15.-16.04.2019, Sanierung der Gemeindestraßen - Teil 2 in Rauchegg
Wie in unserem Bericht am 27. März 2019
(Sanierung der Gemeindestraßen - Teil 1)
angekündigt, folgt dem Beginn der Instandsetzung von Gemeindestraßen eine Fortsetzung.
Wetterbedingt waren alle Termine, die man sich vorgenommen hatte, nicht einzuhalten. Es war aber - auch aus Sicht der Landwirte und anderer - wesentlich wichtiger, dass endlich die Böden mit Feuchtigkeit versorgt wurden.
Seit Freitag, 12. April 2019 ist das von der Marktgemeinde Mooskirchen beauftragte, viele Jahre schon beschäftigte
Bauunternehmen Partl & Vollmann GmbH
bemüht, die Aufträge abzuarbeiten.
Diesmal, weil es aufgrund der gesetzten Prioriäten notwendig war, werden
die Arbeiten ausschließlich m Ortsteil RAUCHEGG
unserer Gemeinde ausgeführt.
Vorbereitungen waren mit abfräsen von alten Asphaltbelägen vorzunehmen, damit das Aufbringen der Verschleißschichten auch bündig und damit verkehrssicher erfolgen kann. Dort und da waren auch Anpassungen bei Hauszufahrten, Eingangsbereichen udgl zu schaffen.
Jedenfalls haben Teile folgender Gemeindestraßen einen neuen Oberflächen-Belag erhalten:
Milchstraße - im Bereich der Liegenschaft Fam. Probst-Hadler
Lachnitzstraße - im Bereich zwischen den Objekten Hochegger - Schneebauer - Hiden - Zmugg und Vötsch
Lachnitzstraße - im Waldbereich zur Grenze Marktgemeinde Ligist
Gradnwerg - im Abschnitt Liegenschaften Weirer - Pötsch - Dirnberger bis zur Gemeindegrenze Ligist
Hunderte Tonnen Mischgut wurden mit Fertiger eingebaut; alle Anschlüsse müssen natürlich händisch hergestellt werden. Da erweisen sich die Fachleute des beauftragten Unternehmens als absolute Profis. Sie führen die Arbeiten immer auch zur Freude und Zufriedenheit der Anrainer aus. Das ist dem Auftraggeber, der Marktgemeinde Mooskirchen, vertreten durch Bgm. Engelbert Huber, der laufend auf den Baustellen anzutreffen ist, ebenso von besonderer Wichtigkeit.
In den Nachmittagsstunden am Dienstag, 16. April 2019 waren die Asphaltierungen beendet; der Zeitplan eingehalten, alle Arbeiten professionell ausgeführt.
Das war dem Bürgermeister eine anerkennende Überraschung wert.
Kompliment allen Mitarbeitern von Firma Partl & Vollmann GmbH., Leibnitz - damit ist insbesondere Polier Christian Unger gemeint, mit dem alle Absprachen und Überlegungen von Anfang an getroffen werden; den erforderlichen organisatorischen "KleinKram" (auch immer notwendig) erledigt umsichtig Bauleiter Jakob König; das "letzte Wort", no na, natürlich bei Firmenchef Ing. Arno Partl.
Am
Tag nach den Asphaltierungen
ist das Team der Gemeindemitarbeiter schon vor Ort, um Bankette aufzuschottern, einzuebnen und auch zu walzen.
Dank guter, effizienter Maschinenausstattung gehen auch diese notwendigen, für die Verkehrssicherheit unerlässlichen Arbeiten "gut und rasch von der Hand". Mit unseren Bildern wollen wir Einblicke in diese Arbeit geben.
Die durch Reinhard Schantl selbst entworfene und umgebaute Schnecke zur Förderung des Bankettmaterials erweist sich als "Goldstück".
In Verbindung mit dem Kipper des Kommunalfahrzeuges, das über Aebi Vario-Getriebe zu bedienen ist, können die ehrgeizigen Mitarbeiter beste Leistungen und viele Meter in kurzer Zeit machen.
Alles möglich, weil Reinhad, Stefan, zuvor Josef, sowie Franz mit vielen überzeugenden Ideen umsetzen und genau wissen, wie, auf welche Weise sie ihre Arbeit verrichten wollen und müssen.
Rascher und konsequenter ist es uns nicht mehr möglich, die Arbeiten ausführen zu lassen oder das mit eigenen Mitarbeitern zu tun.
Wir freuen uns, unseren und vielen auswärtigen Verkehrsteilnehmern gute Bedingungen auf allen Strecken bieten zu können.
Über den dritten Teil der Instandsetzungsarbeiten - Sanierung von Schäden im Fahrbahnbelag, der Aufbringung von Oberflächen-Behandlungen einlagig - werden wir in den Tagen nach Ostern berichten können. Dann sollte der Großteil aller Arbeiten abgeschlossen sein.
Markierungsarbeiten werden bis Mitte Mai 2019 vorgenommen.
Parkplatz Pfarrhof - Sanierungen abgeschlossen
Vor mehr als 20 Jahren wurde der
Parkplatz "Pfarrhof"
geschaffen.
Das Grundstück wurde durch die Pfarre unentgeltlich - letztendlich doch - zur Verfügung gestellt; alle Baukosten wurden von der Marktgemeinde Mooskirchen getragen.
Etwas, was heute einfach dazugehört, nicht wegzudenken wäre. Alle, die sich noch erinnern können, wissen, wie schwierig sich die Herstellung dieser Parkflächen gestaltete. Auch, weil Mitarbieter des Ordinariates des Diözese Graz-Seckau wenig bis kein Verständnis zeigten und meinten, eine für alle Pfarrbewohner sinnvolle Einrichtung verhindern zu müssen.
Schon damals hat sich Hartnäckigkeit, gepaart mit dem Willen der Gemeindevertretung - der damalige Bürgermeister Johann Trost wurde insbesondere von Amtsleiter Engelbert Huber, aber auch seinem Stellvertreter Alois Schalk bestmöglich unterstützt - und der Großzügigkeit von + Pfarrer Johann Veit, entsprechende Argumente für die Umsetzung des Projektes als segensreich erwiesen.
Dass die Fahrbahnoberflächen angesichts ständiger Beanspruchung "in die Jahre gekommen sind", versteht sich.
Deshalb wurde die Möglichkeit, dort wo notwendig, Instandsetzungen vornehmen zu lassen, noch rasch - vor dem Osterfest und damit verbundener ständiger Frequenz - verwirklicht.
Die Mitarbeiter von Fa. Partl & Vollmann GmbH., Leibnitz haben die Arbeiten ordnungsgemäß und auch fachgemäß ausgeführt.
Ergänzende Markierungen werden noch in der ersten Maihälfte angebracht.