14.05.2017, Männer-Stimmen – zu Ehren aller Mütter und des Herrn

Es gehört für die

Mitglieder des Männergesangvereines Mooskirchen

seit vermutlich knapp fünf Jahrzehntenzur gelebten Mitmenschlichkeit,

am „Festtag“ aller Mütter der Pfarre

und zum Lob Gottes die hl. Messe um 10.00 Uhr in unserer Pfarrkirche zu gestalten.

In seiner Predigt kam der Herr Provisor darauf zu sprechen, dass auch oder gerade die Mutterschaft ein sehr schwieriger, wenn auch schöner Weg sein kann. So wie in den Worten des Evangeliums vom Weg, den der Weg bereitet hat, gesprochen wurde. Auch das Tun aller Mütter ist ehrenwert, sehr schwierig, mühevoll und vielfach – von Neid und Missgunst gekennzeichnet – oftmals unbedankt.
Natürlich gilt das auch für den Vater, dessen Ehrentag zeitlich etwas später gefeiert wird. 

Der Gottesdienst wurde von den Sängern berührend nett gestaltet;
an der Orgel Gerlinde Hörmann – eine großartige Verbindung, die viel Anerkennung fand. Auch an diesem "Muttertag" ist das in Vollendung gelungen; besonders in einem Beitrag bei der Kommunion, mit dem Dominik Gschier seinen excellenten Tenor akustisch beeindruckend zur Entfaltung bringen konnte.

So ist es nur allzu verständlich, wenn Provisor Mag. Wolfgang Pristavec dieses Tun des Männergesangvereines - wiederholt in allen Jahren - vor dem Schlusssegen als bereichernd bezeichnet.
Wenn vieles von Müttern getan, beeinflusst und so auch bereichert wird, waren es an diesem Sonntag die Herren, die ihre Aufwartung gemacht haben.

Am Platz vor der Kirche
waren dann, wie es der Herr Provisor ausdrückte, weltliche Klänge zu hören. Auch das hat Tradition.
Obmann Erwin Wutte

entbot
allen Müttern herzlichste Glückwünscheund formulierte zu wunderbaren Melodien der Sänger seinen Dank für das stete Bemühen, die aufopfernden Tätigkeiten aller Mütter in unserer Pfarre.

Als sichtbare Zeichen des Dankes
und der Wertschätzung wurden nach einem abschließenden, ja selbstverständlichen Liebeslied, rote Rosen durch alle Sänger überreicht.

Dem MGV Mooskirchen und seinem Chorleiter Gottfried Gschier ist herzlich für dieses besondere „Selbstverständnis“ zu danken!