14.04.2019, Palmsonntag - Beginn der Osterliturgie mit "Palmweihe" am Kirchplatz

Im Kirchenjahr zählt die vor- und die österliche Zeit zu den eigentlichen HÖHEPUNKTEN. „Start“ in diese Woche bedeutet der

Palmsonntag.

Das „Frühamt“ findet an diesem Sonntag seit Jahren ausnahmsweise mit Beginn um 8.30 Uhr statt.
Viele PfarrbewohnerInnen fanden zu diesem Zeitpunkt den Weg in das Gotteshaus und feierten
mit Provisor Mag. Wolfgang Pristavec

die heilige Messe.
Sie ist durch durch stimmungsvollen Volksgesang (zu Orgelklängen, die Gerlinde Hörmann's Hände machten) und  den Vortrag der Passion, diesmal der nach dem Evangelisten Lukas, besonders geprägt. Im Anschluss daran hatten sich die BesucherInnen dieses Gottesdienstes und erfreulicherweise sehr viele weitere PfarrbewohnerInnen am Platz rund um die Pfarrkirche, am sogenannten Kirchplatz, eingefunden.

Dort
, in unmittelbarer Nähe des Kriegerdenkmales, nahm
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
dann

die PALMWEIHE

vor. Bei leider unfreundlichem, nasskaletem Wetter.
Nach herzlicher Begrüßung und der Verkündigung des hl. Evangeliums sprach der Herr Provisor in sehr klaren Predigtworten an die versammelte Pfarrgemeinde. Vom Kreuzweg, vom Kreuz, das wir alle zu tragen haben, auf unterschiedliche Art, aber immer als Belastung, war zu hören. Vom Weg, den wir zusammen und miteinander gehen wollen. Mit allen Belastungen, mit Hürden, aber auch vielen schönen Begegnungen untereinander.
Auch davon, nicht wegzusehen, sondern sich hinzustellen, mitzutun, zu handeln und damit zu zeigen, ein Glied dieser Gemeinschaft sein zu wollen.
Nach ausgesprochenen Bitten an den Schöpfer lud der Geistliche, wie vor mehr als zweitausend Jahren, zum Einzug in die Pfarrkirche und Mitfeier des "Spätamtes" ein. Als Teile dieser Gemeinschaft, meinte der Herr Provisor, können wir den Weg in die Kirche beschreiten, der damals mit Kleider belegt war.

Viele, dennoch aber nur ein kleiner Teil jener, die gekommen waren, folgten dem Ruf unseres Geistlichen und feierten mit ihm, hörten auch die Leidensgeschichte nach Lukas und erfuhren damit traditionell, ganz bewusst, Einstimmung auf diese nächsten Tage in der Karwoche.

Schön anzusehen waren die vielfältig und auf besondere Arten gebundenen Palmbuschen,
Kurze, etwas längere und ganz besonders schön geschmückte. Ausgefallene, weil mit relativer Größe, waren auch darunter.


Der wolkenverhangene Vormittag lud auch ein, die Kommunikation untereinander auf den bunt, damit geschmackvoll gestalteten Plätzen zu pflegen und/oder das Angebot der Mooskirchner Gastronomie – kulinarisch interessant, etwa bei Hochstrasser’s Gulasch-Spezialitäten, im „Mooskirchnerhof“ oder beim jubilierenden faMoos– zu nützen.