31.05.2014, MitarbeiterInnen der Marktgemeinde - auf Reise ....

Jährlich einmal ist es von den MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen gewünscht, zu einem

BETRIEBSAUSFLUG

zusammen zu kommen.
Diesem Ansinnen steht der Dienstgeber, repräsentiert durch Bgm. Engelbert Huber als gesetzlichem Vorgesetzten aller DienstnehmerInnen, wohlwollend gegenüber.


Die beiden mit Vertrauen der gesamten Belegschaft ausgestatteten KollegInnen Maria Gößler und Reinhard Schantl haben entsprechende Vorbereitungen getroffen.
Ziel sollte es – 2013 angepeilt, aber nicht umgesetzt – sein, hinter die Kulissen des Narzissenfestes im Ausseerland zu blicken.


Aus unterschiedlichen Gründen war eine Teilnahme nicht allen Bediensteten möglich. So fuhr der von Willi Pölzl sen. souverän gelenkte Bus pünktlich vom vereinbarten Treffpunkt ab, um ebenso pünktlich am ersten Zielort in Altaussee anzukommen.
Kurz darauf ging es schon „los“, tief hinein in den Sandling, die „Salzwelten Aussee – Berg der Schätze“.

Entsprechend „bekleidet“, visuell mit nett gestaltetem Film kurz eingewiesen, kamen die TeilnehmerInnen rund 90 Minuten lang aus dem Staunen nicht heraus.
Fachkundig geführt, gab es ausreichend zu schauen, zu betrachten und mit Fortdauer der eindrucksvoll sichtbaren Sehenswürdigkeiten unter Tage zu verinnerlichen. Vor allem aber nunmehr zu wissen, wie – unter welchen Voraussetzungen und Bedingungen – hochwertiges Lebens- oder Gebrauchsmittel Salz produziert wird.
Dass die Stollen unter Tage aber längst schon auch für andere Zwecke als die Salzgewinnung Verwendung finden dürfen, wurde im Laufe der Führung klar. Kulturveranstaltungen – wenn auch mit sehr geringer Besucheranzahl – werden wohl für die Zukunft eine Ausnahme bleiben.
Der Schutzpatronin, der hl. Barbara, sind auch würdevoll gestaltete Plätze und Flächen gewidmet. Solche, die anregen, Stille und Besinnung zu üben.
Wieder über Tage war die Freude groß, der Führung beigewohnt zu haben.


Weiter ging die Fahrt auf die hinlänglich bekannte „Blaa-Alm“, die sich – was das Wetter anlangt – leider nicht von ihrer besten Seite zeigte. Ganz anders das gastronomische Angebot im Restaurant, das keinen Wunsch offen ließ.
Die Mittagspause verging angesichts der kulinarischen Köstlichkeiten bei „Kasnocken“, „Saibling“, Haustoast oder etwa „Zwiebelrostbraten nach Art des Hauses“, dem wahrlichen Genuss der Koch-Künste, viel zu rasch.


In Bad Aussee, dem Zentrum aller Vorbereitungen zum Narzissenfest, hatten sich schon sehr viele Interessierte eingefunden.
An verschiedenen Plätzen waren Möglichkeiten geschaffen, die Vorbereitungen für das große Fest „hautnah“ – von Narzisse zu Narzisse sozusagen – zu betrachten.
Es war auch kein Problem, selbst mitzuarbeiten, die Blumen dort anzubringen, wo es gewünscht, wo es für die schmuckvolle Gestaltung des Kunstwerkes auch notwendig ist. Fachleute waren ausreichend zugegen, die wissen wie es geht, die ihre Kunst bestens beherrschen. Kübel neben Kübel und anderen Behältnissen standen bereit, prall gefüllt mit frisch gepflückten Narzissen.

Einfach grandios miterleben zu können, wie das „nackte Drahtgerüst“ auf blumige Bekleidung wartet und Stunden später wahre Schmuckstücke zur Präsentation stehen.
Die gesamte Innenstadt war an diesem Nachmittag Bühne. Da und dort Arbeit mit Narzissen – von etwa
42000 Stück für ein Werk war zu lesen –, daneben echte Volksmusik von jungen Leuten geboten. Dort die Fahrt der Oldtimer quer durch die engen Gassen der Stadt und einige Meter weit ein Zelt, in dem man sich lautstark miteinander unterhalten konnte.
Während sich die Zuschauerkulisse vermehrte, nahmen Blasmusikkapellen Aufstellung zum Sternmarsch. Von verschiedenen Plätzen zogen sie mit klingendem Spiel ins Zentrum und präsentierten dort ihr Können im Marschieren.

Mit vielen netten Eindrücken traten Mooskirchens Gemeindebedienstete nach kurzer Rast in der Ausseer Lebzelterei ihren Weg nach Hause an.
Zufrieden, einige Stunden der an sich schon kargen Freizeit der Pflege des Miteinanders gewidmet zu haben. In Mooskirchen angekommen, wurde Dank an den Dienstgeber für die Übernahme aller Kosten und die Freude über die Begleitung von Bgm. Engelbert Huber zum Ausdruck.
Die Damen und Herren MitarbeiterInnen dürfen die mit dem Betriebsausflug erfolgte Unterstützung als eine von verschiedenen Wertschätzungen für tagtägliches Bemühen, für viele Leistungen, die über das normale Mass hinaus erbracht werden, sehen. Als einen anders "formulierten" Dank für alle Dienste.

Der Tagesabschluss erfolgte „heimisch“, mit gemütlichem Beisammensein bei Buschenschank Bauer-Prall.


Ein weiterer, wesentlicher Beweis des Zusammenhaltes und gegenseitigen Verstehens aller im Team – ja: der Schlüssel zum gemeinsamen Erfolg.
Im Interesse aller BewohnerInnen und Bewohner im lebens- und liebenswerten Mooskirchen.