29.10.2020, Sanierungen an Wasser-Ableitungen nach Starkregen-Ereignissen

In den Monaten Juli und August dieses Jahres ist auch unsere Gemeinde mehr oder weniger stark von Wetterunbilden betroffen gewesen.
Starkregenereignisse mit Wassermengen bis knapp an die 100l in ganz kurzer Zeit haben dazu geführt, dass an mehreren Stellen im Gemeindegebiet auch öffentliche Anlagen schwerbeschädigt wurden. Alles war nicht sofort zu erkennen; erst nach und nach wurden Schäden bekannt, die deutlich machten, welche Kraft Wassermassen entwickeln können.

In allen Fällen haben wir nach Bekanntwerden die augenscheinlich festgestellten Schäden als solche nach dem Katastrophenfondsgesetz im öffentlichen Bereich gemeldet.
Die Besichtigung durch Fachleute des Amtes der Stmk. Landesregierung - wir danken vor allem Johann Leitner (A7) für seine umsichtige Arbeit, fachlich exzellente Beratung und immer rasche Hilfe bei der Umsetzung von Maßnahmen - hat das oben Geschilderte bestätigt, die Aufnahme bekräftigt. Gleichzeitig wurden Löschungsvorschläge ausgearbeitet, die Schäden so rasch als möglich beheben, Instandsetzungen vornehmen zu können.
Weil in anderen Gemeinden unseres Bezirkes wesentlich umfangreichere Schäden festzustellen waren, damit die Aufrechtehaltung notwendiger Infrastruktur zu gewährleisten war, verzögerte sich die Ausführung aller ins Auge gefassten Arbeiten ein wenig.

Eine Querung zur Ableitung von Oberflächenwasser beim

Interessentenweg Edenberg - Gersdorf

wurde im Laufe eines Arbeitstages fachgerecht saniert.
Am Tag darauf standen händische und maschinelle Arbeiten in Weinberg auf dem Programm. Auch dort haben die Wassermassen dafür gesorgt, dass eine unterirdisch, im Straßenbereich verlegte Ableitung freigespült wurde und nur mit fachmännischer Instandsetzung dauerhafter Schaden am

Weinbergweg

hintangehalten werden kann.
Rasch und konsequent wurde alles erledigt.

Wir danken
allen an den Instandsetzungen Beteiligten, sowie
allen Grundeigentümern für ihr Verständnis und Entgegenkommen.
Die Sanierungskosten sind überschaubar und, mit Wirksamkeit im kommenden Jahr, zu 50 % aus öffentlichen Mitteln bedeckt.

Erforderliche Arbeiten zur Sanierung der "Brücke" über den Zirknitzbach in Rauchegg und die des Loreithweges wird in den nächsten Tagen - bis Mitte November 2020 - in Angriff genommen.