25.12.2016, das "hohe Christfest" - CHRISTTAG

Was für die Gestaltung in der "Heiligen Nacht" gilt, kann auch für die

Feier des "Christtages"

– am Hohen Christfest – gesagt werden.
Grundsätzlich zumindest. Diesmal, 2016, jedoch in anderer Form.


Die heiligen Messen am Christtag haben/mussten in diesem Jahr
eine andere musikalische Note

erhalten.
Die Erkrankung von Gerlinde Hörmann, die sie für einige Zeit „verurteilt“, sich in Ruhe zu üben, machte Änderungen erforderlich.
Da zeigte sich das wertvolle Miteinander Mooskirchens wieder besonders.
Weil es von der einen Seite nicht möglich ist/war, auch nicht angedacht oder angeboten wurde, anderes zu bieten, waren

die Mannen von MOOSBRASS

nach Anfrage sofort bereit, diese Möglichkeit zu nützen. Sie – unter Führung von Roland Lobnig mit dankenswerter Unterstützung durch Kapellmeister Helmut Rumpf – hielten Ausschau nach entsprechender Kirchenliteratur, verstärkten die Probentätigkeit und standen am Christtag bereit. Vielen herzlichen Dank für dieses Entgegenkommen und Hilfe in außergewöhnlicher Situation. Das sind wirklich Musiker mit Herz – mit dem für eine Gemeinschaft. Diesmal die unserer Pfarre Mooskirchen.

HIRTENAMT.
Überzeugend festlich, musikalisch hoch qualitativ, wussten sie –
Roland Lobnig,
Helmut Rumpf,
Dominik Gschier,
Andreas Schaumberger,
Andreas Schantl,
HansChristian Gschier
und
Martin Rothschedl
(im Bild unten von links nach rechts)
das Hirtenamt – das Frühamt um 8.00 Uhr
zu gestalten.
Vielen Dank.


Das

HOCHAMT

(die heilige Messe um 10.00 Uhr) stand, wie zuvor das „Hirtenamt“ im Zeichen der Mitwirkung und Gestaltung durch das Ensemble MOOSBRASS. Sie präsentieren sich einmal mehr in wundervoller blasmusikalischer Ton-"Verfassung".

Das bekannte
Weihnachtslied "Stille Nacht ....."

bot mehr als die zu erwartende stimmungsvolle musikalische Eröffnung des Hochamtes am Christtag in Mooskirchen. Noch dazu mit Blasmusik-Unterstützung, die einfach berührt, im weihnachtlich geschmückten, hellbeleuchteten Gotteshaus. Das ist wahrlich Mooskirchens reicher Musik- und Kulturschatz; mit Herz und viel Gefühl.

Alle anderen, teilweise den Ohren neue Darbietungen wurden wieder gemeinsam mit dem stimmungsvollen Volksgesang als die für unsere Pfarre bekannte, dankenswerte, hoch qualitative Gottesdienstgestaltung zum Ausdruck gebracht.


Provisor Mag. Wolfgang Pristavec

kam in seinen Predigtworten auf das "Fest in der Nacht zuvor, auf die Geburt des Herrn“ zu sprechen. Er sprach von festlicher Stimmung, von guten Wünschen, die wir entbieten. Und dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass „er“ zu uns gekommen ist. Der Herr Jesus Christus, der schon allein durch sein DASEIN bestimmend, wichtig und wesentlich für uns alle ist. Er stellte aber auch das bekannte „und das Wort ist Fleisch geworden“ in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.


Am Ende des Gottesdienstes brachte der Herr Provisor seine Freude über viele Beiträge des Mittuns und der Vorbereitung für die Feier der Gottesdienste zum Ausdruck. Möge, so Provisor Pristavec, beim Schlusssegen, diese Freude der Heiligen Nachthinein- und hinausstrahlen in die gesamte Pfarre, alle erfüllen, mit denen wir zusammenkommen, die rund um uns sind.
Er dankte insbesondere
dem Ensemble MOOSBRASS
und namentlich Roland Lobnig
für die erstklassige musikalische Gestaltung. Damit haben uns die Musiker, so der Herr Provisor, am heutigen Christtag wahrlich FEST-Gottesdienste geschenkt.


Nicht nur das, sie ließen zu „beim Kripplan“ – im Kärntner-Satz – auch ihre wunderbaren Stimmen – Solist Dominik Gschier – zur Freude aller erklingen.

Das alles und der überaus festlich gestaltete, mehrstimmige „Auszug“ wurde mit lebhaftem Beifall der vielen GottesdienstbesucherInnen bedacht.

Herzlichen DANK für Mitfeier, vor allem für die berührende Gestaltung!