Willkommen in Mooskirchen

Nach mehreren Jahren ist es wieder gelungen, einen

Wettstreit auf NATUREIS innerhalb des Kameradschaftsbundes Mooskirchen

zwischen den

Mitgliedern aus der ehemaligen Gemeinde SÖDING und der Marktgemeinde MOOSKIRCHEN

zu veranstalten.

Die
beiden Moare Zach Franz (Mooskirchen) und Schalk Peter (Söding) haben eingeladen und man traf sich in Stögersdorf beim "Schloßriegel-Teich", den Johann Paier, vlg. Tullinger, der Bevölkerung gerne zur Verfügung stellt.

Die Mannschaftsführer einigten sich auf die Zuteilung der Anwesenden auf die beiden Mannschaften. Dabei  gelang es Franz Zach, aus den 25 angetretenen Schützen

zwei Mannschaften zu je 13 Schützen

einzuteilen (bitte nicht nachrechnen).
Beim Stand von 3:2, unmittelbar vor Ende der Partie, hatten alle Schützen von Moar Franz Zach abgeschossen und waren bereits auf der Seite der Zieltaube versammelt.
Ein "einsamer 13. Stock" stand aber noch auf der anderen, der Schussseite.
Eine akribische, nahezu kriminalistische Untersuchung folgte, wohin sich der 13. Schütze seiner Mannschaft abgesetzt haben könnte.
Schlussendlich wurde der Moar aber doch überzeugt, dass bei insgesamt 25 Schützen eine Mannschaft zwangsläufig nur 12 Mann haben kann.
Alle Hebeln wurden in Bewegung gesetzt und mit Zustimmung der zweiten Mannschaft auf dem Eis, konnte Franz Zach auch während der laufenden Meisterschaft, Schriftführer Gerald Kainer, als 13. Mann auf dem "Transfermarkt" erwerben.
Kurze Zeit später gelang es ihm zusätzlich auch noch, mit seinem hervorragenden Verhandlungsgeschick Bürgermeister Engelbert Huber - der gekommen war, um den Akteuren einen Besuch und damit seine Wertschätzung zu erweisen - als perfekten Massl-Schützen anzuwerben.
Derart verstärkt war das
Endergebnis kein Wunder:
5:3 für das Essen,
2:0 für ein Getränk,
1:0 für die Runde am Eis.
Ein eindeutiger, klarer Sieg für das Team rund um Franz Zach und damit MOOSKIRCHEN.

Im Gasthof Schober, "Treitlerwirt", gab es anschließend einen hervorragenden Bauernschmaus, der allen, besonders aber der siegreichen Mannschaft sehr gemundet hat.
Ein versöhnliches Ende; Ende gut, alles gut.

Text aus der Sicht des Teilnahmers der "sieglosen Mannschaft", Erwin Wutte.