02.02.2015, Lichtmesstag: Zusammentreffen aller SeniorInnen - Marktgemeinde Mooskirchen als Gastgeber

Wie schon in den Jahren zuvor, waren unsere 

Bewohnerinnen und Bewohner

im Alter über 75 Jahren
zu einem gemütlichen Zusammentreffen herzlich eingeladen. Diesmal wieder am Fest „Maria Lichtmess“.

In der Pfarrkirche feierte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
ihm ist diese Form der Seniorenfeier zu kirchlichen Festtagen eigentlich zu verdankenmit geladenen Mooskirchner und übrigen Pfarr-BewohnerInnendie heilige Messe. Mit Ehrenringträgerin Gerlinde Hörmann an der Orgel und Volksgesang war dem Gottesdienst eine würdevolle Gestaltung bereitet.

Der Herr Provisor kam auf diesen besonderen Tag, das Ende der Zeit um Weihnachten zu sprechen. Dazu erwähnte der Herr Provisor auch die Vielfältigkeit des Lebens, das alt und jung bracht, auf das Miteinander angewiesen ist. Er sprach auch vom aufstrahlenden Licht, von dem, das wir in unserer Mitte haben und mit uns tragen.

Im Anschluss an den Gottesdienst war den GemeindebewohnerInnen Möglichkeit geboten,  bequem in einem Bus von Fa. Pölzl zum "Treitlerwirt" in Kniezenberg gebracht zu werden.
Dort nahm Bgm. Engelbert Huber die Begrüßung der zahlreich Anwesenden namens der Marktgemeinde Mooskirchen vor. Mit ihm waren auch Vbgm. Alois Schalk und GK Johann Schöberl anwesend.

Das Volksmusik-Ensemble des Projektes „Musikunterricht“, MusikschülerInnen mit Geige und Trompete gestalteten ein kurzes Musikprogramm unter Koordinatorin MMag. Petra Reiter und den Musiklehrern Kmp Helmut Rumpf sowie Andreas Amreich. Viel Beifall gab es für die jungen MusikerInnen, die sich an diesem Festtag wahrlich von ihrer besten Seite zeigten.

Wie es überhaupt eine angenehme Stimmung in „vollem Haus“ gab. Der Saal beim „Treitlerwirt“ war bis auf den letzten Platz besetzt. Das allein schon veranlasste Bgm. Engelbert Huber zu großem Dank an alle Anwesenden. Die BewohnerInnen des Seniorenkompetenzzentrums Lindenhof wurden – weil nicht allen sonst bekannt – gesondert vorgestellt.

In seinen Ausführungen kam der Bürgermeister auf das tagesaktuelle Geschehen in Mooskirchen, die positive Entwicklung der Bevölkerungszahlen, die verschiedenen Tätigkeiten im Jahreslauf im Interesse der Gemeindemitglieder zu sprechen.
Klar und sehr deutlich wurden alle „Vorgänge“ rund um den neuen Arzt für Allgemeinmedizin, Dr. Oliver Walsberger, angesprochen. Dabei Aufklärung betrieben und Hinweise gesetzt, die sich ereignet haben bzw. erfolgen, um in wenigen Wochen die ärztliche Versorgung auf Dauer gewährleistet zu haben.
Einem kurzen Rück- folgte ein Ausblick auf das kommende Jahr. Es bleibt vieles zu tun. Aber, so der Bürgermeister, das Team ist mit ihm bemüht, den Anforderungen bestmöglich zu genügen.

Breiten Raum nahm der Dank für das Mittun, das entgegengebrachte Verständnis und das Vertrauen in die Verwaltung, insbesondere durch die ältere Generation, ein.
Die uneigennützige, vorbildliche Arbeit der Generationen vor „uns“, so Bgm. Huber wörtlich, schuf Voraussetzungen – im Vergleich mit der angesprochenen Alterspyramide kam da die Sprache auf das wichtige, starke Fundament –, die „uns ermöglicht, die Bemühungen in und für Mooskirchen nach bestem Wissen und Gewissen fortzusetzen“. Die Ereignisse, viele Notwendigkeiten machen zunehmend auch unpopuläre Entscheidungen erforderlich. Dafür ersuche „ich um Verständnis“.

Provisor Pristavec war die Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Er entbot seine Grüße und den Dank für die angenehme Zusammenarbeit an Bgm. Engelbert Huber persönlich.

Dann waren alle Anwesenden Gäste der Marktgemeinde Mooskirchen beim gemeinsamen Mittagessen. Bestes aus Küche und Keller wurde gereicht; ein Kompliment an Marianne, Tochter Martina Schober und das gesamte Team. Allesamt haben sie sich in bewährter Weise bemüht.
Den Gästen bot sich - das ist ja auch beabsichtigt und erwünscht - ausreichend Gelegenheit, mit Freunden oder schon länger nicht gesehenen MitbewohnerInnen in Kontakt zu treten. Da hatten sich alle viel zu erzählen, das eine oder andere aus der Vergangenheit "zu erneuern" und aktuelles zu bewerten.
Zu zuvor genannter Stunde wurden jene, die es wollten, im Bus nach Hause zurück gebracht.

Eine sehr nette Begegnung, die durchaus zur Tradition werden kann, soll – der einhellige Wunsch der unendlich dankbaren Damen und Herren wurde an die anwesenden Gemeindevertreter weitergegeben – auch im Jahr 2016 am oder zum „Lichtmesstag“ eine Fortsetzung finden.