16.02.2010, Faschingdienstag am "Schloßriegel-Teich" Stögersdorf

Buntes Treiben waren an allen möglichen Stellen in der Gemeinde am Faschingdienstag festzustellen.
Dass auch der "Schloßriegel-Teich" alle Vorzüge für Unterhaltung untereinander bietet und einen idealen Treffpunkt abgeben kann, stellte sich in den Nachmittagsstunden eindrucksvoll heraus.

Auf Initiative von Ortsgruppen-Obmann Reinhard Schantl standen sich Mitglieder von Bauernbund und ÖAAB, verstärkt durch Damen und Herren, die laufend dem Stocksport am Teich frönen, im fairen Wettstreit gegenüber.

Eigentümer Hans Paier, selbst Bauernbund-Mitglied, war ein aufmerksamer Gastgeber, und als solcher vor allem für die nicht unwesentlichen Stärkungen bei eisigen Temperaturen zuständig. Er hat sich dieser Aufgabe mit Bravour entledigt.
Für faschingsfestlichen Aufputz sorgte die Herausgabe von köstlich mundenden Krapfen aus Luisi`s Händen.

Sportlich gesehen lag lange Zeit ein Unentschieden beim Knödelschießen im Bereich des Möglichen. Leichte Vorteile der Mannschaft um Moar Franz Zach (als Beimoare verstärkten Reinhard Schantl und Alois Schalk) wurden mit vollem Einsatz des Teams mit Erwin Wutte als Moar (Beimoar Heinz Pitscheneder) weittgemacht. Bis es zum doch beträchtlichen Einbruch rund um Erwin kam. Von diesem Tief erholten sich dessen Schützen nicht mehr und so freuten sich die Sieger um Franz Zach über gewonnene Speisen und Getränke.
Und selbst die dann noch auszuspielenden Schnapserl kamen den "Mooskirchnern" teuer zu stehen.

Im Landgasthof Lazarus war der Gabentisch festlich gedeckt. Die einen konnten sich an Backhendln nicht satt genug essen und anderen blieben Bissen im Hals stecken.
Reinhard Schantl, der Organisator des launigen Zusammentreffens, ließ in kurzen Worten die gemeinsamen Stunden Revue passieren.
Schmerzlich nur die dann "notwendige" Überreichung des "goldenen Siegerkranzes" an Erwin Wutte. Ob es sich nicht doch um einen Kranz aus Stroh gehandelt hat, ist nicht mehr genau zu klären.
Bgm. Engelbert Huber, zwischenzeitlich von anderen Veranstaltungen zur gut gelaunten Runde gestossen, hatte Erbarmen mit den weniger glücklichen Stockschützen und versuchte, mit finanzieller Unterstützung Trost zu spenden. Keineswegs zum Nachteil aber für die Siegermannschaft. 

Die nette Veranstaltung war eindrucksvoller Beweis des gewollten Mitenanders. Die Stimmung bis in die späteren Abendstunden bestens. Alle Anwesenden zeigten Herz und Sinn für Humor. Gemeinsam geht es einfach besser, ist vielen zu verwirklichen! Auch am Faschingdienstag und erst recht in den Tagen danach ......

Allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben (herzlicher Dank gebührt auch Brigitte und August Schwaiger, die die Natur-Eisanlage perfekt pflegen und so beste Voraussetzungen schaffen) Dank und Anerkennung.