01.11.2017, ALLERHEILIGEN - der Festtag aller ......

Der 1. Tag im Monat November ist 

allen Heiligen

gewidmet.

Wie hat sich das so "entwickelt"?

GESCHICHTE

Um sich der Heiligen und Märtyrer zu besinnen, führte man im Osten bereits im 4. Jahrhundert jährliche Gedenktage ein (jeweils an ihren Sterbetagen). Da es aber mit fortschreitender Zeit unmöglich schien, jedem der Heiligen einen eigenen Tag des Gedenkens zu widmen, wurde Allerheiligen als Fest geschaffen. 
Es zählt der Gedanke, dass wir alle mit den Heiligen in der Gemeinschaft der Kirche verbunden sind.

Seit Beginn des 4. Jahrhunderts liegt das Allerheiligenfest in der östlichen Kirche sechs Tage nach den Pfingstfeiertagen. Für die westliche Kirche zählte das Wort des Papstes Bonifatius IV. Er weihte den römischen Pantheon-Tempel aus heidnischer Zeit im Jahr 609 zu einer Kirche mit heiligen Reliquien und bestand auf die jährliche Feier am Freitag nach Ostern.

Über hundert Jahre später, im Zuge der Weihung einer Kapelle des Petersdoms, verlegte Papst Gregor III. den Feiertag für Rom auf den 1. November. Dieses Datum wurde in den kommenden Jahrzehnten von der Westkirche übernommen. Papst Gregor IV. entschied letztlich im Jahr 865, dass das Allerheiligen-Gedenken für die Gläubigen der Westkirche gemeinsam und jährlich am 1. November stattfindet.

Dieses Datum wurde in den kommenden Jahrzehnten von der Westkirche übernommen. Papst Gregor IV. entschied letztlich im Jahr 865, dass das Allerheiligen-Gedenken für die Gläubigen der Westkirche gemeinsam und jährlich am 1. November stattfindet.

Mittlerweile ist Allerheiligen nicht nur ein kirchlicher, sondern auch fast europaweit ein gesetzlicher Feiertag der christlichen Kirche.


Der Festtag aller Heiligen wurde in unserer Pfarre auch entsprechend festlich und würdevoll begangen.
In beiden heiligen Messen - um 8.00 h und 10.00 h - waren viele GottesdienstbesucherInnen anwesend und haben dort von Provisor Mag. Wolfgang Pristavec vieles über diesen ganz besonderen Tag in unserer römisch-katholischen Kirche erfahren.

Um 14.00 h trafen sich BewohnerInnen unserer Pfarre in der Pfarrkirche, hielten Andacht und beteten mit dem Herrn Provisor die LITANEI.
Anschließend begaben sich Damen, Herren und anwesende Kinder in einer Prozession zum

Ortsfriedhof,

wo Provisor Mag. Wolfgang Pristavec nach kirchlichem Zeremoniell, von einer Bläsergruppe der Jugendkapelle Mooskirchen musikalisch umrahmt, die

Gräbersegnung

vornahm.
Viele BesucherInnen
fanden sich bei den Gedenkstätten zu Ehren der Verstorbenen ein. In den Tagen zuvor und am Festtag selbst wurde mit Blumen schön geschmückt; Kerzen wurden zu Ehren aller Vorausgegangenen entzündet.

Funktionäre des Kameradschaftsbundes baten an den Eingängen zum Friedhof um eine Spende für das Schwarze Kreuz.