04.01.2014, Chor „pro musica“: glänzend musikalisches Jahr im Rückblick – viele Blicke „nach vorne“ ……

Ein, wie Bgm. Engelbert Huber in seinen Betrachtungen meinte,

musikalisch glänzend verlaufenes Jahr 2013

ist im und für den

Chor „pro musica“

zu Ende gegangen. Eines, das den – ohne Übertreibung – größten Erfolg bisher brachte.

Um das abgelaufene Jahr endgültig zu beenden, haben sich die Leiterin, Gerlinde Hörmann, mit den beiden Obleuten, Hubert Ulrych und Karin Stadtegger, und zahlreich erschienen Chormitgliedern beim „Treitlerwirt“, in Kniezenberg eingefunden.

Nach musikalisch stimmungsvoller Einbegleitung – Gerlinde Hörmann bediente das Keyboard, Harald Fripertinger „stand“ – wie oftmals auch im Jahr 2013 – mit der Querflöte zur Verfügung – hieß
Obmann Hubert Ulrych

herzlich willkommen.

Seinen Ausführungen war große Freude und Dankbarkeit über das im Jahr 2013 Erreichte zu entnehmen. Ein gewaltiges Programm war, so der Obmann, zu absolvieren. Die Chorleiterin hat immense Arbeitsleistungen selbst betrieben und auch von allen Chormitgliedern „verlangt“. Alle in der große „Familie pro musica“ sind mitgegangen, haben mitgetragen und sich Aufgaben gestellt, wie niemals zuvor. Der Erfolg konnte sich sehen lassen, berechtigt zu Stolz und wurde auch dankbar angenommen.
Für die nächsten Wochen wünscht der Obmann – nicht ohne sichtbar-hörbare Unterstützung durch die Chormitglieder – ruhige Vorbereitungen, Konzentration auf das Geplante und Voraussetzungen, die die Arbeit auch künftig wieder angenehm machen.


Den zweiten Teil des Abends moderierte
Obfrau Karin Stadtegger
.
Ihr Dank galt – neben allen Aktiven – den, wie sie sie bezeichnete, vielen Heinzelmännchen, den hilfreichen (Männer)Händen, die einfach unerlässlich sind – sie alle zu nennen, ist hier nicht möglich. Man weiß ohnehin, auf wen nicht verzichtet werden kann und will.

Abwechselnd mit sehr nett gebrachten Musikdarbietungen – überraschend Markus Gnaser und Gerlinde Hörmann vierhändig am Keyboard – dann die von den Ehrengästen erbetenen Grußadressen.


Auch das Jahr 2013 ist angesichts erstklassiger Kulturarbeit in der Pfarre Mooskirchen zu erwähnen. Neben Bgm. Engelbert Huber, der die illustre Runde wegen anderer Termine am selben Abend schon früher „verlassen“ musste, geriet dabei auch Provisor Mag. Wolfgang Pristavec ins Schwärmen.
Unvorstellbar für beide Persönlichkeiten in Gemeinde und Pfarre, würde man auf das Engagement der Ehrenringträgerin Gerlinde Hörmannan der Kirchenorgel, bei der Leitung von „pro musica“ und ihren sonstigen Aktivitäten verzichten müssen. Ebenso auf das von Ensemble’s des Chores oder den Gesamtchor selbst.

Die Teilnahme am internationalen Bewerb in Graz – der Champions League sozusagen – überstrahlte natürlich alles. Was dort Gerlinde mit ihren Damen und Herren gelungen ist, ist wirklich von historischer Bedeutung. Einem reinen Amateurchor derart „Flügel zu verleihen“, dass es möglich wird, neben oder mit „Profis im Chorgesang“ – als solche stellten sich die weiteren TeilnehmerInnen aus Rumänien, Russland, England, usw. wohl dar – großartig zu reüssieren, kann einfach nicht hochgenug geschätzt und anerkannt zu werden.
Alle Mühen hat man, so der Herr Provisor, nicht als Last empfunden; hat man sich selbst auferlegt und ist damit bestens umgegangen.


Darin – so die beiden Grußwortredner – möge sich nichts ändern. Soll dieses Zusammentreffen der immer größer werdenden „singenden Familie pro musica“ auch Motivation gesehen werden, Kraft zu schöpfen, nachzutanken für alle künftigen Aufgaben. Und, so Bgm. Engelbert Huber, auch Gelegenheit bieten, zu sehen, dass vieles erreicht werden konnte, vieles vorhanden ist, von dem andere – im Bezirk und darüber hinaus – nur träumen können. Wie er überhaupt mit seiner Behauptung immer mehr Recht erhalte, dass wertvolle, publikumsnahe und nachhaltige Kulturarbeit im Bezirk eigentlich nur in Mooskirchen getätigt werde.
Daran möge sich auch 2014 nichts ändern. Alle Zweifel sind damit aus der Welt geräumt, wenn man sich einfach den Mooskirchner „Veranstaltungs-Kalender“ für dieses nun begonnene Jahre zu Gemüte führt.


Die beiden vorgenannten Redner sprachen
Dank und Anerkennung
aus
. Luden gleichzeitig ein, in dieser Art musikalisch „weiter zu machen“; die Stimmen im Chor auch künftig zur eigenen, noch mehr aber zur Freude anderer (er)klingen zu lassen.

Im Laufe des Abends, einer doch längeren Nacht, wurde so vieles rückblickend betrachtet. Pläne, vielleicht auch Visionen,geschmiedet für die nächsten Wochen und Monate. Vielerlei gibt es wieder zu tun. Chorleiterin Gerlinde Hörmann hat alles vorbereitet; gedanklich auf jeden Fall.  


Beim „Treitlerwirt“ selbst war wirklich alles bestens vorbereitet. Familie Schober und das Service-Team haben für einen wunderschön gestalteten Raum gesorgt; auch mit Kulinarischem aus Küche und Keller in jeder Weise überzeugen, ja überraschen, zu können.

So sind, um es anders auszudrücken, die „Batterien“ wieder gut geladen. Steht einer intensiven Probenarbeit nichts mehr im Wege.


Herzlichen Dank
für alles bisher Geleistete;
viele an Chormusik Interessierte warten schon sehr auf den Chor „pro musica“ Mooskirchen bei der einen oder anderen Veranstaltung.

Alles Gute
für die musikalische Zukunft; Kraft und Freude und immer „gute Stimme“!