Seit vielen Jahrzehnten (es dürften mehr als 50 Jahre sein, damals unter den Gemeindeverantwortlichen Bgm. Engelbert Huber sen. und Vbgm. Johann Trost) bietet die Marktgemeinde Mooskirchen in Zusammenarbeit mit der Bezirksdienststelle des Roten Kreuzes Voitsberg eine

Blutspendeaktion

an. Sehr lange Zeit war der Termin immer am ersten SAMSTAG im Monat Jänner.
Fanden die ersten dieser Aktionen, damals noch unter gänzlich anderen Bedingungen unter Bezirksrettungskommandant Karl Edler und seiner unvergessenen Gattin im Gasthof Hochstrasser statt, so wurde etwa Mitte der 1980-Jahre
die Aula unserer VOLKSSCHULE
als Abnahmeort gewählt.
Aus einem Samstag-Nachmittag wurde mit dieser Veränderung ein Freitag-Nachmittag. Und dabei ist man bis heute geblieben. Das hat sich bewährt und wird auch von allen Beteiligten anerkannt.
Vor einigen Jahren wurde lediglich der Abnahmeort gewechselt und finden die Abnahmen seither 

in der Aula unserer Mittelschule

statt.

Fand man anfänglich mit einer Abnahme pro Jahr das Auslangen, hat sich auch das wesentlich verändert.
Nunmehr werden TERMINE unverständlicherweise relativ kurzfristig festgelegt. Es fällt dabei auf, dasseinige RK-Verantwortliche wesentliche Planungsdefizite aufweisen müssen und mit ihrem Verhalten das ohnehin schon große Entgegenkommen der Gebäudeeigentümer wenig schätzen). Wie auch immer steht die Sache, der gute und wichtige Zweck im Vordergrund. 
In Mooskirchen können Abnahmen immer dann stattfinden, wenn die Räumlichkeiten nicht anderweitig genützt werden.

Die Aktion am Freitag, 15. Jänner 2021 jedoch stellte viele andere aus den Vorjahren in den Schatten.
Vom Beginn um 16 Uhr an bildeten sich Warteschlangen bis kurz nach 19 Uhr. Derart viele eifrige Blutspender - vor allem junge Leute aus unserer und den Nachbargemeinden nahmen die Einladung dankenswert an - hat man schon lange nicht gesehen.
Die großräumigen Flächen, weitläugie Warte- und Abnahmebereiche erwiesen sich bei diesmal sehr stark geänderten Voraussetzungen von großerBedeutung. Mund-Nasen-Schutz war ebenso verpflichtend wie Händedesinfektion und das Einhalten von entsprechenden Abständen.
Alle Spender - weiblich wie männlich - zeigten sich ungemein geduldig und verständnisvoll. Vielen Dank.

Sowohl das Abnahme-, als auch das Betreuungsteam - die beiden Damen des ehrenamtlich tätigen RK-Teams - zeigten sich nicht nur voll des Lobes. Sie waren begeistert von der Beteiligung und dem positiven Echo, das sie als Anerkennung für ihr Tun erfuhren.
Dass es diesmal keine Möglichkeit gab, ein wenig zu verweilen, sich an einer köstlichen Überraschung zu stärken, wurde mit sehr viel Verständnis zur Kenntnis genommen. Eine Aufmerksamkeit wurde nach jeder Spende vor dem Weg nach Hause noch übergeben.

So dürfen alle, die gekommen sind und eine Blutkonserve zur Verfügung stellten, für sich in Anspruch nehmen, dieses an Tagen noch junge Jahr 2021 mit 

einer lebenswichtigen Tat, einem mitmenschlichen Akt

begonnen zu haben.
In dieser herausfordernden Zeit umso lobenserter. Dass strenge Auflagen und die Beachtung von verschiedenen, sehr wichtigen Vorschriften dem guten Willen einiger Damen und Herren entgegen standen, möge bitte nachgesehen werden.
Aber:     die nächste Möglichkeit, mit einer BLUTSPENDE Leben zu retten, bietet sich auch in Mooskirchen bald; voraussichtlich im Mai dieses Jahres.