2020 ist einfach alles anders.
Irgendwie haben wir uns schon ein klein wenig an so viele Veränderungen "gewöhnt", wohl gewöhnen oder uns damit abfinden müssen.
Leider gilt das auch für den Beginn und die Fortdauer der

"stillsten Zeit" - den Advent 2020,

ein ganz anderes Warten auf die Geburt unseres Herrn Jesus Christus.

Dennoch aber wollen wir an bestimmten Traditionen festhalten, dort, wo es möglich ist, zusammen kommen und das Gemeinsame in den Vordergrund stellen.
So auch - bei Beachtung aller Vorschriften zu Abstand und Anlegen des Mund-Nasen-Schutzes - am Abend vor dem ersten Adventsonntag.
Bei der

Segnung des Adventkranzes am Oberen Markt.

Dorthin luden
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec
und
Bgm. Engelbert Huber
alle, die kommen wollten, ein.
Viele nahmen das "Angebot" an, kamen mit ihrem oder ihren Adventkränzen und erfreuten sich kurz vor 17 Uhr am Erstrahlen der Lichter der WEIHNACHTSBELEUCHTUNG im Markt.

Der Herr Provisor sprach in der kurzen Feier dort in sehr treffenden Worten das an, was derzeit bewegt.
Allerorten, so meinte er, wurde darüber geklagt, dass der Advent so laut geworden sei, es nur um das Geschäft, um mehr und noch mehr geht, nichts so ist, wie früher. Die Stille, das Vertraute ist geschwunden.
Jetzt aber konnten wir für diese RUHE nicht selbst sorgen, jetzt wurde sie uns "verordnet". Weil die unzähligen Hinweise nicht beachtet werden, man sich über vieles hinweg setzt.
Gerade diese Umstände sollten nachdenklich machen, nicht Angst. Sollen uns zeigen und lehren, auf einander Rücksicht zu nehmen. Einfach Zeit finden, für ein Gespräch mit anderen oder in der Familie. "Nehmen wir also diese äußeren Zeichen auf, anders zu werden und zu reagieren; nachdenklicher, ohne Hektik, in der Familie, unter Freunden, am Arbeitsplatz", meinte der Herr Provisor.
Nach einem gemeinsamen GEBET wurde der SEGEN über alle anwesenden Adventkränze und auch jene, die es in unserer Pfarre an verschiedenen Orten gibt,

gespendet.

Bürgermeister Engelbert HUBER
dankte dem Herrn Provisor für seine Bereitschaft zu dieser Zusammenkunft mit und für die Mitglieder der Pfarre.
Er wies auf den advent-weihnachtlichen Lichterglanz im Markt hin und lud auch ein, über den MARKTPLATZ zu gehen.
Der dort traditionell aufgestellte

Weihnachtsbaum

("Vergelt's Gott an Hermine und Werner Brandner für die Spende)

ist dank der Unterstützung von Stefan Hojnik mit tausenden Lichtern versehen.
Die Mitarbeiter der Marktgemeinde Mooskirchen
(Reinhard Schantl, Stefan Töscher, Franz Schlegl, Hans Reinisch und Gerlinde Haring)
haben alles zum guten und sichtbaren Gelingen in den letzten Tagen getan. Ihnen gilt besonderer DANK;
ebenso allen, die rund um Maria Hochstrasser und Reinhard Schantl für den großen Adventkranz am Oberen Markt (Tannenzweige stellte freundlicherweise Heinz Turk zur Verfügung) gesorgt haben.
"Vergelt's Gott".

Unseren Bewohnerinnen, Bewohnern und Gästen einen ruhigen, auch gesunden ADVENT 2020.

Lebendiger Gott,
Du bist immer für uns da.
Wir bitten dich:
Segne diesen Adventkranz und diese Kerzen.
Sie sind ein Zeichen, dass Du der Gott des Lebens bist -
dass unsere Zeit in Deinen Händen liegt - 
dass Du das Licht bist.

Erleuchte das Dunkel
durch die Ankunft Deines Sohnes zu Weihnachten.
Darum bitten wir durch Christus im Heiligen Geist.
Amen.

Pünktlich zu Beginn des Advent's herrscht auch im Bereich unseres
FEUERWEHR-EINSATZZENTRUMS

nette adventliche Stimmung.

Die Inbetriebnahme bildete Jahr für Jahr gute Gelegenheit, im Kreise der Kameradinnen und Kameraden mit Partner und Freunden zusammen zu kommen.
Bei all dem, was den Advent ausmacht - köstliche hausgemachte Leckereien, heißer Punsch und mehr ....

In diesem Jahr ist vieles anders, bisher Gewohntes einfach nicht möglich. Deshalb hat die technische Inbetriebnahme in kleinem Kreis, wie überall anders, stattgefunden.
Der schöne, jetzt hell beleuchtete 

Weihnachtsbaum wurde von Familie Schulz, Weinberg

(das Quartett Andrea und Manfred Schulz mit beiden Söhnen zählt zu den besonders engagierten Einsatzkräften)
dankenswert zur Verfügung gestellt.  
Andreas Nocker, Clemens Schantlund Marcel Graschi haben für den Schmuck und die entsprechende Beleuchtung gesorgt.
Vier Wochen lang dürfen wir dieser Schönheit erfreuen. DANKE.