Inge und Augustinus Summer mit ihren Söhnen Wolfgang (links) und Gerhard (rechts)

Festlichen Anlass zusammen zu kommen, bot am letzten Samstag im Monat Juli 2018 ein runder Geburtstag 

des Mooskirchner Mitbewohners
Augustinus Summer.

Der 1948 als ältestes von 6 Kindern in Geistthal Geborene hatte gemeinsam mit Gattin und Kindern, Familienangehörige, Freunde, Bekannte
und
die Mitglieder des Musikvereines Geistthal sowie der Jugendkapelle Mooskirchen
zu einer Feier im Gasthof Hochstrasser geladen.


Gratulation - Anerkennung
Mit klingendem Spiel, angeführt von den Stabführern Mario Oswald und Franz Steinkellner, marschierten die zu einem Orchester zusammengefügten Musikkapellen in den Hof bei Hochstrasser’s ein.
Das schlug Gustl’s – so darf er von allen genannt werden – Herz, man hörte es förmlich, einfach höher.Nach exakter Meldung durch Mario Oswald entboten
die beiden Obleute, Ing. Andreas Schaumberger (JK Mooskirchen) und Johann Jantscher (MV Geistthal)
ihre Gratulationen.
Seit vielen Jahren stellt Gustl seine Freizeit – auch viele Kilometerleistungen – in den Dienst der guten Sache bei beiden Musikvereinen. Da wie dort ist er wesentlicher „Bestandteil“ und am Flügelhorn ein unverzichtbarer Musiker. Auch ob seines Humors, immer gelebter Kameradschaft ist Gustl eine Persönlichkeit, auf die man auch weiterhin nicht verzichten will. Den Glückwünschen zum persönlichen Jubiläum wurde auch Dank an Gattin Inge hinzugefügt, die stets unterstützt und mithilft, die viele Dinge tut, die keineswegs erwartet werden können.

Bürgermeister Engelbert Huber
sprach von einem Glücksfall für Mooskirchen, Gustl seit 1983 als Mitbewohner zu wissen. Noch in der Phase von Arbeiten zur Errichtung eines Eigenheimes in Mooskirchen, die Ende der 1970er-Jahre großteils händisch, unter Mithilfe von Schwiegervater, Schwager, sowie Gattin Inge und deren Mama, bewerkstelligt wurden, haben Gustl und Inge Freunde gewinnen und so Eingang in das gesellschaftliche Leben Mooskirchens erhalten können.
Niemals in all den Jahrzehnten ist dieses Bestreben abgebrochen. Mehr, es wurde intensiviert. Gustl stellt sich, wie auch in diesem Zusammenhang schon ausgeführt wurde, der Öffentlichkeit voll und ganz als Mitglied der Jugendkapelle, in den letzten Jahren auch der Bauernkapelle und mit seiner sonoren Stimme seit Zeiten dem Männergesangverein zur Verfügung. Ehrenamtlich und unentgeltlich. Er ist – gemeinsam mit Gattin Inge – auch bereit, Verantwortung zu übernehmen. Seit Jahren übt er so die Funktion des Kassiers im Verein aus; seit kurzem stellvertretend auch in der Bauernkapelle.
Damit sieht er sich, Gustl, verpflichtet, den Kontakt zur Bevölkerung aufrecht zu erhalten. Scheut nicht den Gang, BewohnerInnen im Gemeindegebiet zu Veranstaltungen einzuladen, um Spenden oder Mitgliedsbeiträge zu ersuchen und ähnliches. Er hält, so der Bürgermeister, laufend den Kontakt, informiert ausführlich und schafft dank seines humorvollen Wesens sehr gute Kommunikation mit allen Bevölkerungsschichten.
Nicht vergessen sei sein Bemühen, in Teilbereichen des Marktes rechtzeitig vor dem Tag des Herrn das Sonntagsblatt zuzustellen.
Sein handwerkliches Geschick als Bau- und Möbeltischler hat Gustl unzählige Male überzeugend unter Beweis gestellt. Privat, aber ganz besonders bei der Errichtung des „Hauses der Musik“, wo er mit einer Vielzahl von Berufskollegen im Verein für die mustergültige Ausgestaltung von Proben- und allen übrigen Räumen sorgte.
Dafür, so Bürgermeister Huber, biete ihm die Gratulation zum persönlichen Ehrentag beste Gelegenheit, Dank und Anerkennung an Freund Gustl auch öffentlich zu sagen; den für private Freundschaft, viele Jahre neben einander im Orchester der Jugendkapelle musizierend, füge er hinzu.
Bekanntlich, so der Bürgermeister abschließend, steht hinter jedem erfolgreichen Mann eine engagierte Frau. Gustl fand in Inge eine Partnerin, die sehr aufgeschlossen dessen Tätigkeiten verfolgt und dort unterstützt, wo ihre Hilfe notwendig ist. Auch dafür besonderen Dank.

Alle Gratulanten stellten sich mit Ehrengeschenken beim Jubilar ein; Gattin Inge erfuhr den Dank mit Blumenarrangements.


ein festlicher Abend
Im Kreise seiner Familie mit Gattin Inge, den Söhnen Wolfgang und Gerhard mit Partnerinnen, seinen fünf Geschwistern mit Anhang und persönlichen Freunden gestaltete sich in der Alten Brennerei bei Hochstrasser eine beeindruckend familiär geprägte Feier bei sprichwörtlich bester Kulinarik. Sehr aufmerksam wurden allen Gäste vom freundlichen Hochstrasser-Team die Wünsche bis zum Schluss erfüllt.


erstklassige musikalische Darbietungen
Waren es zuerst das Weißbacher-Ensemble der Jugendkapelle und die Weisenbläser des MV Geistthal, die für angenehme Musikbegleitung an diesem lauen Abend sorgten, wurden diese mit Fortdauer des Zusammenseins vom „Gleinalm Trio“ abgelöst. Die drei Newcomer in der volkstümlichen Musik-Szene zogen wahrlich alle Register ihres schon beachtlichen Könnens und unterhielten bis um die Mitternachtsstunde ganz ausgezeichnet.


Gustl - 1948 bis 2018 - Ausbildung - Familie - Eigenheim
Auf Basis eines Bild-Zusammenschnitts skizzierte Gattin Inge das Leben ihres Ehegatten. Von der Geburt in Geistthal, dem Aufwachsen mit drei Schwestern und zwei Brüdern, dem Besuch der Pflichtschule oder der beim renommierten Fachbetrieb Tischlerei Koller ermöglichten Berufsausbildung. Da war Gustl als Fußballer ebenso zu bewundern wie mit Schulkollegen in Volks- oder Berufsschule. Später dann, weil international interessiert, in Beschäftigung auf hoher See vom Hafen Hamburg aus oder, wieder zurück gekehrt, beim Kennenlernen von Inge in unserer Heimat. Schnittige Autos (von Porsche über Opel bis Mercedes) hatten es ihm immer angetan, der jeweiligen Zeit angepassten modischen Kleidung war er immer aufgeschlossen, auch wenn er etwas Aufsehen erregte.

Im Mai 1975 führte er Inge, geborene Krottmaier, in Köflach vor den Traualtar.
Die beiden Söhne Wolfgang und Gerhard machten bis 1983 das Familienglück vollkommen.
Das neue Heim in Mooskirchen war bis 1983 dank bester Unterstützung durch Schwiegervater, Schwager und Freunde soweit fertiggestellt, dass die junge Familie ihre „eigenen vier Wände“ hatte. Seither fühlen sich „die Summer’s“ nicht nur als Mooskirchner, sie tun auch alles und leisten wertvolle Beiträge. Kompliment.

Gustl ist, wie er selbst betonte, kein Mann großer Worte.
Sein Tun, seine Mitarbeit (zu bisher schon Ausgeführtem auch im Klangkörper der Gestütskapelle Piber) und seine Kollegialität aber überzeugen und machen ihn zu dem, was er ist. So kennen, so schätzen wir ihn.
So soll er bleiben – unser Freund Gustl.


Danke
Lieber Gustl, vielen Dank für deine Bemühungen, ebenso für die großzügige Einladung.
Freude, Kraft, besonders aber beste Gesundheit sollen dich noch viele gemeinsame Jahre in Mooskirchen begleiten.
Alles Gute.