Willkommen in Mooskirchen

Was vor knapp fünf Jahrzehnten unter dem damaligen
ÖAAB-Obmann Heinz Pitscheneder und vielen Freiwilligen
dankenswert eingeführt wurde, hat vor 2 Jahren – nach „schöpferischer Pause“ – die Wiedereinführung erleben dürfen; der traditionelle

FETZENMARKT.

ÖAAB- und ÖVP-Ortsgruppe haben wieder alles unternommen und die Organisation einer Veranstaltung, die sich von allen anderen „abhebt“, beschlossen.

So wurde in den Tagen seit dem Ferienbeginn das bei allen Privaten und Gebefreudigen abgeholt, was so wertvoll sei, dass es zum Weiter-/Wieder-Verkauf dienen sollte. Wie immer liegen die Meinungen der einen und anderen etwas „auseinander“.
Viele Gegenstände, die „angeliefert“ wurden, konnten den Kauf-Verkaufs-Anforderungen gerecht werden.

Restliche, zurückgebliebene Waren werden die Reise zum Sperrmüll antreten und damit natürlich auch – nicht ganz unbeträchtliche – Kosten verursachen. Jedenfalls sollten all jene recht behalten, die sich für die Abhaltung des Fetzenmarktes auch 2014 eingesetzt hatten.

Dank Maria Bauer,
die immer treue Seele derer, die vorbildlich trennen, reinigen, auf- und für einen Kauf vorbereiten, und
ihrem Team freiwilliger, interessierter und immer humorvoller HelferInnen (sie alle namentlich zu nennen, ist hier leider nicht möglich),
ist es gelungen, in etwas mehr als einer Woche alles so vorzubereiten, dass dem Kauf- und Schauerlebnis am Sonntag, 13. Juli 2014 wirklich nichts im Wege stand.
Da waren „Berge“ an diversen Schuhen, grossteils ganz passabler Möbel und Möbelstücke, nahezu kaum verwendetes Spielzeug, viele auch sehr alte Bücher zu sehen.
Die Abteilung der Fernseh-, Video- und sonstiger Mediengerätewar nicht mehr so umfangreich wie Jahre zuvor, dennoch aber noch gut bestückt.
Jedenfalls war am Samstagabend – mit vielen Mühen, aber toller Unterstützung durch viele fleißige Hände – alles vorbereitet war. Im Gegensatz zum Vorjahr sollte es diesmal hinsichtlich Wetter keine Überraschungen geben.

Viele der Freiwilligen waren vor oder knapp um 5 Uhr früh (unter ihnen alle Mitstreiter der Mooskirchner Volkspartei) auf den Beinen, alles noch besser aufzubereiten und auf die KäuferInnen zu warten. Das war gar nicht notwendig, zahlreich – jung und etwas älter – warteten sie mehr oder weniger ungeduldig beim Eingang und konnten/wollten es nicht erwarten, bis der „Pfiff“ zur Eröffnung erhallte.
Zuvor schon hielten sie Ausschau nach dem einen oder anderen Gegenstand; einige reisten sogar schon im Laufe der Nacht vom Samstag auf den Sonntag an.

Dann war es endlich soweit. Die VerkäuferInnen – alle schon aus Vorperioden bestens geschult – hatten ihre wachsamen Augen dort, um für jeden „Verkauf“ auch den entsprechenden Betrag als Gegenleistung festzulegen und – gleichsam einem Supermarkt – an der Kasse „abzuliefern“ zu lassen.

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und alles so vorbereitet, wie man das schon immer beim Mooskirchner Fetzenmarkt gewohnt ist.
Die Damen und Herren bei Speisen und Getränken sind seit Jahren unverändert im „Einsatz“; da sitzt jeder Griff, der/die eine kann sich beinahe blind auf den anderen verlassen.
Allein der Wettergott spielte nicht mit.
Der geplante Frühschoppenfiel im wahrsten Sinne des Wortes „in das Wasser“. So wurde rasch reagiert und Sitzmöglichkeiten unter „schützenden Dächern“ – sprich Schirmen – vorbereitet.

Mit einer Vielzahl fleißiger Händen konnte
ÖAAB-Ortsgruppenobmann Christoph Schlagin
am frühen Nachmittag verkünden, dass alles auch wieder ordnungsgemäß und sauber aufgeräumt ist.
Insgesamt war es eine – wenn auch verregnete – doch aber gelungene Veranstaltung.

DANKE
an alle KäuferInnen, alle Gäste und insbesondere alle MitarbeiterInnen (unter ihnen bis zur „letzten Stunde“ auch der Begründer Mooskirchner Fetzenmärkte, Heinz Pitscheneder mit Gattin Isolde).
"Vergelt's Gott" - weil der Reinertrag wieder wohltätigen Zwecken dient!