strasser,
die vor wenigen Tagen mit der Amtsleitung betraut wurde. Die sich aufgrund bisheriger Ausbildungen und Erfahrungen auch durchaus der Verantwortung bewusst ist, für das in sie gesetzte Vertrauen dankte und versicherte, das Wohl der Bewohner wie Mitarbeiter im Focus ihrer Tätigkeit zu sehen.
Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Pensionierung von Engelbert Huber als Mitarbeiter in der Verwaltung war eine Nachbesetzung zum Jahresbeginn 2020 erforderlich. Als sozusagen neue Mitarbeiterin stellte sich abschließend
Cornelia Lang
vor. Mit Hinweis auf ihre bisherige berufliche Tätigkeit, das Leben mit Familie in Mooskirchen seit 16 Jahren, gab sie sehr überzeugend Eindrücke der ersten Tage wider. Sie zeigte sich von der Fülle an Aufgaben, an verschiedenen Tätigkeiten beeindruckt, dankte für die umsichtige Einführung und gab der Freude über die übernommene Aufgabe Ausdruck.
Den auch in Mooskirchen sehr wichtigen, umfassenden Bereich der Kinderbetreuung skizzierte die Leiterin unseres Kindergartens,
Maria Gößler.
Sie, die sich mit Leib und Seele den Jüngsten der Gesellschaft verschrieben hat, informierte ebenso über einen Tagesablauf im Haus, die besonderen Herausforderungen einerseits, aber auch Angebote zum anderen, wie man sie in Mooskirchen kennt. Von Veränderungen der Betreuung in einer Einzelgruppe bis hin zum heute geführten "offenen Haus"; von einer Gruppe im Jahreskindergarten mit Beginn Herbst 1986 bis zum heutigen Standard mit zwei Halbtages- und einer Ganztagesgruppe bei insgesamt 70 Kindern. In der täglichen Arbeit wird Maria Gößler von 3 Kindergarten-Pädagoginnen (Claudia Schachner, Lea Gruendler, Beatrice Wurst), 3 Kinderbetreuerinnen (Angelika Sabathy, Martina Theißl, Patricia Kraxner) und der Grobreinigungskraft (Karoline Lackner), die ungemein wertvolle Arbeit tut, unterstützt.
Reinhard Schantl
führte namens seiner männlichen Kollegen im Außendienst (Johann Reinisch, Franz Schlegl, Stefan Töscher, Harald Cernec) aus, wie und wo beispielweise Haupteinsatzgebiete für das neue Kommunalfahrzeug Aebi liegen und anderes mehr.
Die Tätigkeit der
Reinigungsdamen
muss, so der Bürgermeister, nicht gesondert beschrieben oder auf sie noch ausdrücklich hingewiesen werden. Ihr Wirken - Karoline Lackner, Gerlinde Haring, Andrea Meihsel, Sabine Niggas, Mara Maric, Maria Hochstrasser - ist einfach unverzichtbar. Ohne sie und ihr täglich mühevolles Tun sind Voraussetzungen in den öffentlichen Einrichtungen - vom Kindergarten bis zu den Pflichtschulen, in den der Öffentlichkeit zugänglichen Außenbereichen, in Verwaltung oder Bauhof - für wirkungsvolles, erwartetes Arbeiten einfach nicht gegeben. Nur gemeinsam kann so vieles für die Bewohner und Gäste erreicht und geschaffen werden.
GEWISSENHAFTE ARBEIT - SEIT VIELEN JAHREN
Das mehr als 20 Damen und Herren umfassende Mitarbeiter-Team in der Gemeinde zeichnet sich durch gewissenhaftes Arbeiten, durch Einsatzfreude, sehr viel Eigeninteresse aus. Jede/r auf ihrem/seinen Platz ist wichtig, hat Berechtigung und darf sich so einbringen wie möglich und es im Rahmen der Tätigkeiten auch notwendig ist.
Der Großteil der Bediensteten gehört schon seit vielen Jahren als Mitarbeiter hinzu. Da ist es nur allzu verständlich, wenn mehrjährige Zugehörigkeit auch entsprechend anaerkannt wird. Das gilt bei dieser nunmehrigen Zusammenkunft im Besonderen für
Maria Hochstrasser,
die 1995 ihre Beschäftigung aufnahm und im Laufe des Jahres ihr 25jähriges Dienstjubiläum feiern darf.
Dazu gelten Maria, die für ihren "grünen Daumen" bekannt ist, alle Vorzüge aus der Landwirtschaft mitbringt und für Sauberkeit, auch die Blumenpflege im Markt sorgt, herzlichsteGlückwünsche. Ein Blumengruß soll die Anerkennung für viele Jahre zum Ausdruck bringen; mehr dann der folgende, langanhaltende Beifall der Anwesenden.
VEREINE - ORGANISATIONEN - UNVERZICHTBAR
Das gesellschaftliche Leben Mooskirchens kann sich sehen lassen. Es ist durchaus auch als beispielgebend zu bezeichnen. Anwesende Repräsentanten haben aus ihrer Sicht kurz informiert, auf die Besonderheiten hingewiesen und die Unterstützung durch die Marktgemeinde Mooskirchen gelobt. Auch Gäste, die sich vielleicht über ein ungewohntes Prozedere bei der diesjährigen Zusammenkunft wunderten, nahmen die Einladung zu einer Wortspende sehr gerne an. So war es ein Leichtes, von einander zu wissen, welche Tätigkeit man inne hat, welche Zusammenhänge zur Marktgemeinde Mooskirchen bestehen.
VORSCHAU AUF 2020
Dazu berichtete der Bürgermeister von geplanten, schon angekündigten Um- bzw. Zubaumaßnahmen bei der Turnhalle, womit dann auch ein Bewegungsraum für Schüler nach letztem Stand der Technik zur Verfügung stünde. Der Sanierung der Gemeindestraßen wird Augenmerk zugewandt, mit der Sanierung des Daches der Turnhalle wird die Photovoltaikanlage - auch als Black-out-Vorsorge - zur Umsetzung gelangen können. Die Servicestelle Gemeindeamt wird eine geringfügige Aufwertung erfahren können und Vorbereitungen für die Jubiläen des Jahres 2021
100 Jahre Männergesangverein,
50 Jahre Jugendkapelle, sowie
Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb und Landesfeuerwehr-Tag
werden nicht ungesehen bleiben.
DANK - MOOSKIRCHEN ANNO 1995
Im allgemeinen, abschließenden Dank von Bgm Engelbert Huber für Mit- und Zusammenarbeit, für Vertrauen und Unterstützung war alles eingeschlossen, was im Laufe des Abends vielleicht noch unerwähnt geblieben sein sollte.
Damit war auch der Wunsch und das Ersuchen verbunden, die ausgestreckte Hand zum Miteinander auch 2020 zu ergreifen.
Der Schlusspunkt eines informativen Abends war die Überraschung schlechthin. Erwin Wutte stellte einen Film "rund um die Handels- und Gewerbeschau 1995" mit allen Besonder- und Einzelheiten zur Verfügung. Für viele blieben mit der Vorführung auftretende Fragen unbeantwortet, für andere wurden Erinnerungen wach. Jedenfalls meinte der Bürgermeister treffend, das in diesem Video Dargestellte biete beste Gelegenheit, für alles dankbar zu sein, was in Vorzeiten von Persönlichkeiten und den Mitbewohnern geschaffen wurde.
AUSKLANG
Der kulinarische Ausklang ließ keine Wünsche offen. Köstliche Gulaschsuppe von "Gutes vom Bauerhof, Florian Zach", erlesene Getränke der Mooskirchner Winzer und süßeÜberraschungen aus "Briggler's Hofladen" wurden gereicht. Auch sehr gerne angenommen.
Alles in geschmackvoll gestalteten Räumen der Volksschule.
Gerlinde Haring, Franz Schlegl und Maria Hochstrasser haben dabei ihr Geschick in Farb- und Raum-Ausgestaltung bzw. -zusammensetzung zum Ausruck gebracht.
Vielen Dank.
Unter den Gästen Rettungshundebrigade
weilten Vbgm Gerhard Gratzl, Provisor Mag. Wolfgang Pristavec, die beiden Kommandanten der FF Markt Mooskirchen ABI Josef Pirstinger und Ing. Philipp Müller, die Ehrenringträgerin Gerlinde Hörmann, Rettungshundebrigade-Landes- und Bundes-Ausbildungsreferent Hermann Truschnig, die Leiter unserer Bildungseinrichtungen Esther Lautner BEd (Volksschule) und Maria Gößler (Kindergarten), die Koordinatorin Musikunterricht MMag. Petra Reiter, die Geschäftsführer von Abfallwirtschaftsverband (Ing. Adolf Kern) und Abwasserverband (Bruno Ruprechter), der Direktor des Bezirks-Pflege- und Seniorenheimes Erich Corner, der Schiedsrichter-Gebietsleiter Johann Ruprechter, die Repräsentanten der Umweltpartner, Firmen Komex und UMS, sowie der Leiter der Bestattungs-Außenstelle Premstätten, Andreas Truchses MBA MSc mit Mutter.
Ebenso
die Vertreter der örtlichen Vereine (Wassergenossenschaften, Männergesangverein, Chor pro musica, Jugend- und Bauernkapelle, Sport- und Stocksportverein, Kameradschaftsbund) und
die Mitarbeiterinnen wie Mitarbeiter der Marktgemeinde Mooskirchen.