25.05.2019, Jugendkapelle bei Marsachmusik-Wertung in Vasoldsberg: perfekte Leistung - Stufe D

In den letzten Wochen waren Marschmusik-Klänge der Jugendkapelle Mooskirchen sehr oft aus dem Bereich der Schulsportanlage, aus Bereichen rund um Turnhalle und Haus der Musik zu hören. Das, weil es galt, entsprechende Vorbereitungen für die Teilnahme an der

Marschmusik-Wertung

zu treffen.
Nach erfolgreicher Generalprobe am Parkplatz bei "Bus dich weg" Fa. PÖLZL (Gewerbepark) - vielen herzlichen Dank für das Entgegenkommen - stellten sich die Musikerinnen und Musiker unter Obmann Ing. Andreas Schaumberger, Kapellmeister Helmut Rumpf und - an diesem Tag besonders wichtig -
Stabführer Mario Oswald
sehr selbstbewusst den Juroren.

Die Teilnahme in einem anderen als den Heimatbezirk Voitsberg war notwendig, weil die Veranstaltung im Blasmusik-Bezirk Voitsberg just an jenem Samstag stattfindet, der seit vielen Jahren dem Sommerkonzert der Jugendkapelle Mooskirchen vorbehalten ist (letzter Samstag im Juni). Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl seitens der Veranstalter und Rücksichtnahme auf schon zur Tradition gewordene Termine hätten sich die Mooskirchner Musiker und Funktionäre auch deshalb erwartet, weil gerade deren Interesse zur Teionahme an allen Veranstaltungen und Aktivitäten schon längst bekannt sein sollte.

Wie auch immer. Der Termin in Vasoldsberg - dort leitet der JK-Kapellmeister auch den Musikverein - hat sich angeboten. Mehrere Vereine aus dem Blasmusik-Bezirk Graz-Süd haben ihr Können in den Klassen B und D unter Beweis gestellt. Das nachfolgende Bezirks-Blasmusiktreffen war sehr gut besuch.
Die JUGENDKAPELLE MOOSKIRCHEN war als einziger Musikverein aus einem anderen Musikbezirk vor Ort, wurde sehr nett vorgestellt, den Blasmuik-Interessierten alles über Gründung Wirken und "Leben" des Vereines ausführlich präsentiert.
Zur WERTUNG in Stufe D trat unser Verein als erster an.

Stabführer Mario Oswald
schaffte es mustergültig, das ANTRETEN, die AUFSTELLUNG und die anschließende MELDUNG an den Bewerter vorzunehmen.
Auch das anschließende Abmarschieren mit Spiel, das Halten im Spiel und wieder abmarschieren wurde mustergültig - dazu musikalisch beeindruckend, mit massvollem Tempo - abgewickelt.
Aller Augen waren dann auf den EINMARSCH am eigentlichen Festplatz gerichtet. Auf DEFILIERUNG und VORBEIMARSCH und - zur Besonderheit dieses Nachmittags - dann das Abspielen des "Standschutzen-Marsches" als zweiten Marsch in der Bewertung. Damit blieben die "Mooskirchner" die einzigen, die sich dieser Herausforderung stellten.
Sehr gut, exakt wie es gefordert ist, auch die WENDE (einige Bilder zeigen diese Formation), das anschließende ZUSAMMENFÜHREN der Kapelle bis hin schlußendlich zum perfekten HALT, das mit sehr viel Beifall bedacht wurde.
Auch angesichts der besonderen Bekleidung unserer MusikerInnen mit der "Original Mooskirchner Altsteirertracht" standen diese im Mittelpunkt, gemeinsam mit
Präsident Johann Gschier und Bürgermeister Engelbert Huber,
die mit weiteren Familien gerne stimmkräftige Unterstützung boten.
Beide, Präsident und Bürgermeister, würdigten das Bemühen in anerkennenden Worten, sicherten ihre Unterstützung weiterhin gerne zu und überraschten mit ihren Einladungen.

Das selbstgewählte Ziel, mit einer weiteren guten Leistung die letzte von mehreren geforderten Voraussetzungen für eine wiederholte Zuerkennung von "Steirischen Panther" und dem "Robert-Stolz-Preis" zu erfüllen, ist jedenfalls geglückt.
DANKE ist allen zu sagen, die Stabführer Mario Oswald großartig unterstützten und einen weiteren Beweis erbracht haben, dass

Mooskirchen ein besonderer kultureller Boden

ist.

Im Anschluss an den Festakt zum Bestandsjubiläum des Musikvereines Vasoldsberg wurden die Ergebnisse der Marschmusik-Wertung genannt, Urkunden und Anerkennungen übergeben.
Wir freuen uns und gratulieren herzlich:  90,10 Punkte; bravo

Mit "Mooskirchner Beteiligung" wurde auch der Ausklang des Festes am Samstagabend über die Bühne gebracht. Die "Blechfoltn" - mit Helmut Rumpf, Roland Lobnig, Reinhard Rothschedl ....unter Leitung des ehemaligen Musiklehrers Robert Hafner - unterhielten zur Freude aller Anwesenden.