28.-31.08.2017, Seniorenbund: Besuch der Städte an der "romantischen Straßen Deutschlands"

Ausgezeichnetes Wetter begleitete vier Tage lang die

45 köpfige Reisegruppe

der beiden Seniorenbünde von Mooskirchen und Söding.
Nach einer herrlichen Jause, serviert von Lenker und Haubenkoch Adolf Jagersbacher, von Pölzl Reisen, und nach einem Spaziergang und Mittagessen in Regensburg, fand die erste Stadtbesichtigung in Nürnberg statt.
Das Wahrzeichen der Stadt, die beeindruckende Kaiserburg, ist Pflichtprogramm eines jeden Nürnberg-Besuchs. Auch die Kirchen St. Sebald und St. Lorenz, die namensgebend für den nördlichen beziehungsweise südlichen Teil der Altstadt sind, fehlten nicht. Historische Gebäude wie das Albrecht-Dürer-Haus, die Mauthalle und einige weitere Kirchen der Innenstadt gehörten auch zu unserer Sightseeing-Tour.

In Bad Windsheim, zentral in der Altstadt, in einem 4-Sterne-Hotel mit ausgezeichneter Küche untergebracht, waren auch abendliche Spaziergänge durch diese schöne Stadt möglich.

Der 72-jährige Gerhard als Fremdenführer des zweiten Tages brachte ordentlich Schwung in unsere Gruppe.

Dinkelsbühl eine der reizvollsten fränkischen Reichsstädte im idyllischen Wörnitztal. Es ist eine der schönsten mittelalterlichen Stadtanlagen. Mit der vollständig erhaltenen Stadtmauer, den zahlreichen Toren und Türmen und den prachtvollen Patrizierhäusern, bietet Dinkelsbühl ein unverwechselbares Stadtbild. Auch innerhalb seiner Mauern hat es sich viel Romantik bewahrt.

Danach weiter nach Rothenburg an der Tauber. Die Besichtigung beginnt mit einem kurzen Besuch auf der 4 km langen Stadtmauer und danach die Altstadt selbst.
Ein amerikanischer Luftangriff in den letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges zerstörte rund 45 Prozent des alten, mauerumgürteten Stadtgebietes. Der gelungene Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren ist die bedeutendste Leistung in Rothenburgs neuester Geschichte und konnte von uns bestaunt werden.
Ein Streifzug durch das UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg zeigte uns vor allem den Facettenreichtum dieser Stadt. Bamberg präsentiert sich uns als das fränkische Rom, die Inselstadt mit Klein Venedig ist ihre lebendige Mitte und die Gärtnerstadt ein Unikat. Bamberg, das ist Bier aus elf Brauereien im Stadtgebiet. Wir genossen dieses in urigen Brauereigaststätten.


Die Stadt Würzburg besichtigte von der Residenz aus jeder auf seine Weise. Im Bereich der Altstadt war am Mainufer das Wahrzeichen der Stadt der „Alte Kranen“ zu sehen, das Rathaus, die Mainbrücke und auch der Dom „St. Kilian“ zu bewundern.
Auf der Heimreise statten wir der ältesten bestehenden Sozialsiedlung der „Fuggerei“ in Augsburg einen Besuch ab. Eine Reihenhaussiedlung aus der Stiftung von Jakob Fugger „dem Reichen“. 67 Häuser für bedürftige Augsburger Bürger.


Nachträglich betrachtet - eine Reise mit vielen schönen Eindrücken und im nächsten Jahr geht’s gemeinsam ins Zillertal.

Obmann Erwin Wutte