24.04.2016, Erstkommunion - ein Fest der Pfarre Mooskirchen

Die

Feier der ersten hl. Kommunion

bildete für viele Mädchen und Knaben der zweiten Volksschulklassen aus Mooskirchen und Söding einen mehr als festlichen Anlass. Heuer an einem „normalen“ Sonntag, nicht am Festtag „Christi Himmelfahrt“ – am Wahl-Sonntag noch dazu.

Rund um unsere Volksschule herrschte ab etwa 9.30 Uhr zusätzlich zu der durch die Bundespräsidentenwahl verursachten Hektiv außerordentliche Betriebsamkeit.
Das Wetter zeigte sich, sehr zum Leidwesen der Kinder, noch mehr der Eltern und Angehörigen, leider nicht von seiner besten Seite – wenigstens blieb den schön gekleideten jungen Damen und Herren Regen erspart.

Die Jugendkapelle Mooskirchen (mit Mario Oswald als excellent agierendem Stabführer, unter der Leitung von Kapellmeister Helmut Rumpf) besorgte einmal mehr den musikalischen Rahmen. Ausgezeichnete Darbietung von österreichischen Märschen, dazu in dieser schmucken, allerorten vielbeachteten  
Mooskirchner Altsteirertracht gekleidet. Da war noch Zeit und gute Gelegenheit für Eltern, TaufpatInnen und sonst geladene Familienmitglieder, das eine oder andere Erinnerungsfoto “herzustellen”.

Pünktlich, wie man es gewohnt ist, traf Provisor Mag. Wolfgang Pristavecin Begleitung einiger Ministranten zur Abholung der festlich gestimmten Kinder, aller Eltern und einer großen Zahl von Verwandten ein.
Unter Vorantritt der Jugendkapelle ging es dann durch den an sich immer (wohl auch für den ganz besonderen Anlass der Erstkommunion) sauberen, da wie dort “frühlingsblühenden” Markt in die Pfarrkirche, wo der Herr Provisor die Erstkommunionmesse mit vielen GottesdienstbesucherInnen feierte.
In netten, doch deutlichen und sehr klaren Worten stellte der Herr Provisor in seiner Predigt den Anlass in den Mittelpunkt und lud Eltern, Angehörige und Kinder ein, von heute weg nicht nur einmal, sondern so oft als möglich in die Kirche zur Mitfeier und zum Empfang der Kommunion zu kommen.


Die Tischmütter begleiteten die ihnen anvertrauten Kinder zum Altar, wo sie erstmals das heilige Brot durch den Herrn Provisor in Empfang nehmen durften.

Vor dem Schlusssegen wurde herzlicher Dank zum Ausdruck gebracht.
An die KlassenlehrerInnen, an die Direktorinnen der beiden Volksschulen, an die Religionslehrerinnen, an die Jugendkapelle für die musikalische Begleitung; an alle, die die heilige Messe bei würdevoller Gestaltung durch ein Orchester, das Organistin Gerlinde Hörmann, Musikunterricht-Koordinatorin MMag. Petra Reiter und Ing. Robert Riedler-Kollegger bildeten, wunderbar zu gestalten wussten.
Bedankt wurden natürlich auch alle Tischmütter und jene, die sich sonst um dieses Fest, um eine schöne Feier bemüht, sie organisiert und mitgeholfen haben.

Mit festlichem Auszug aus der geschmackvoll geschmückten Pfarrkirche fand dieses kirchliche Fest der Erstkommunion ein würdiges, für alle prägendes, Ende.

Gemeinsam ging es dann für/mit allen Erstkommunikanten und deren Begleitung ins Pfarrheim zu einer Erfrischung und Stärkung nach all den Anstrengungen und Strapazen an diesem schon langen Tag. Die Anspannung war sowohl den jungen PfarrbewohnerInnen, als auch allen Mitgekommenen deutlich anzumerken.

Für das großzügige kulinarische Angebot am Vorplatz unseres Pfarrheimes, Erfrischendes, Geschmackvolles und Süßes anzubieten – sozusagen auch um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen – ist der Obfrau des Elternvereines unserer Volksschule, Karoline Riedler BSc MScund ihrem hilfreichen Team herzlich Anerkennung auszusprechen. Das reiche Angebot – herzlich Danke an alle fleißigen Hände – wurde bei aufmerksam einladender und netter Gestaltung sehr gerne genützt.

Den FestteilnehmerInnen sollte anschließend für einen gut geplanten, ereignisreichen, von einigermaßen guter Witterung begleitenden Ehrentag nichts mehr im Wege stehen.

Erwin Wutte sei Dank für die vielen Bilder, die anschaulich das besondere Fest in unserer Pfarre dokumentieren.