24.12.2022, die Christmette iin unserer Pfarre

in der "Heiligen Nacht" - die (Mit)Feier der CHRISTMETTE

Nach den vielen Corona-Beschränkungen war es diesmal wieder möglich, so zur Christmette zu kommen, wie man das seit Jahrhunderten gewohnt war.
Und viele der Pfarrbewohner nahmen die Einladung zur Mitfeier gerne an.
Dem Anlass entsprechend, mit wunderschön gewachsenen, hohen Christbäumen geschmückt, präsentierte sich unsere Pfarrkirche den Gottesdienstbesuchern. Danke an Fam. Vötsch, Rauchegg und Johann Reinprech, Bubendorf für die Spende; ebensolcher geht an Johann Reinprecht und seine Helfter für den Schmuck und die nette Beleuchtung.

Am rechten Seitenaltar, dem mit dem hl. Nikolaus, wie immer, unsere gut erhaltene, vor Jahren fachgerecht sanierte

Weihnachtskrippe.

Sie, mehr als 100 Jahre alt, präsentiert sich einfach wunderschön. In den ursprünglichen Farben erhalten, gereinigt, ist sie wirklich das weihnachtliche, wenn auch nicht üppige, sondern besondere Schmuckstück in unserer Pfarrkirche.
Wieder war es auch möglich, das traditionelle TURMBLASEN - vom Turm unserer Pfarrkirche aus - durchzuführen.
So wurden alle, die kommen wollten, mit wunderbaren Bläserweisen (Bläser der Jugendkapelle) zur Christmette gerufen.

Von draußen war dann der Klang der Glocken zum Anfang der Mette zu hören; in der Kirche wurde es berührend still. Mit einer ersten gesanglichen Überraschung stellte sich der

Männergesangverein Mooskirchen

(Chorleiter Gottfried Gschier) den Gottesdienstbesuchern vor.

Von Beginn an sehr erbauliche Kirchenmusik, die
MMag. Elvira Riedler
an der Orgel als ihr "Geschenk zu Weihnachten" brachte. Wir sind ihr einfach zu großem DANK verpflichtet für all das, was sie an Schönheiten der Orgelmusik immer bereit und in der Lage ist, uns allen zu "schenken".
Die musikalische Gestaltung des von Provisor Mag. Wolfgang Pristavec zelebrierten Metten-Gottesdienstes lag diesmal an den Stimmen der Mitglieder des Männergesangvereines. Es gelang ihnen in Vollendung, dieser Heiligen Nacht das "gesungene Gotteslob" sehr zur Freude aller zu präsentieren.

Der Herr Provisor sprach davon, nicht laut, sondern leise zu sein.
Vom Werk der katholischen Kirche, vom Werk des Herrn, der für uns alle geboren ist. Er kam dann in seiner Predigt auf den Frieden, den der Retter brachte, zu sprechen. Einen Frieden, um den man bitten oder beten möge. In stillem Gebet, auch im Stammeln oder nur in Gedanken. Für einen Frieden, der immer und überall notwendig ist.

Der Heiland ist geboren – ein Kind ist uns geschenkt“.

Das müssen wir uns immer vor Augen halten, jede Stunde, jeden Tag. Und: wir wissen noch nicht – wie alle anderen stolzen Eltern – wie es mit diesem Kind geschieht.

Am Schluss des Gottesdienstes lud der Herr Provisor zum „Mitsingen“ ein. Bei jenem Werk, das vor nunmehr 200 Jahren eigentlich als GEBET geschaffen wurde; gerade an diesem Heiligen Abend dort und da, in Geschäften aber auch in den Kirchen, erklingt. Damit verbinde er seine Wünsche für "frohe Weihnachten" allen Anwesenden und jenen, mit denen man in den nächsten Stunden und Tagen zusammenkommt.

Stille Nacht, heilige Nacht“