17.07.2013, internationales FwJugend-Zeltlager: praktische und theoretische Prüfungen erfolgreich abgelegt

Stand der Dienstag - 16. Juli 2013 - an sich im Zeichen von Spaß, Freude und Belustigung, so wurden am frühen Mittwoch-Morgen - 17. Juli 2013 - von den Veranstaltern alle Vorbereitungen für

Bewerbe mit praktischen und theoretischen Aufgaben

vorbereitet.

Aus diesem Grund fand sich auch der Bereichsbeauftragte für Jugendangelegenheiten, OBI Harald SORGER, ein.
Für viele der LagerteilnehmerInnen kein Unbekannter, hatte er doch auch beim Landes-Feuerwehrjugend-Zeltlager in Wettmannstätten hohe Verantwortung zu tragen.

Die
Aufgaben im theoretischen Bereich

bestanden darin, anhand der Ausbildungsunterlagen für den "Wissenstest" Fragen zu beantworten,
Ausrüstungsgegenstände zuordnen,
Feuerwehr-Führungskräfte und ihre Dienstgrade nennen und
einige wichtige, völkerverbindend gleichartig ausgeführte Tätigkeiten zeigen bzw. ausführen zu können.

Praktisch - bei diesen Temperaturen optimal - war ein Löschangriff (verkürzt) analog eines Naß-Bewerbsteiles vorzutragen.
Da zeigte sich bald, bei welcher Gruppe das Zusammenspiel gut oder noch besser klappte, wer diese Art des Bewerbes schon öfter gemeinsam geübt hatte und wem auch das Glück an diesem Vormittag mehr gewogen war.

Begonnen haben die Jugend-Gruppen
und sich gleich von ihrer besten Seite gezeigt.
Rasch ausgeführte Handgriffe beim Kuppeln der Saugleitung, das Zubringen mit Ankuppeln an die Pumpe und zur Wasserentnahmestelle (die Versorgungsleitung aus der Kainach funktionierte klaglos) und die Ausbringung der Löschleitung klappte sehr gut.
Das lagen die Gruppen nahezu zeitgleich beieinander.
Lediglich bei Ausführung des Auftrages der polnischen Gruppen gab es ein Mißverständnis, dass vorerst zu einer Verärgerung wegen Wiederholung führte. Die dann aber doch wesentlich bessere Angriffszeit entschädigte und ließ allen Ärger - die polnischen Jugendlichen zeigen sich, so die Dolmetscherin, unheimlich ehrgeizig - vergessen.

Was den Jugendlichen gelang, wollten auch
Betreuerinnen und Betreuer unter Beweis stellen
.
Wie und zu welchen Zeiten sollte sich bald unter lebhaftem Beifall zeigen.
Das zeigte sich wirklich, dass alle "ihr Handwerk" ausgezeichnet verstehen. Für die Mooskirchner Gastgeber kann es wohl nicht nur der Heimvorteil gewesen sein, der zu ihrer Best-Zeit führte. Sie aber, dass war für Josef Pirstinger & Co wohl klar, starteten nur außer Konkurrenz.

Schlußendlich - alle waren froh, ihre Aufgaben korrekt und bestmöglich bewältigt zu haben - war noch die "große Feuerwehr-Rasen-Wasserparty" angesagt. Da blieb nichts und niemand trocken; auch alles, was in Behältern an Wasser vorbereitet war, fand "AbnehmerInnen".
Angesichts tropischer Temperaturen aber kein Problem. Bis zur
SIEGEREHRUNG und PREISVERTEILUNG
kurze Zeit später war wieder alles staubtrocken.

Die Organisatoren - das schon an anderer Stelle genannte Team um Andrea Schulz, Christa Steiner und Erwin Hitty hatte dankenswert perfekte Vorbereitungen getroffen - konnten viele Sponsoren von der Wichtigkeit des Lagers überzeugen und erhielten wertvolle Waren- bzw. Sachpreise zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen der von Kommandant, ABI Josef Pirstinger, moderierten Siegerehrung gelangten zuerst die
Preise für die Teilnahme an der Erlebniswanderung
zur Verteilung. Eigentlich sind alle TeilnehmerInnen Sieger; für die eine und andere Gruppe gab es eine Fülle an Aufmerksamkeiten.

Dann wurden WISSENSTEST-ABZEICHEN in Bronze und Silber
für erfolgreich abgelegte Prüfungen an Jugendliche aus Deutschland (Ober-Werbe, Bad Tennstedt, Berlin), Tschechien, Polen und Ukraine durch OBI Harald Sorger und OBR Engelbert Huber überreicht.

Schlußendlich dann noch die Siegerverkündigung im "Naß-Bewerb".
Da gab es bei den Jugendlichen mit der polnischen Gruppe einen eindeutigen Sieger. Wir gratulieren dieser und allen weiteren 8 Gruppen herzlich!
Bei den BetreuerInnen hatten die "Ober-Werber" knapp die Nase vorne. Congratulations.

Bilder sind in Bearbeitung