22.12.2018, höchsten RESPEKT unseren Feuerwehr-Einsatzkräften: zwei "Horror"-Verkehrsunfälle mit schwerverletzten bekannten Personen

Diese letzten Tage vor dem "Fest der Familie", dem hohen Weihnachtsfest sind bei betroffenen Familien und ebenso unseren

tüchtigen Feuerwehr-Einsatzkräften

mit leider bleibenden, traurigen Erinnerungen verbunden.
War es am Samstag, 15. Dezember 2018
ein Frontal-Zusammenstoss zweier PKW's auf der L 340 "Mooskirchnerstraße" auf Höhe des Versammlungsraumes der Zeugen Jehovas, an der Gemeindegrenze zu Söding, der nachmittags einen EINSATZ unserer Feuerwehrleute notwendig machte
(www.ff-mooskirchen.at/fontalunfall-mooskirchnerstrasse/), so wurden sie am
Samstag, 22. Dezember 2018
um die Mittagsstunde auf den Zubringer der A2 zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen gerufen
(www.ff-mooskirchen.at/dramatischer-verkehrsunfall/).

In beiden Fällen waren Personen bei den Unfällen teils schwerst verletzt - in einem Fall ein Lenker beim Eintreffen am Unfallsort bereits verstorben - und persönlich bekannt.

Dort wie da waren Mooskirchner Feuerwehrkameraden mit jenen Szenarien konfrontiert, die sie viele Male übten; auf die sie sich "vorbereitet" hatten, bei denen deshalb auch jeder Handgriff saß und so möglich wurde, dass die Zusammenarbeit mit den Teams des Roten Kreuzes, dem Notarzt, den Kollegen der Nachbarfeuerwehr Söding sowie nachfolgend auch Polizei und Autobahn- bzw. Straßemmeisterei vorbildlich abliefen. Das Menschliche, all das, was sich psychisch in den Einsatzkräften "abspielt", die tiefe eigene Betroffenheit, war und ist immer "da".

An dieser Stelle

herzlichster DANK für die großartige Einsatzbereitschaft.

Besser, auch rascher und schonender für die Verletzten, ist das nicht zu machen.

Das, was - besser noch, wie - der stellvertretende Kommandant die Umstände und dsa Tun beschreibt verdient auch Respekt:
"Liebe Kameradinnen und Kameraden!
Nach fast einem Jahr ohne schwere Einsätze hat es uns jetzt binnen einer Woche gleich zweimal getroffen. Erschwerend dazu kommt natürlich hinzu wenn für einige von uns ein schwerst verletztes Unfallopfer bekannt ist. Dabei hat sich jedoch gezeigt, dass sich sehr gutes Training für den Ernstfall in unserer eigenen Feuerwehr bezahlt macht.
Viele Abläufe in der Unfallrettung laufen bereits voll automatisiert - ohne vieler Worte ab.
All das dient vor allem einem; dem Wohle des Patienten, dem wir zu helfen versuchen.
Sehr stolz macht mich auch die Eingliederung unserer jungen Kamerdinnen und Kameraden in den aktiven Einsatzdienst. Herzlichen Dank für diese Bereitschaft.
In diesem Sinne erhoffe ich für uns jetzt ruhigere Tage und wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest im Kreise der Familie.
Lg Philipp"


Diesen Wünschen schließen wir uns sehr gerne an.
DANKE für den selbstlosen Einsatz.