28.07.2018, Familie Zach – großer Tag für Franz und Sohn Florian
60 Jahre
Vor knapp vier Monaten stand
Franz Zach
schon einmal im Mittelpunkt zahlreicher Gratulationen. Die Vollendung seines 60. Lebensjahres war dafür Anlass genug. Weil aber dieser Zeitpunkt – rund um Ostern, mit Beginn des Frühjahrs – für eine würdige, dem „Geburtstagskind“ entsprechende Feierlichkeit nicht geeignet schien, wurde alles kurzerhand auf den letzten Samstag im Monat Juli 2018 verschoben.
Fest im "Mascherhof"
Alles, was für Franz Zach, Bedeutung hatte, neben seiner Familie mit dazu beitrug, dass sich Erfolg und Erfolg einstellte, war geladen. Und: nahm zur Freude des Jubilars die Einladung auch an.
Der „Mascherhof“ bot ausreichend Platz – optimal geeignet noch dazu – ein passendes Festzelt aufzustellen und dem Anlass gebührend auszustatten. Mit eleganter Bestuhlung, zu einer wahren, optisch beeindruckenden Festtag gestaltet.
Die vielen Gäste kamen, um Franz – und damit wohl auch seiner Gattin Maria – Gratulation und beste Wünsche für die Zukunft zu entbieten. Das alles nahm doch geraume Zeit in Anspruch.
willkommen - von Anfang an ....
Franz, ob dieser vielen „Würdigungen“ schon beeindruckt, nahm die Begrüßung in sehr humorvoller Art vor. Er hieß willkommen und nannte dazu, wer – und warum – zu dieser Feier geladen war. So war es binnen weniger Minuten möglich, einander zumindest dem Sehen nach kennen zu lernen.
Das Festzelt war bis auf den letzten Platz besetzt.
Aufmerksam verfolgten die Gäste die Ausführungen von Franz, der ein wenig Einblick in alles gab, was in den letzten 35 Jahren an Veränderung zu bewältigen war. Dank umsichtiger, wunderbarer Unterstützung durch Gattin Maria, nach und nach auch durch Sohn Florian, möglich war. Nach der Betriebsübernahme von Mutter Anna im Jahr 1983 und der Verehelichung mit Gattin Maria waren es harte Jahre des Aufbaues, des Hineinfindens als Eigentümer, die Suche und anschließend Wahl der Betriebsführung. Wesentlich einfacher gedacht als es dann wirklich umzusetzen war. Franz schaffte es, war und blieb Bauer mit Leidenschaft. Meinte damals, dazu auch für kommunale Tätigkeiten im Winterdienst, danach im Bereich der Böschungspflege und ähnlichem ausführen zu können. Zuerst für seine Marktgemeinde Mooskirchen, aus wirtschaftlichen Überlegungen mehr und mehr auch für Kommunen in der Umgebung.
Er war, um es vorwegzunehmen, ein sehr verlässlicher, jederzeit einsatzbereiter Partner der Gemeinden. Von der ersten bis zur letzten Stunde dieser Arbeiten.
Franz, mit seiner Liebe zu Tieren, als einer, der Felder noch so bestellt(e), wie er es von Vorfahren übertragen bekam, sah bei allem Positiven seinen künftigen Weg auch in der Fleischverarbeitung.
Das bedeutete zum einen doch einen wesentlichen Wechsel im täglichen Arbeitsablauf, erhebliche Investitionen in bauliche Maßnahmen, die allein schon im Bereich Hygiene und Qualitätsverbesserung vonnöten waren. Andererseits auch die einmalige Chance, eine andere, vielleicht noch feinere Nische im Bereich der Landwirtschaft für sich – vor anderen – zu öffnen.
Diese Arbeiten ließen ihn nicht mehr los, sodass im Jahr 1995 auch der Startschuss zum heute erfolgreichen, anerkannten Betrieb „Gutes vom Bauernhof“ – Familie Zach gesetzt wurde.
Die gediegene Ausbildung von Sohn Florian, sein Wille, das Erlernte mit in den Betrieb einzubringen und die Bereitschaft der Eltern, diese besondere Form von Mitarbeit anzunehmen, zeichnen den Betrieb heute aus und machen ihn außergewöhnlich.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die stets zur Seite stehenden Familienmitglieder, waren natürlich auch anwesend – bescheiden im Hintergrund – und mit ihrem Chef mächtig stolz auf alles zu sein, was geschaffen werden konnte. Was im Laufe von nicht ganz 25 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes wirtschaftlich erfolgreich, an Umfang, Repräsentanz und Qualität großartig verwirklicht werden konnte.
die Gäste
Sie alle quasi im Chor mit
Kammerobmann ÖR Werner Pressler,
der Geschäftsführerin der WOF GmbH, des EU-Regionalbüros und der LAG Lipizzanerheimat, Mag. Dr. Elfriede Pfeifenberger (für beide genannten Persönlichkeiten ist das Unternehmen Zach einfach nicht mehr weg zu denken),
den Vertretern der steirischen Schaf- und der Kernölbauern,
Freunden aus dem Ausland,
allen Mooskirchner und regionalen Weinbauern,
den Geschäftsfreunden zur Vermarktung regionaler Produkte aus der Lipizzanerheimat, umsichtigen Werbefachleuten,
den Repräsentanten von Freiwilliger Feuerwehr, Kameradschaftsbund, ESV „Eisfrei“, Steirischem Bauernbund, usw. und – nicht zuletzt –
allen Nachbarn in Stögersdorf und der weiteren Hofstelle in Rubmannsberg.
Diese genannten Persönlichkeiten haben ihre Beiträge zum guten Gelingen bisher auf ihre Weise, in bestimmten Bereichen eingebracht. Alles aber – ohne irgend jemand oder etwas zu schmälern – wäre ohne Gattin Maria nicht möglich gewesen. Da versagte für kurze Zeit die Stimme von Franz, als er seinen Dank an Maria zum Ausdruck brachte und lebhafter Beifall aller Anwesenden als Anerkennung an beide gespendet wurde.
Bürgermeister Engelbert Huber
war es übertragen, namens der Gäste zu sprechen.
Er meinte, das Wirken und Tun von Franz ist unbeschreiblich. So vieles ist ihm in den letzten Jahren widerfahren, mit einer Fülle von weniger angenehmen Dingen musste er sich auseinander setzen und dennoch hat er es immer geschafft, mit Freude, Humor und viel handwerklichem Geschick das Richtige zum passenden Zeitpunkt zu tun.
Der Jubilar ist allen bekannt und hat es stets bewiesen, das Wort „nein“ nicht in seinem Wortschatz zu haben. Auf ihn war und ist immer Verlass. Er kannte und kennt keine Stunde, dem anderen nicht zu helfen, ihm nicht zur Seite zu stehen oder eine Leistung zu erbringen. Das macht ihn so außergewöhnlich; liebens- und schätzenswert.
Die beste Wahl hat er bis hin in das Jahr 1983 getroffen und mit Maria den Bund der Ehe geschlossen. Sie, so der Bürgermeister als ehemaliger Arbeitgeber überzeugt, ist und bleibt die „Perle“ dieser Familie. Die geeignete, ruhige und immer besonnene Partnerin zum impulsiven, temperament- und stets humorvollen Franz. Wieder viel und lange anhaltender Beifall.
Und heute, so der Bürgermeister weiter, ist mit dieser Zusammenkunft im Freundeskreis auch der geeignete Zeitpunkt von Maria und Franz gewählt, die
Geschicke des erfolgreichen Betriebes in jüngere Hände
zu legen.
Sohn Florian
ist nach entsprechender Aus- und Weiterbildung und so entsprechenden Voraussetzungen gerne bereit,
das Unternehmen zu übernehmen.
Für den 1. August 2018 ist die Übergabe vorbereitet.
Dem Ersuchen von Franz folgend übergab Bgm. Engelbert Huber – viel Lob von ihm für die nicht mehr selbstverständliche Haltung eines jungen Fachmannes ja zur Selbständigkeit zu sagen – symbolisch
den Schlüssel für das Unternehmen
unter kräftigem Beifall aller Gäste
an Florian.
Ihm, tatkräftig wie schon in den letzten Jahren von Partnerin Jasmin unterstützt, wünschen wir viele und beste Erfolge.
Glückwünsche an Franz
Herzliche Glückwünsche gelten Franz Zach nochmals zu seinem Geburtstag; Gratulation zu seinem beeindruckenden Lebenswerk und viel Ausdauer, Kraft und Freude für die nächsten Jahre.
vom Feinsten ....
Bei erstklassiger Kulinarik – kein Wunsch nach Saurem, Pikantem, Obst, Gemüse oder Süßem blieb offen – mit Selbstbedienung und erlesenen Getränken aller Art kam das Fest dann so in Fahrt, wie Franz es sich mit seinen Gästen wünschte.
Die „Voitsberger Jagamusi“ sorgte für die musikalisch feine Note dazu; aufmerksame Damen im Service waren bis in die frühen Morgenstunden sehr bemüht und verdienen unser aller Lob.
zufriedene Gäste
Aus Sicht der Gäste ist wohl nur hinzuzufügen, dass sie sich freuen, Franz und Maria mehr oder weniger lange Stücke auf ihrem Weg begleiten, sie beraten oder unterstützen zu dürfen.
DANKE für die Freundschaft und alles, was im Mascherhof geboten wurde.