16.07.2013, internationales FwJugendlager: spannende Erlebniswanderung um Mooskirchen.....

Die Tage dieses internationalen Feuerwehrjugend-Zeltlagers vergehen, wie die TeilnehmerInnen meinten, wohl viel zu rasch.
Hektisches Treiben herrscht rund um das Mooskirchner Rüsthaus vom frühen Morgen - angeblich mussten einige der LagerteilnehmerInnen lautstark mit handbetriebener Sirene geweckt werden - bis zum späten Abend.
Guten Informationen folgend, ließen sich sogar die älteren Semester von Disco-Klängen bis zur Mitternachtsstunde "verführen".

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Montag, 15. Juli 2013:
Nach stärkendem Frühstück waren die Vormittagsstunden ganz dem Feuerwehr-Geschehen gewidmet.
Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den übrigen Feuerwehren des Bezirkes (auch vorbildlich bei der Benützungsmöglichkeit von Großzelten) ermöglichte es, dass die
SONDERFAHRZEUGE des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg

zur Schau standen:

Drehleiter
- DL37 (Standort FF Stadt Köflach)
Schweres Rüstfahrzeug - SRF (Standort FF Ligist)
Einsatzleitfahrzeug - ELF (Standort FF Mooskirchen)
KleinRüstFahrzeug Sonderausstattung Tunnel - KRF-S T (Standort FF Mooskirchen)

Da wurden und durften alle Möglichkeiten genutzt werden, die Fahrzeuge von außen und innen zu besichtigen, sie zu bedienen (am interessantesten natürlich das Folgetonhorn) und sich Mooskirchen aus der Vogelperspektive anzusehen. Auch etwa einmaliges.

Abends - mit Einbruch der Dunkelheit - dann noch "disco night" in Mooskirchen. Da konnten sich dann selbst etwas in die Jahre gekommene Feuerwehrleute nicht mehr halten - bei diesen einfühlsamen Melodien ......!

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Einmal - diesmal am Dienstagnachmittag - ist bei jedem Lager eine Überraschung für alle jungen und älteren TeilnehmerInnen "eingebaut" bzw. geplant.

So auch diesmal. Unter dem Titel

"Erlebniswanderung rund um Mooskirchen"

hatten Andrea Schulz, Christa Steiner, Kathrin Zweiger und Gerhard Konrath mit Unterstützung durch andere Feuerwehrkameraden einige Überraschungen vorbereitet.

Mit Start beim Rüsthaus - Roswitha Rothschedl hatte dort das Sagen und führte aufmerksam Buch über Anzahl der TeilnehmerInnen, die bereits mit Übergabe der Namensschilder in eine von insgesamt 13 Gruppen "zugewiesen" waren.
Drei dieser Gruppen waren ausschließlich BetreuerInnen vorbehalten.
Und so zusammengestellt, dass alle Nationen innerhalb jeder Gruppe das Team bildeten.

Auf der "Alten Poststraße" führte der Weg - alles war zu Fuß zurückzulegen (ausgenommen "Fußmarode", die von BFA Prof.Dr. Gerhard Stark und Stefan Fuchsbichler bestens betreut werden) - über die A2-Zubringerbrücke nach Stögersdorf.
Nach
"Station 1"
am Platz entlang des Autobahnzubringers (Sack hüpfen - zwei Personen mit einem Bein im Sack)
ging es weiter zu
"Station 2"
bei Baustoffe-Agrartechnik Turk (dort waren verschiedene Feuerwehrgeräte zu suchen)
und dann zu
"Station 3"
bei Familie Hochstrasser, vlg. Mascher (Wasser in einem Behälter war zuerst in einen Schlauch zu bringen, dann im Schlauch über/unter Hindernisse zu einem Kübel zu bringen und dort so lange einzufüllen, bis dieser Kübel randvoll war).

Der weitere Fußweg führte dann, vorbei am "Schaffer-Kreuz" zum Begleitweg an der Kainach.
Bei "Station 4"
an der Kainach es galt, im Team eine verletzte, an der Böschung liegende Person - Dummy - vor den Fluten zu retten und fachgemäß zum Begleitweg zu transportieren.
Die landschaftlichen Schönheiten betrachtend, spazierten die TeilnehmerInnen dann zurück in den Markt, folgten den Pfeilen zum Röstlweg und weiter die Altsteirerstraße bis zu
"Station 5"
bei Familie Fließer (ein Tennisball auf Löffel liegend war von einer Person des Zweier-Teams mit verbundenen Augen unter Anleitung der zweiten Person durch einen Parcour zu bringen).

Zwischendurch mangelte es nicht an kühlen Getränken, für die Erwachsenen auch an stärkenden Getränken.
Über den Marktplatz - allerorten waren die Veranstalter um Sicherheit bemüht - war dann noch die Strecke bis zum Kinder-Verkehrsgarten im Bereich des Schulzentrums zu bewältigen.
Bei
"Station 6"
war eine der vorbereiteten Strecken mit der Schiebetruhe - "Inhalt" bildete immer der an Gewicht leichtere Partner im Zweier-Team - auf Zeit zurückzulegen. Die Zeit für fünf zu bewältigende Runden wurde gestoppt.

Nach getaner Arbeit waren alle TeilnehmerInnen zwar stolz, alle vorbereiteten Aufgaben bewältigt zu haben, aber auch froh, endlich dem Ziel beim Rüsthaus nahe zu sein.
Für Spaß, jede Menge gute Laune waren jedenfalls einen ganzen Nachmittag lang, ausreichend gesorgt.
Und Völkerverständigung noch dazu - in vorbildlicher Weise!

Erwin Wutte hatte alle Hände voll zu tun, das Bemühen bei den einzelnen Stationen auch bildlich "festzuhalten". Wie Sie sehen können, ist ihm das ausgezeichnet gelungen - vielen Dank.

DANKE
ist allen zu sagen, die vorbildlich initiiert, bestens organisiert und dann auch noch alle Stationen humorvoll betreut haben!
Ein Riesenkompliment an alle.


die "Kleine Zeitung - Weststeier" berichtet am Mittwoch, 17. Juli 2013


weitere Bilder von der "Erlebniswanderung" - Danke an Erwin Wutte