02.02.2017, Lichtmess-Tag: Zusammentreffen aller SeniorInnen

Seit einigen Jahren sind

SeniorInnen unserer Gemeinde im Alter über 75 Jahren

zu ihrem FESTTAG eingeladen; immer zu „Maria Lichtmess“.

In der Pfarrkirche feierte
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
ihm ist diese Form der Seniorenfeier zum hohen kirchlichen Festtag  eigentlich zu verdanken

die heilige Messe.
Viele über die Marktgemeinde Mooskirchen geladene und übrige PfarrbewohnerInnen nahmen in der Pfarrkirche Platz.
Die Bauernkapelle (Leitung Dir.i.R. Heinz Pitscheneder) verlieh dem Gottesdienst, der mit der Segnung von Kerzen seinen Beginn nahm, besondere Würde.

Der Herr Provisor kam auf diesen besonderen Tag, dem 40. nach Weihnachten zu sprechen. Dazu sprach er „das Wartenkönnen“ ganz konkret an. Das Wirken des greisen Simeon und der betagten Hannah stand ebenso im Mittelpunkt der Betrachtung, wie das aufstrahlende Licht, das einzig wahre Licht des Herrn, in Form der Kerzen zum Ausdruck gebracht.  

Im Anschluss an den Gottesdienst war den GemeindebewohnerInnen Möglichkeit geboten,  bequem mit Bussen von Fa. Pölzl zum

Landgasthof Lazarus nach Edenberg

gebracht zu werden.
Dort nahm 

Bürgermeister Engelbert Huber

die Begrüßung der zahlreich Anwesenden namens der Marktgemeinde Mooskirchen vor. Als Bildreporter fungierte einmal mehr ehrenamtlich GR Erwin Wutte. Ihm wurde für diese wichtige, ja heute unerlässliche Arbeit mit lebhaftem Beifall sehr gedankt.

Die BAUERNKAPELLE – unser ältester Kulturverein –
gestaltete die Stunde bis zur Tagesmitte mit bekannten, beliebten Melodien und der „Bauernkapellen-Hymne“ „I bin a Steirerbua“. Man glaubt nicht, welch gesangliches Talent in diesen Musikern schlummert. Viel Beifall folgte den einzelnen Darbietungen.

Eine mehr als angenehme Stimmung war in „vollem Saal“ beim „Greithans“ gegeben. Bis auf den letzten Sessel war alles besetzt. Somit wohl optimale Voraussetzungen für Bgm. Engelbert Huber, einmal herzlich für das Kommen zu danken. Dann einiges aus dem Gemeindealltag zu berichten. Auf vieles hinzuweisen, das nicht tagtäglich Erwähnung findet.

Da war von allen Vereinen, von der Jugend, von den Kleinsten unserer Gemeinschaft, ebenso die Rede wie von jenen Dingen, die das Zusammenleben interessant und attraktiv machen.

In seinen Ausführungen kam der Bürgermeister auf die positive Entwicklung zu sprechen. Die viele andere Möglichkeiten, aber auch Notwendigkeiten mit sich bringt und zu bewältigen ist.
Auch Persönlichkeiten unter den Gästen, die sich oftmals, Jahrzehnte lang, ehrenamtlich der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt haben – beispielsweise Hans Schneebauer, Gustav Braunendal, Anton Knopper, Franz Taucher, Dir.i.R. Heinz Pitschender – fanden so Beachtung und wurden für Ihr Wirken mit Anerkennung bedacht.

Obwohl man immer, tagtäglich, bemüht ist, Leistung für alle zu erbringen, bleibt vieles auch 2017 zu tun. Natürlich, so der Bürgermeister, ist das mehr als 30 Personen „starke“ Team mit ihm bemüht, den Anforderungen nach Kräften zu genügen.

Breiten Raum nahm der Dank für das Mittun, das entgegengebrachte Verständnis und das Vertrauen in die Verwaltung, insbesondere durch die ältere Generation, ein. Die uneigennützige, vorbildliche Arbeit der Generationen vor „uns“, so Bgm. Huber wörtlich, schuf Voraussetzungen – im Vergleich mit der angesprochenen Alterspyramide kam da die Sprache auf das wichtige, starke Fundament –, die „uns" ermöglicht, die Bemühungen in und für Mooskirchen nach bestem Wissen und Gewissen fortzusetzen“. Die Ereignisse, viele Notwendigkeiten machen zunehmend auch unpopuläre Entscheidungen erforderlich. Dafür ersuche „ich um Verständnis“. 

Seniorenbund-Obmann Erwin Wutte brachte für alle Anwesenden herzlichsten Dank für das Wirken von Bürgermeister, Gemeindevertretung und MitarbeiterInnen zum Ausdruck. 

Provisor Pristavec wies wie zuvor schon der Bürgermeister auf die angenehme Zusammenarbeit im Interesse aller hin. Er dankte für das Mittun im Kirchenjahr, den zahlreichen Besuch der heutigen Messfeier und sprach den Segen für und über alles, was im Hause Lazarus köstlich zubereitet war.

Dann waren alle Anwesenden Gäste der Marktgemeinde Mooskirchen beim gemeinsamen Mittagessen

Bestes aus Küche und Keller wurde gereicht – der traditionelle Krapfen zum „Lichtmess-Tag“ durfte natürlich nicht fehlen; ein Kompliment an Karl Lazarus (ihm wurde zum Geburtstag gratuliert), seine Mutter Hannerl und das junge Team, das sich nett und aufmerksam bemühte. Den Gästen bot sich - das ist ja auch beabsichtigt und erwünscht - ausreichend Gelegenheit, mit Freunden oder schon länger nicht gesehenen MitbewohnerInnen in Kontakt zu treten. Da hatten sich alle viel zu erzählen, das eine oder andere aus der Vergangenheit „zu erneuern" und aktuelles zu bewerten.

Zu zuvor genannter Stunde wurden jene, die es wollten, im Bus nach Hause zurück gebracht.
Eine sehr nette Begegnung, die durchaus zur Tradition werden kann, soll – der einhellige Wunsch der unendlich dankbaren Damen und Herren wurde an die anwesenden Gemeindevertreter weitergegeben – auch im Jahr 2018 am „Lichtmesstag“ eine Fortsetzung finden; wieder beim „Greithans“ mit Gestaltung durch die Bauernkapelle Mooskirchen .