25.05.2014, Kapellenfest Stögersdorf: zum Jubiläum "100 Jahre" mit Kaiserwetter belohnt …..

Das Jubiläum

„100 Jahre Dorfkapelle Stögersdorf“

bildete Anlass, zu einem Kapellenfest einzuladen.
In den letzten Wochen vor dem großen Fest waren viele Arbeiten auszuführen, verschiedenes fertigzustellen.


Schließlich war allen rund um

Helga und Johann Hochstrasser, vlg. Mascher,

mit etwa einjähriger Vorbereitungszeit, der Wunsch inne, am Sonntag, 25. Mai 2014, überraschen zu können.

Nehmen wir es vorweg:
die Überraschung ist vollends gelungen
.

Bei äußeren Bedingungen wie wir sie in diesem Jahr noch nicht erlebt haben. Wohl, so meinte Bgm. Engelbert Huber, als Lohn an die StögersdorfInnen für viele, viele Mühen bisher.


Als eine Überraschung ist der
Besuch von Schweizer Gästen

- des Jodelklub's Alpnach -

zu werten, die schon tags zuvor (nach 14stündiger Fahrt) anreisten, sich ein wenig akklimatisierten und am Fest-Sonntag zu Hochform „aufliefen“.
Der Bezug zur Schweiz, insbesondere nach Alpnach, ist in Peter Pichler, dem gebürtigen, leider allzu früh verstorbenen Stögersdorfer gegeben, der in der Schweiz seine zweite Heimat fand, dort Familie gründete. Die wechselseitigen Kontakte werden dankenswert laufend durch die Söhne des Genannten aufrecht erhalten und vom nunmehr wieder in Stögersdorf wohnhaften Franz Schweiger unterstützt, der Jahre der Berufstätigkeit im westlichen Nachbarland verbrachte.

Die andere Überraschung aber das, was die vielen Gäste, die der Einladung folgten, optisch mit
wunderschön geschmücktem Festgelände

und ebenso
geschmackvoller Gestaltung des „Mascher-Hofes“

geboten wurde.


Den Beginn des Festes wusste – nach Worten der Begrüßung durch den Obmann der Stögersdorfer Kapellengemeinschaft, Johann HochstrasserProvisor Mag. Wolfgang Pristavec mit der Feier der heiligen Messe bei der festlich geschmückten Dorfkapelle zu setzen.
Musikalisch diesmal in anderen, gerne gehörten Klängen der Schweizer Gäste (in heimischer Tracht mit Hut gekleidet) mit einer typisch schweizerischen „Jodler-Messe“ eindrucksvoll gestaltet .
Da nahm es nicht wunder, dass ob des Gehörten, der grenzenlos hohen und höchsten klaren Männer-Töne, lebhafter Beifall nach dem Schlusssegen einsetzte.
Der Herr Provisor brachte in seiner Predigt Dank und Anerkennung an Familie Hochstrasser und die DorfbewohnerInnen zum Ausdruck.

Im Anschluss an den Gottesdienst war im Mascher-Hof alles für das bis in die späteren Abendstunden dauernde Fest zum Jubiläum „100 Jahre Dorfkapelle Stögersdorf“ vorbereitet.


Da blieb – bei freundlich aufmerksamem Servicepersonal – kein Wunsch unerfüllt. Das reichhaltige Angebot an Speisen, Getränken und anderen kulinarischen Besonderheiten konnte sich wirklich sehen lassen.
Jederzeit und überall – bei allen Ständen – wurde spürbar, mit welcher Freude und Überzeugung die DorfbewohnerInnen – erfreulich auch jene, die in den letzten Monaten ihren Wohnsitz in dieser Katastralgemeinde begründet haben – mitmachten, unterstützten und dort wie da aufmerksam mithalfen.

Der musikalische Bogen von der Mittags- bis zur späteren Nachmittagsstunde wurde sehr gerne von den
Aussteigern
erstklassig gespannt.
Auch diesbezüglich kamen alle Freunde gediegener Oberkrainer-Melodien, gerne gehörter Musikbeiträge, auf ihre Rechnung. Hans Konrad und seine „Sieben“ musizierte in bestechender Form; ein weiterer Mosaikstein zum guten Gelingen.


Viele gut gelaunte Gäste unterhielten sich bestens. Zwischendurch "verbrüderten" sich die Mitglieder des Jodelklub's Alpnach mit den Herren des Männergesangvereins Mooskirchen und brachte Gemeinsames zu Gehör

Im Laufe des Nachmittags brachte Bgm. Engelbert Huber, der zuvor noch als Gemeindewahlleiter alle Arbeiten rund um die EU-Wahl abzuschließen hatte,

öffentlich Dank und Anerkennung

an Helga und Johann Hochstrasser

in ehrenden Grußworten zum Ausdruck.

Es ist nicht selbstverständlich, so der Bürgermeister, dass man – wie Familie Hochstrasser – die gesamte eigene Infrastruktur für die Festveranstaltung zur Verfügung stellt. Und noch dazu bereit ist, Investitionen zu tätigen, Umbauten und Gestaltungen vorzunehmen, die sich wahrlich sehen lassen können.

Ein Kleinod, dieser Mascher-Hof, das steht unbestritten für Heimische wie Auswärtige fest.
Und ist deutliches Zeichen, was dann möglich ist, wenn Zusammenhalt gelebt und als das Gemeinsame zur eigenen wie Freude vieler Gäste deutlich vor Augen geführt wird.

DANKE

ist allen zu sagen, die – in welcher Weise immer – zum guten, erfolgreichen Gelingen des Kapellenfestes 2014 beigetragen haben.

Die hier beigefügten Bilder – wir verdanken sie dem Engagement von Erwin Wutte – mögen ein wenig von ausgezeichneter Stimmung in Stögersdorf vermitteln.

Alles zur und über die Geschichte bzw. Ereignisse um die Dorfkapelle Stögersdorf - unter dem Titel
"vom Wegkreuz zur Kapelle - "100 Jahre Kapelle Stögersdorf"
zum Fest in einem 12seitigen Farbdruck erschienen - erfahren Sie einem Klick an dieser Stelle.


26.05.2014, Festabschluss - Abschied der Gäste

Am Abend des dem Kapellenfest folgenden Tages kamen die an den Vortagen fleißig arbeitenden StögersdorferInnen zum

Festabschluss

im Mascher-Hof zusammen.

In geselliger Runde befanden sich auch die Schweizer Gäste, die tagsüber einmal im Markt Mooskirchen zu Besuch waren.
Einem Rundgang im Markt (Bgm. Engelbert Huber informierte über das Wesentliche) folgte die Besichtigung der Feindestillerie Hochstrasser.
Mit einer weststeirischen Rundfahrt - im Bereich von Lipizzanerheimat und Schilcherland - endete ein strahlend schöner Montag mit vielen netten Eindrücken für alle Vereinsmitglieder und ihre Begleitungen.

im Rahmen der abendlichen Zusammenkunft
dankte Johann Hochstrasser
nochmals herzlich allen für Mitarbeit und Unterstützung.
Besonders natürlich dem JODELKLUB ALPNACH;
für das Kommen, für all die großartigen Beweise des musikalisch-gesanglichen Könnens und die damit zum Ausdruck gebrachte Freundschaft.
Alphorn-Klänge und zu Harmonika-Klängen excellente Gesangsdarbietungen waren nochmals zu hören.
Interessant auch die den hier beigefügten Bildern zu entnehmende Freizeitkleidung - die Jacke in hellen Blautönen gehalten, dazu schwarze Hose und weißes Hemd -, die dann getragen wird, wenn Ständchen geboten werden.

Ein Blasmusik-Ensemble mit Roland Lobnig, Sepp Konrad, Reinhard Schantl, Andreas Schantl, Thomas Lechthaller und Franz Zach präsentierte heimische Melodien.
Für das kulinarische Angebot zeichneten Maria und Franz Zach einmal mehr verantwortlich.

Beeindruckend, wie Gäste empfangen, ihr Aufenthalt und der Abschied gestaltet wurde. Kompliment an Helga und Johann Hochstrasser mit Team; höchste Anerkennung!