10.01.2015, Chor „pro musica“: Ein bewegtes Kulturjahr im Rück-, mit positivem Ausblick

Ein, wie Bgm. Engelbert Huber in seinen Betrachtungen meinte,
musikalisch glänzend verlaufenes Jahr 2014
ist im und für den

Chor „pro musica“

zu Ende gegangen. Eines, das wieder zahlreiche Erfolge, immer bei großem Publikumsinteresse, brachte.

Um das abgelaufene Jahr endgültig zu beenden, haben sich die Leiterin, Gerlinde Hörmann, mit den beiden Obleuten, Hubert Ulrych und Karin Stadtegger, und zahlreich erschienen Chormitgliedern beim „Niggaswirt“, in Lannach eingefunden.

Nach musikalisch stimmungsvoller Einleitung – Gerlinde Hörmann bediente das Keyboard – hieß Obmann Hubert Ulrych humorvoll wie immer herzlich willkommen.

Zuerst war dann Chorleiterin Gerlinde Hörmann am Wort.
Sie hatte sehr viele Ereignisse des abgelaufenen Jahres schriftlich festgehalten, um nicht den „Faden“ zu verlieren und die Zeit des Zusammenseins über Gebühr in Anspruch zu nehmen.
Den dann folgenden Ausführungen
von Obmann Hubert Ulrych
war große Freude und Dankbarkeit über das im Jahr 2014 Bewegte zu entnehmen. Ein gewaltiges Programm war, so der Obmann, zu absolvieren. Die Chorleiterin hat immense Arbeitsleistungen selbst betrieben und auch von allen Chormitgliedern „verlangt“. Alle in der große „Familie pro musica“ sind mitgegangen, haben mitgetragen und sich Aufgaben gestellt, wie niemals zuvor. Der Erfolg konnte sich sehen lassen, berechtigt zu Stolz und wurde auch dankbar angenommen.
Den zweiten Teil des Abends moderierte
Obfrau Karin Stadtegger.
Ihr Dank galt – neben allen Aktiven – den, wie sie sie bezeichnete, vielen Heinzelmännchen, den hilfreichen (Männer)Händen, die einfach unerlässlich sind – sie alle zu nennen, ist hier nicht möglich. Man weiß ohnehin, auf wen nicht verzichtet werden kann und will.
Für die nächsten Wochen wünscht der Obmann – nicht ohne sichtbar-hörbare Unterstützung durch die Chormitglieder – ruhige Vorbereitungen, viel Konzentration auf das Geplante und Disziplin als Voraussetzung, die Arbeit auch künftig wieder angenehm machen.

Nach der musikalisch-gesanglich von Karin Stadtegger „umrahmten“ – Lorenz Kohlbacher am Keyboard – Überreichung von Ehren-, eher Anerkennungsgeschenken an Chorleiterin und Obmann, folgte ein von Daniel Maier, vielleicht auch wegen des Erfolges launisch-schwungvoll, immer charmant präsentierter Rechnungsabschluss 2014.
Die Rechnungsprüferinnnen Manuela Cisek und Katharina Wallgram konnten bei konsequenter, lückenloser Prüfung aller Unterlagen keinerlei Mängel feststellen und veranlassten so mit, dass Johann Vötsch die Anwesenden ersuchte, die Entlastung der Rechnungsleger sowie des Vorstandes auszusprechen. Einstimmig, mit herzlichem Beifall, wurde diesem Antrag entsprochen.

Die Neuwahl des Leitungsgremiums „verursachte“ nur geringen Zeitaufwand. Der klar und eindeutig formulierte Wahlvorschlag wurde einstimmig angenommen, allen Funktionären das Vertrauen ausgesprochen, das Team um die Obleute Hubert Ulrych, Karin Stadtegger und Markus Gnaser (Stellvertreter)  eingeladen – mit frenetischem Beifall ermuntert –, eine weitere Funktionsperiode die Fäden zu ziehen.

Auch das Jahr 2014 ist angesichts erstklassiger Kulturarbeit in der Pfarre Mooskirchen zu erwähnen. Neben
Bgm. Engelbert Huber
,
der die illustre Runde wegen anderer Termine am selben Abend schon früher „verlassen“ musste, geriet dabei auch Regierungskommissär Peter Kohlbacher namens aller SödingerInnen ins Schwärmen.

Unvorstellbar für beide Persönlichkeiten, würde man auf das Engagement der Ehrenringträgerin Gerlinde Hörmannan der Kirchenorgel, bei der Leitung von „pro musica“ und ihren sonstigen Aktivitäten verzichten müssen. Ebenso auf das von Ensemble’s des Chores oder den Gesamtchor selbst.
Was dort Gerlinde mit ihren Damen und Herren im Jahreslauf an wertvoller Kulturarbeit gelingt, was sie in der Lage, vor allem aber bereit ist, zu tun, kann einfach nicht hoch genug geschätzt werden.
Die starke Zunahme an Vereinsmitgliedern ist ebenso wie das große Publikumsinteresse von auswärts wohl darauf zurückzuführen, dass zum einen die Qualität des Chores unbestritten ist; andererseits sich Damen, wie vermehrt auch Herren, wünschen, diesem Chor ihre Stimme leihen zu können.
So, Bgm. Huber, nimmt es nicht wunder, wenn mehr als 70 Amateure alles tun, Mooskirchen ehrenamtlich inner- und außerhalb der Gemeinde großartig zu vertreten. Das ist der Begriff „Botschafter“, sehr oft und jetzt wieder verwendet, nicht übertrieben – nein, korrekt verwendet.
Das Wagnis mit Mozart’s „Requiem“ in der Grazer Herz-Jesu-Kirche hat sich ebenfalls gelohnt. Und vieles andere an Müh‘ und Plag im Laufe des Jahres 2014 auch.
So möge man, wünschte Bgm. Engelbert Huber, mit vielfältiger Unterstützung durch ihn persönlich und die Marktgemeinde Mooskirchen, sehr stolz und selbstsicher dem Jahr 2015 entgegen blicken.
Die Eckpunkte sind festgelegt, einige Besonderheiten – wie etwa das Kirchenkonzert oder „Passion mit KUS“, die Adventeinstimmig mit Gospels und Spirituals u.a. – im Visier der Chorleiterin. Die Umsetzung wird mit Sicherheit gelingen. Der heutige Abend, das gemeinsame Tun der Familie „pro musica“ wird ja sicherlich noch zusätzlich bestärken.
Das Gemeindeoberhaupt sprach Dank und Anerkennung aus. Lud gleichzeitig ein, in dieser Art musikalisch „weiter zu machen“; die Stimmen im Chor auch künftig zur eigenen, noch mehr aber zur Freude anderer (er)klingen zu lassen.

Im Laufe des Abends, einer doch längeren Nacht (danke Gerlinde Hörmann und dem dann hinzugekommenen Dr. Harald Fripertinger mit herrlichen Weisen "versüßt"), wurde so vieles rückblickend betrachtet.
Pläne, vielleicht auch Visionen,geschmiedet für die Zeit. Vielerlei gibt es wieder zu tun. Chorleiterin Gerlinde Hörmann hat alles vorbereitet; gedanklich auf jeden Fall.

Beim „Niggaswirt“ selbst war wirklich alles bestens vorbereitet. Familie Niggas und das Service-Team haben für einen wunderschön gestalteten Raum gesorgt; auch mit Kulinarischem aus Küche und Keller in jeder Weise überzeugen können.
So sind, um es anders auszudrücken, die „Batterien“ wieder gut geladen. Steht einer intensiven Probenarbeit nichts mehr im Wege.

Herzlichen Dank

für alles bisher Geleistete; viele an Chormusik Interessierte warten schon sehr auf den Chor „pro musica“ Mooskirchen bei der einen oder anderen Veranstaltung.
Alles Gute
für die musikalische Zukunft; Kraft und Freude und immer „gute Stimme“!