25.03.2018, Beginn der österlichen Tage: der PALMSONNTAG

Im Kirchenjahr zählt die vor- und österliche Zeit zu den eigentlichen HÖHEPUNKTEN. Der Beginn der Karwoche ist mit

dem Palmsonntag

gegeben.

Das
Frühamt
findet an diesem Sonntag seit Jahren ausnahmsweise etwas zeitverschoben, mit Beginn um 8.30 Uhr statt.
Viele PfarrbewohnerInnen fanden zu diesem Zeitpunkt den Weg in das Gotteshaus und feierten mit Provisor Mag. Wolfgang Pristavec die heilige Messe. Sie ist durch den Vortrag der Matthäus-Passion besonders geprägt.

Im Anschluss daran hatten sich die BesucherInnen dieses Gottesdienstes und erfreulicherweise sehr viele weitere PfarrbewohnerInnen am Platz rund um die Pfarrkirche, am sogenannten Kirchplatz, eingefunden.
Dort
, in unmittelbarer Nähe des Kriegerdenkmales, nahm Provisor Mag. Wolfgang Pristavec dann

die PALMWEIHE

vor. Bei eher unfreundlichem Wetter.
Nach herzlicher Begrüßung und der Verkündigung des hl. Evangeliums sprach der Herr Provisor in sehr klaren Predigtworten an die versammelte Pfarrgemeinde. Vom Kreuzweg, vom Kreuz, das wir alle zu tragen haben, auf unterschiedliche Art, aber immer als Belastung, war zu hören.
Auch davon, nicht wegzusehen, sondern sich hinzustellen, mit zu tun, zu handeln und damit zu zeigen, ein Glied dieser Gemeinschaft sein zu wollen.
Nach ausgesprochenen Bitten an den Schöpfer lud der Geistliche, wie vor mehr als zweitausend Jahren, zum Einzug in die Pfarrkirche und Mitfeier des "Spätamtes" ein. Als Teile dieser Gemeinschaft, meinte der Herr Provisor, können wir den Weg in die Kirche beschreiten, der damals mit Kleider belegt war.
Viele, dennoch aber nur ein kleiner Teil jener, die gekommen waren, folgten dem Ruf unseres Geistlichen und feierten mit ihm, hörten auch die Leidensgeschichte nach Matthäus und erfuhren damit traditionell, ganz bewusst, Einstimmung auf diese nächsten Tage in der Karwoche.

Schön anzusehen waren die vielfältig und auf besondere Arten gebundenen Palmbuschen, Kurze, etwas längere und ganz besonders schön geschmückte. Von kleinen, etwas größeren PfarrbewohnerInnen oder Erwachsenen getragen. Auffallende, weil mit relativer Größe, waren auch darunter.

Der wolkenverhangene Vormittag lud auch ein, die Kommunikation untereinander auf den schon geschmackvoll gestalteten Plätzen zu pflegen und/oder das Angebot der Mooskirchner Gastronomie – kulinarisch interessant etwa bei Hochstrasser’s Gulaschbuffet – zu nützen.