24.12.2016, die "heilige Nacht" - im Zeichen des Miteinanders

Turmblasen
Hoch vom Turm unserer Pfarrkirche – in etwa 38 m luftiger Höhe – und ganz schön von Wind „durchzogen“, brachte
das Ensemble der Jugendkapelle Mooskirchen
(Augustin Summer, Dominik Gschier, HansChristian Gschier und Martin Rothschedl) in beinahe traditioneller Weise Weihnachtsliederzum Vortrag.
Von weitem waren die schönen, bekannten und durchaus schon „erwarteten“ Melodien zu hören.
Sie riefen, wie später Provisor Mag. Wolfgang Pristavec meinte, viele PfarrbewohnerInnen und Gäste zur Christmette.
Herzlicher DANK
gilt den vier genannten Musikern, die viel Herz in diese Aufgabe legen und gerne bereit sind, die heilige Nacht musikalisch zu verschönern.
Vergelt’s Gott“.

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Christmette
Die bekannten, gerne gehörten Melodien „von draußen“ im Ohr, betraten alle interessierten PfarrbewohnerInnen die Pfarrkirche zur gemeinsamen

Feier der Christmette.

Dem Anlass entsprechend, mit wunderschön gewachsenen, hohen Christbäumen geschmückt, präsentierte sich das Gotteshaus;
im AltarraumChristbäume aus heimischen Wäldern
(Danke an Fam. Peter Hiden, Rauchegg für die Christbäume beim Hochaltar),
von Maria und Johann Reinprecht – auch mit prächtig farbenkräftigem Blumenschmuck kombiniert – attraktiv, beleuchtet, gestaltet.

Am rechten Seitenaltar
,
wie immer, dieWeihnachtskrippe.
Sie, mehr als 100 Jahre alt, präsentiert sich einfach wunderschön. In den ursprünglichen Farben erhalten, gereinigt, ist sie wirklich das weihnachtliche, wenn auch nicht üppige, sondern besondere Schmuckstück in unserer Pfarrkirche

Als dann draußen der Klang der Glocken zum Anfang der Mette rief, wurde es in der voll besetzten Pfarrkirche berührend still. Das „Warten“machte sich „bezahlt“ und entschädigte für so Vieles, Unangenehmes, Unerwartetes.
Gottfried Gschier

mit seiner außergewöhnlichen, ja einmalige Stimme brachte einladend Weihnachtliches.
Ehe
er – gemeinsam mit Monika und Heinz Lazarus
das
„wer klopfet an“

in Vollendung so präsentierte, dass vielen im Gotteshaus eigentlich nach kräftigem Applaus zumute war.

Der
Männergesangverein Mooskirchenunter Leitung von Gottfried Gschier
übernahm in bekannter Reihenfolge die Gestaltung der kirchenmusikalischen Teile der hl. Messe.
MMag. Elvira Riedler
bediente dazu in ganz feiner, eigener Art die Königin aller Instrumente, unsere Kirchen-Orgel.
Die musikalische Gestaltung des von Provisor Mag. Wolfgang Pristavec zelebrierten Metten-Gottesdienstes gelang vollends; in Teilen auch von vielstimmigem Volksgesang begleitet. Ein wahrlich festlicher Rahmen in dieser „heiligen Nacht“.

Der Herr Provisor kam zu Beginn und in seiner Predigt auf das kleine Blümlein zuerst, dann auf den hellen Lichtschein - eigentlich ein Licht-Strahl, das wahre, kleine Wunder der Heiligen Nacht, das nicht etwa der Vergangenheit, sondern des Hier und Heute ist, mit großen Folgen zu sprechen.
Der „Heiland ist geboren – ein Kind ist uns geschenkt“.
Das müssen wir uns immer vor Augen halten, jede Stunde, jeden Tag. Und: wir wissen noch nicht – wie alle anderen stolzen Eltern – wie es mit diesem Kind geschieht. Ob aus ihm ein Herrscher, ein Staatsmann oder aber etwa ein Verbrecher wird, führte der Herr Provisor aus. Wir warten, begleiten, beten für diesen uns geschenkten Herrn Jesus Christus, den großen Ratgeber, unseren „Fürst des Friedens“. Alles über ihn, über sein Leben und Sein werden wir erst in er Osternacht wissen.

Am Schluss des Gottesdienstes, nach herzlichen Worten des Dankesfür die einmalig würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes (an den MGV und die Organistin),
lud der Herr Provisor zum „Mitmachen“ ein.
Bei jenem Werk, das vor vielen Jahren eigentlich als GEBET geschaffen wurde; gerade an diesem Heiligen Abend dort und da, in Geschäften aber auch in den Kirchen, erklingt. Es muss aber Unterschied machen, ob man es dort – in Geschäften, auf Straßen – hört oder hier, in unserer Pfarrkirche, zum festlichen Ende eines Gottesdienstes, betend singen darf –
„Stille Nacht, heilige Nacht“
.

Es möge, so der Herr Provisor,das Wunder dieser heiligen Nacht alle erfüllen und sie erfassen; auch jene, die oft Probleme haben, sie machen, stören. Freuen wir uns in dieser Nacht, in den folgenden Weihnachtstagen und vergessen wir nicht:
der Retter ist da, der Messias, JesusChristus.

DANK gilt allen – insbesondere auch den mitfeiernden Ministranten –, die eindrucksvoll gestaltet haben.